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timokaan
17.09.2003, 18:04
Hey Leute,

ich habe schon ein wenig in den Foren gestöbert und die alten Threads zu PJ und Versicherungen durchgelesen. Trotzdem bleiben mit da noch einige Fragen...

Ich weiss zwar, was ich abschliessen möchte, aber noch nicht genau bei WEM.

Mann kann direkt zum Versicher hingehen (zB):
- Deutsche Ärzteversicherung
- DBV
- [...]

oder ja auch zu einem "Makler" (zB):
- MLP
- A/S/I
- Blue Insure
- Wehberg und Partner

die einem die besten Angebote (unter Mitnahme der Fangprämie) heraussuchen sollten.

Meine Frage ist nun: habt Ihr erfahung mit diesen Agenturen schonmal gemacht? Ich habe mal ein paar negative Sachen von den MLP'lern gehört (ob sie stimmen, weiss ich nicht), aber wie schaut es mit anderen Versichungsbüros aus?

Grüße,

Timo

DerBlinde
17.09.2003, 18:30
Ich habe mir damals Angebote von den verschiendenen Maklern eingeholt und habe sie damit jeweils ein gutes Stück "runtergehandelt". Nicht gleich beim erstbesten zugreifen. Aber das gilt eigentlich für sämtliche Lebensbereiche... ;-) :-))

Medizini
26.09.2003, 07:58
Hallo,

ich habe mich bei MLP beraten lassen. Mein Berater ist fachlich top und sehr seriös. Ich glaube MLP hat auch Konzepte die es nicht überall am Markt gibt. Auf jedenfall hat er mich auf ein paar Punkte hingewiesen bei denen die anderen Anbieter nicht mithalten konnten. Ich glaube ein konkreter und abstrakter Verweisungsverzicht sind sehr wichtig. Den hatten die DBV und die DÄV alle nicht.
Solltet ihr noch Fragen haben, mailt mich einfach an:
[email protected]

Die Niere
26.09.2003, 10:06
Original geschrieben von Medizini
Ich glaube ein konkreter und abstrakter Verweisungsverzicht sind sehr wichtig. Den hatten die DBV und die DÄV alle nicht.


Hab ich noch nichts von gehört - kannst Du das bitte mal kurz erklären?

Danke und gruesse, die niere

Medizini
26.09.2003, 19:59
Also, mein Berater hat es mir so erklärt:

- abstrakter Verweisungsverzicht: hat fast jede Gesellschaft, bedeutet, dass du nicht auf einen anderen Ärztlichen Beruf verwiesen werden kannst. D.h. Chirurg ist Chirurg und wird nicht in die Innere geschickt.

konkreter Verzicht bedeutet: du entscheidest dich selbst z.B. in die Pharmaindustrie zu gehen, die Gesellschaften die keinen konkreten Verweisungsverzicht haben stellen dann die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente ein. Die die einen Verw. Verzicht haben zahlen weiter.

ich finde das ist korrekt, schließlich habe ich dafür bezahlt....
Wenn du möchtest, kann ich dir mal die Telefonnummer meines Beraters geben, der kann dir das nochmal genau erklären...

boston
26.09.2003, 21:45
medizini nichts gegen mlp, aber bitte korrekt bleiben,
Deine Schleichwerbung in eigener Person ist doch zu offensichtlich ;-) , hast Du sicher nicht nötig.

Die Niere
26.09.2003, 22:32
Original geschrieben von Medizini
- abstrakter Verweisungsverzicht: hat fast jede Gesellschaft, bedeutet, dass du nicht auf einen anderen Ärztlichen Beruf verwiesen werden kannst. D.h. Chirurg ist Chirurg und wird nicht in die Innere geschickt.

konkreter Verzicht bedeutet: du entscheidest dich selbst z.B. in die Pharmaindustrie zu gehen, die Gesellschaften die keinen konkreten Verweisungsverzicht haben stellen dann die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente ein. Die die einen Verw. Verzicht haben zahlen weiter.

Wenn du möchtest, kann ich dir mal die Telefonnummer meines Beraters geben, der kann dir das nochmal genau erklären...

Das habe ich anders verstanden, nachdem ich mir das heut im Bus mal durchgelesen habe:

abstrakt: Der Versicherer darf Dich nicht auf einen "anderen" Beruf verweisen (sprich: der Chirurg, der noch Nachtwächter sein kann)

konkret: Der Versicherer darf Dich nicht auf einen "anderen" Berufszweig verweisen (sprich: der Chirurg, der noch AOK-Gutachter sein kann)

Bei abstrakt bin ich mir sicher, bei konkret nicht 100%ig, bin aber zu faul (siehe HepB) nachzuschlagen.

Ich habe jetzt beide Angebote gehört, DÄV und MLP und es gibt nur wenige Unterscheidungsmerkmale in deren Angebote.

