Mataei
07.12.2015, 12:15
Hallo,
ich fang gleich an: seit dem Abitur bin ich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Die ganzen (!) Sommerferien lang gab es nur Probleme im privaten Bereich, und als ich mit dem Studium anfing, war ich total ausgelaugt und zerschlagen.
Jetzt ist es zwar besser geworden, aber ich merke, wie sehr mich diese versäumte Pause beeinträchtigt. Ich kann mich nicht wirklich motivieren, schiebe das Lernen immer wieder auf und gehe allgemein lustlos meinen Aufgaben nach. Jetzt steht die erste Klausur an und es sieht sehr schlecht für mich aus, diese zu bestehen.
Damit sich so etwas nicht durch mein ganzes Studium zieht, spiele ich ständig mit dem Gedanken, einfach mal ein Semester Pause zu machen. Da die genannten Dinge kein Grund für ein Urlaubssemester sind, möchte ich mich ganz einfach zu keinem der angebotenen Kurse des kommenden Sommersemesters anmelden. So behalte ich meinen Studienplatz und kann diesen kommendes Wintersemester fortsetzen.
Ich weiß durchaus, dass sich dadurch das Studium um ein halbes oder ein ganzes Jahr verlängert. Das ist es mir aber wirklich Wert. Und schließlich ist es nicht ungewöhnlich, wenn manche 1 oder sogar 2 Jahre länger brauchen.
Meine Frage ist jetzt: wäre das für die Uni ein Grund, mich gegen meinen Willen zu exmatrikulieren? Dürfen die soetwas dann? Es ist bei uns für das gesamte Studium eine Zeit von maximal 20 Semestern vorgeschrieben, ich käme MIT einem ganzen Extrajahr auf etwa 15 Semester. Da ist also noch gewaltig Luft nach oben. Könnte es sonst irgendeinen Grund für Zwangsexmatrikulation geben? So etwas wie Passivität? Bei Medizin werden ja Studienplatzverschwender überhaupt nicht gerne gesehen...
Danke für eure Antworten
ich fang gleich an: seit dem Abitur bin ich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Die ganzen (!) Sommerferien lang gab es nur Probleme im privaten Bereich, und als ich mit dem Studium anfing, war ich total ausgelaugt und zerschlagen.
Jetzt ist es zwar besser geworden, aber ich merke, wie sehr mich diese versäumte Pause beeinträchtigt. Ich kann mich nicht wirklich motivieren, schiebe das Lernen immer wieder auf und gehe allgemein lustlos meinen Aufgaben nach. Jetzt steht die erste Klausur an und es sieht sehr schlecht für mich aus, diese zu bestehen.
Damit sich so etwas nicht durch mein ganzes Studium zieht, spiele ich ständig mit dem Gedanken, einfach mal ein Semester Pause zu machen. Da die genannten Dinge kein Grund für ein Urlaubssemester sind, möchte ich mich ganz einfach zu keinem der angebotenen Kurse des kommenden Sommersemesters anmelden. So behalte ich meinen Studienplatz und kann diesen kommendes Wintersemester fortsetzen.
Ich weiß durchaus, dass sich dadurch das Studium um ein halbes oder ein ganzes Jahr verlängert. Das ist es mir aber wirklich Wert. Und schließlich ist es nicht ungewöhnlich, wenn manche 1 oder sogar 2 Jahre länger brauchen.
Meine Frage ist jetzt: wäre das für die Uni ein Grund, mich gegen meinen Willen zu exmatrikulieren? Dürfen die soetwas dann? Es ist bei uns für das gesamte Studium eine Zeit von maximal 20 Semestern vorgeschrieben, ich käme MIT einem ganzen Extrajahr auf etwa 15 Semester. Da ist also noch gewaltig Luft nach oben. Könnte es sonst irgendeinen Grund für Zwangsexmatrikulation geben? So etwas wie Passivität? Bei Medizin werden ja Studienplatzverschwender überhaupt nicht gerne gesehen...
Danke für eure Antworten