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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Buchempfehlungen für Chemie und Physik?



carolin1997
18.12.2015, 20:27
Hallo zusammen, ich tue mich immer nach wie vor schwer mit Physik und Chemie. Habe die Hoffnung aber nicht nicht aufgegeben, dass es vielleicht doch noch klappt wenn ich endlich mal ein verständliches Buch finde. :-lesen:-)) Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht und vielleicht auch was gerade das Buch für euch ausmacht? Ich habe in Chemie bisher den Zeeck, das Survival-Kit vom Elsevier-Verlag (finde ich bisher echt noch das Beste!), das Arbeitsbuch von Röhlke und das Erste Hilfe Chemie/Physik von Schatz/Tammer. Physik habe ich das Kurzlehrbuch Physik. Die Medilearnskripte habe ich auch :-oopss Also eigentlich mangelt es nicht an Büchern, aber am Verständnis. :-wow:-)) Gibt's noch irgendwelche Geheimtipps auf dem Buchmarkt? :-lesen

PrinzessinAmygdala
18.12.2015, 20:47
Ich wollte dir zur Ergänzung gerade auch das Survival Kit empfehlen, aber das hast du ja schon.
Ansonsten haben bei uns auch viele YouTube Videos (v.a. the simple club) geguckt. Hier und da sind zwar ab und zu mal kleinere Fehler drin, aber um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen auf leicht verständlicher Basis sind die ganz gut.

Dummie
18.12.2015, 21:20
Frag doch deine Kommilitonen? Da gibt es sicher einige Leute die das gut können, da kannst du dann auch endlich konkret Fragen stellen und konkrete Antworten bekommen. Damit wirst du sicher einige Fortschritte erzielen und kannst dann vielleicht auch mit deinen Büchern mehr anfangen. Noch mehr Bücher kaufen würde ich nicht. Das tut vielleicht dem Gewissen gut, aber das war es auch schon.

Migole
19.12.2015, 03:32
Hier scheinen viele in Chemie gut mit dem Schmuck lernen zu können :)
Ansonsten hilft eigentlich nur üben, üben, üben. Ob jetzt mit Röbke, Zeeck Übungsbuch, Thieme Online...

Für Physik kann ich für blutige Anfänger nur vom Harms und MediLearn abraten. Vieeel zu kurz gefasst um die Zusammenhänge zu verstehen. Der Harten soll besser sein, ich habe ihn aber selber noch nicht in der Hand gehabt. Hier gilt aber auch hauptsächlich: die wichtigsten Formeln lernen und viel üben! An vielen Unis ist die Klausur aber auch echt keine Hürde. Bei uns zum Beispiel nur ganz einfache alte Physikumsfragen :-oopss

davo
19.12.2015, 07:17
In Chemie war ich vom Zeeck nicht so begeistert. Medi-Learn und Endspurt fand ich auch nicht so toll. Den Schmuck, den AA sehr gut findet, kenne ich leider nicht. Die anderen Chemie-Bücher, die du erwähnt hast, kenne ich leider ebenfalls nicht. Mir haben, wie schon des öfteren erwähnt, "nicht-traditionelle Lehrbücher" geholfen, da ich es hilfreich fand, für jede Fragestellung von Anfang an die Arbeitsschritte erklärt zu bekommen, die zu ihrer Beantwortung nötig sind. Ich fand da insbesondere "Chemie für Ahnungslose" und "Organische Chemie für Ahnungslose" von Standhartinger sehr gut, aber "Chemie verstehen" und "Chemie berechnen" von Wawra et al. fand ich ebenfalls sehr gut. In Physik fand ich den Harms ebenfalls nicht so toll, den Harten hingegen sehr gut. Aber bei uns gabs auch sehr gute Vorlesungsfolien in Physik.

Ich vermute aber, dass bei dir das Problem vielleicht eher ist, dass du dich vor lauter Angst vor den Themen noch nicht wirklich mit deinen Büchern befasst hast? Am Anfang ist es leider oft Knochenarbeit, sich durch ein Thema durchzuarbeiten. Da ist es dann, wie schon von Migole erwähnt, auch extrem wichtig, selbst Übungsbeispiele zu lösen. Denn wenn man zu einem Thema einmal ein paar Beispiele gerechnet hat, hat man in der Regel die Theorie dahinter verstanden, und vergisst auch den Ansatz so schnell nicht mehr. Der Schlüssel zum Erfolg in diesen Fächern ist wirklich das oftmalige Üben.

-pixel
19.12.2015, 10:11
Also mein Tipp dazu: mit max. 2 verschiedenen Büchern zu lernen.. Es bringt dir nix wenn du mit zig Büchern lernst und jedes Kapitel wo anders nachschlägst oder noch mal durcharbeitest.. Ich persönlich fand den Zeeck in Chemie super, aber das ist Geschmacksache.. Ansonsten versuchen in der Vorlesung schon viel zu verstehen (vor- und nacharbeiten) und wenn es dir was bringt in der Lerngruppe Übungsaufgaben besprechen.. Fand das aber in Chemie überflüssig..