Berufshaftpflicht:
Kosten (PJ/AIP/ASS):
MLP: 0/20/40
DÄV: 0/30/38

In diesem Modell sind aber nur bei der DÄV im PJ Nachbarschaftsdienste und ähnliches abgedeckt (möchte man dies ebenfalls bei MLP haben, ists im PJ nicht mehr kostenlos)

BUV:
An sich ziemlich ähnlich aufgebaute Modelle - bei gleicher Rentensumme erscheint mir das DÄV-Angebot jedoch günstiger, habe das aber noch nicht 100%ig durchgerechnet. Außerdem liegen die Rentensummen bei der DÄV ab PJ schon bei 1500 EUR bei MLP "nur" bei 750 EUR. Das Aufstocken dieser Summen ist bei MLP reglementierter (nur 10% pa oder bei großen Gehaltssprüngen und einmalig Verdoppelung nach PJ oder AiP).
Natürlich weisen beide auf die Einzigartigkeit ihrer Konditionen hin, aber mit ein wenig Vorwissen konnte ich ziemlich schnell auf die Realität verweisen.

Im Finanztest 8/03 gab es grad einen Test der BUV, in dem die DÄV einen sehr guten 4. Platz (von 96 oder so) machte. MLP nimmt grundsätzlich an solchen Tests nicht teil, da sie ihre Kundschaft nicht "verwässern" möchte - einen echten Grund, warum man diesen geldwerten Wettbewerbsvorteil in den Wind schreibt, konnte mir mein MLP-Berater auch nicht nennen.

Mein Eindruck ist ein wenig davon getrübt, daß der DÄV-Vertreter einen sehr viel kompetenteren Eindruck als mein MLP-Berater macht, der mich doch nun schon zum dritten Mal gefragt hat, ob das jetzt mein 1. oder 2. Stex war, wo ich doch jetzt mit dem PJ anfange (nun ja, er ist neu, aber wenn man sich mit Medizinern und vor allem Produkten exklusiv für Medizinern beschäftigt, sollte man sich besser auskennen, finde ich).

Ich habe mich noch nicht entschieden, weil ich das noch komplett durchrechnen möchte und ggf. noch 2 andere Gesellschaften ausprobiere, aber vom feeling her hat DÄV die Nase vorn. Das liegt aber auch ein wenig an MLP selbst - ich bin bei denen schon lange Kunde und mir gefällt die Mitarbeiterpolitik nicht besonders - kaum Leute mit viel Erfahrung, die meisten noch recht jung mit viel theoretischer Erfahrung, oft ein sehr werbewirksames Auftreten, keine Selbstkritik (insbesondere in deren Zeitschrift - immer wieder Artikel, was für ein toller Laden die sind, was für unglaubliche Wachstumschancen noch bevorstehen und was sie bisher erreicht haben, aber die 85% Aktienwertverlust und vor allem deren Gründe [eben nicht nur die allgemeine Baisse] werden absolut verschwiegen).

Fazit: Vorsichtig muß man bei allen sein und am besten man beschäftigt sich selbst ein wenig mit den Dingen als irgendjemanden alles anzuvertrauen...das gilt natürlich nur für den der die Zeit dafür hat.

gruesse, die niere

airmaria
26.09.2003, 22:54
Original geschrieben von Medizini
Mein Berater ist fachlich top und sehr seriös.

Es ist sein Beruf, so zu wirken... aber ist er es auch wirklich?
Kann keiner von uns aus der Ferne beurteilen... und keiner kann sich sicher sein, daß dem auch wirklich so ist, daher gilt - wie bei fast allem im Leben - selber drum kümmern und vergleichen!!!

Und auch wenn ich selbst keine Direktversicherung abgeschlossen habe denke ich, daß hier das größte Einsparungspotential und das beste Preis- Leistungsverhältnis für den einigermaßen mitdenkenden Bürger zu finden ist.

"Mary" airmaria

Froschkönig
26.09.2003, 22:57
Original geschrieben von Medizini
Mein Berater ist fachlich top und sehr seriös.

Also wer das objektiv beurteilen kann, ist Versicherungsmakler und kein Mediziner.

....klingt komisch, is aber so....:-))

Alle Versicherungsberater, mit denen ich mich je unterhalten habe (OK, waren höchstens 5 oder so) wirkten auch kompetent und seriös....aber ohne diese Eigenschaften würden sie wohl samt und sonders verhungern !

:-meinung

boston
28.09.2003, 19:35
Nicht nur die Zeit wird fehlen. Wenn selbst Finanztesthefte wegen fehlerhaften Recherchen zurückgerufen werden müssen .... ich denke, uns fehlt hier grundsätzlich der Plan.
Also Vertrauen ist schon wichtig .... zumal der Berater dich ja längerfristig beraten sollte, nicht so einfach zu entscheiden.
Die "Do it yourself-Methode" erinnert mich eher an Patienten mit "gesundem Selbstvertrauen" und "im Internet habe ich aber gelesen.... "Wissen"" :-((
Noch eine Korrektur zur Haftpflicht: die PJ Prämie bei MLP gilt incl. allem (!) und ist immer kostenfrei.
Die Prämie allein wirds bei der BU auch nicht sein. Im Übrigen will man sicher nur den wirklichen Bedarf absichern nicht möglichst viel, oder ?
Hat Dir Dein MLP-Berater auch den "Airbag" erklärt ?
Hier liegt m.E. sicher der Vorteil von MLP.
Was den Börsenkurs anbelangt: mein Telefon funktioniert nach wie vor - obwohl die Telekom 90% an Börsenwert verloren hat.
Bei wem ist das anders ?
Fazit: Nachdenken und dann entscheiden.
:-)

Die Niere
28.09.2003, 19:58
Original geschrieben von boston Nicht nur die Zeit wird fehlen. Wenn selbst Finanztesthefte wegen fehlerhaften Recherchen zurückgerufen werden müssen .... ich denke, uns fehlt hier grundsätzlich der Plan.
Also Vertrauen ist schon wichtig .... zumal der Berater dich ja längerfristig beraten sollte, nicht so einfach zu entscheiden.
Die "Do it yourself-Methode" erinnert mich eher an Patienten mit "gesundem Selbstvertrauen" und "im Internet habe ich aber gelesen.... "Wissen"" :-((
Nun ja, ich behaupte ja nicht, der Weisheit letzter Schluß zu sein, wenn ich mich informiert habe, aber mit Hintergrundwissen lässt sich ein vorgestelltes Angebot gleich besser einschätzen und man kann sofort die richtigen Fragen stellen. Ich denke, daß lässt sich nicht unbedingt mit den WWW-Patienten vergleichen, zumal natürlich entscheidend ist, woher man seine Infos bezieht.



Noch eine Korrektur zur Haftpflicht: die PJ Prämie bei MLP gilt incl. allem (!) und ist immer kostenfrei.
Ich habe es hier schwraz auf weiß vor mir liegen...ein offizielles MLP-Papier, in dem folgendes nicht in der PJ-Haftpflicht vorhanden ist:

Ärztl. Freunschaftsdienste
Ärztl. Sonntags + Notfalldienste
Ärztl. Tätigkeiten auf Veranstaltungen
und noch ein paar weitere, in meinen Augen nicht so wichtige, Punkte



Die Prämie allein wirds bei der BU auch nicht sein. Im Übrigen will man sicher nur den wirklichen Bedarf absichern nicht möglichst viel, oder ?
Natürlich nicht, aber die freie Entscheidung auf welchen Betrag ich mich ohne nochmalige Gesundheitsprüfung festlegen möchte, spielt bei gleichen Restangebotspunkten schon eine Rolle für mich.


Hat Dir Dein MLP-Berater auch den "Airbag" erklärt ?
Hier liegt m.E. sicher der Vorteil von MLP.
Klar hat er den erklärt, aber den gibt es bei DÄV und anderen Anbietern auch, jedoch nur mit einem anderen Namen.


Was den Börsenkurs anbelangt: mein Telefon funktioniert nach wie vor - obwohl die Telekom 90% an Börsenwert verloren hat.
Bei wem ist das anders ?
Fazit: Nachdenken und dann entscheiden.
:-)
Nun ja, wenn mein Telefon in den nächsten 35 Jahren jedoch aufgrund schlechtens (oder sogar betrügerisch anmutendens) Management nicht mehr funktioniert, geh ich einfach zu Arcor, KielNet oder was weiss ich. Wenn jedoch das gleiche mit meiner Alters/Risiko/Versicherungvorsorge passiert, kann ich zwar wechseln, aber mein Geld ist weg....nicht unbedingt zu vergleichen, würde ich sagen.

Ich will damit nicht sagen, daß MLP sch*** ist und die nicht in der Lage sind, ein Unternehmen vernünftig zu leiten, aber es ist nicht zu leugnen, daß einige (auch entscheidende) Fehler im Management dieser Firma begangen worden sind und ich würde mir als MLP-Kunde, der ich schon lange bin, ein wenig mehr Offenheit in diesen Fragen erwünschen und nicht den Versuch alles unter den Teppich zu kehren.

gruesse, die niere

boston
29.09.2003, 22:05
Niere, Deiner Argumentation kann ich nur teilweise folgen, bin eben kein Profi wie Du, ich studierte ausschließlich Medizin.
Nur soviel:
Das der PJler nun auch noch "Ärztl. Freunschaftsdienste
Ärztl. Sonntags + Notfalldienste" etc durchführt ist sicher auch nach dem Einführen von DRG, GMG und Urteil es EuGH eher unwahrscheinlich, will heißen soviel Versicherung wie nötig für 0,-Euro im PJ ;-) Ähnliches gilt auch für die BU.
Was Manager anbelangt: Soviel habe selbst ich begriffen: obwohl gegen Herrn Ackermann die Staatsanwaltschaft ermittelt, ist die Beratung der Dt. Bank sicher nicht schlechter /besser geworden.
Oder: Wenn mein Klinikchef sich an der Börse verspekuliert, arbeiten wir Ärzte/AiPler deshalb nicht schlechter/besser.
Woher Du das "betrügerisch" hast, bleibt Deine eigene Weisheit.
Also wenn Du hier Werbung für oder gegen jemanden machen möchtest, schreib es bitte deutlich. :-))

Die Niere
29.09.2003, 22:47
Original geschrieben von boston
Niere, Deiner Argumentation kann ich nur teilweise folgen, bin eben kein Profi wie Du, ich studierte ausschließlich Medizin.
Habe nie behauptet, daß ich ein Profi sei... :-oopss


Nur soviel:
Das der PJler nun auch noch "Ärztl. Freunschaftsdienste
Ärztl. Sonntags + Notfalldienste" etc durchführt ist sicher auch nach dem Einführen von DRG, GMG und Urteil es EuGH eher unwahrscheinlich, will heißen soviel Versicherung wie nötig für 0,-Euro im PJ ;-) Ähnliches gilt auch für die BU.
Du hast mit Sicherheit recht, daß die Sonntags und Notfalldienste eigentlich keine Rolle spielen, da stimme ich Dir voll und ganz zu Aber der Punkt mit den Freundschaftsdiensten, den finde ich durchaus entscheidend - und eben dieser war es auch, den ich als Entscheidungshilfe anführen wollte. Das Angebot von MLP ist auf jeden Fall sehr gut und ich möchte auch nicht daran mäkeln, noch für jemand anderen hier Werbung machen - so etwas hab ich nicht nötig - aber wenn ich mich schon damit beschäftigt habe, dann lasse ich gerne auch andere an meinem gewonnen Wissen teilhaben bzw. ggf. mein Wissen korrigieren lassen, falls ich etwas falsch verstanden habe.
Fazit: Wenn ich beide Angebote (MLP & DÄV) direkt vergleiche, spricht eben der Freundschaftsdienst inkl. für die DÄV und der monatliche Beitrag im AiP gegen die DÄV - ganz einfach.



Was Manager anbelangt: Soviel habe selbst ich begriffen: obwohl gegen Herrn Ackermann die Staatsanwaltschaft ermittelt, ist die Beratung der Dt. Bank sicher nicht schlechter /besser geworden.
Oder: Wenn mein Klinikchef sich an der Börse verspekuliert, arbeiten wir Ärzte/AiPler deshalb nicht schlechter/besser.
Woher Du das "betrügerisch" hast, bleibt Deine eigene Weisheit.
Also wenn Du hier Werbung für oder gegen jemanden machen möchtest, schreib es bitte deutlich. :-))
Das betrügerische Verhalten habe ich der Telekom (insbesondere im Rahmen der Bewertung ihrer Immobilien vor der 3. Tranche) an den Hals gedichtet, nicht MLP.

Bei MLP gab es "nur" Unsauberheiten in der Buchführung, die zu grundlegenden Veränderung in der Bilanzführung und im Firmenvorstand führten und dadurch neben anderen Effekten auch zu Verlusten in Höhe von 115 Mio EUR führten. Ausserdem wurde die Rückversicherungsfinanzierung stark zurückgeschraubt - dies ebenfalls nicht gerade eine in meinen Augen sinnvolle Maßnahme, in Zeiten verlorenen Vertrauens. Die Geschichte mit der Buchführung ist aber soweit ich weiß noch nicht gerichtlich entschieden und somit natürlich nicht 100%ig Wasserdicht, auch wenn Umstrukturierungen und Bilanzveränderungen auf die zumindest z.T. vorhandene Richtigkeit dieser Umstände hinweisen.

Du hast natürlich recht, daß die Dt. Bank nicht besser arbeitet, wenn MLP oder wer auch immer Mist baut und ich möchte hier auch keinen Thread a la, GEHT NICHT ZU MLP aufbauen (wie bereits oben geschrieben, bin ich schon seit Jahren Kunde bei denen). Aber ich lasse bei einer solch wichtigen Entscheidung wie BU nunmal so wenig Aspekte wie möglich aus meiner Entscheidung raus und dementsprechend versuche ich alle Seiten zu beleuchten, die mich in meiner Entscheidung für eine Seite weiterbringen.

gruesse, die niere