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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Arbeitsbedingungen Innere: Leer/Buchholz/Buxtehude-Stade/Itzehoe



Relaxometrie
13.01.2016, 18:32
So langsam wird der Wunsch nach einem Klinikwechsel konkreter. Nachdem das Klinikum Heide (zu dem ich neulich einen Thread eröffnet hatte) ausgeschieden ist, nachdem ich einige interessante PNs bekommen habe, suche ich weiter.
Wer kann etwas zu den Arbeitsbedingungen in den internistischen Abteilungen der genannten Kliniken sagen?

Hepar
14.01.2016, 17:02
Klinikum Leer - hab mich da 5 Jahren vorgestellt, fand die Chefs und OÄ nicht wirklich toll.. und die Assistenten von damals sagten, dass man auch nicht wirklich in die Funktion kommt!

Paracelsus
27.01.2016, 09:49
Hallo Relaxometrie !
Ich war vor ein paar Jahren mal in der Inneren im Klinikum Itzehoe. Der Chef war etwas gewöhnungsbedürftig, da immer sehr distanziert. Die Oberärzte waren überwiegend nett. Dennoch fand ich das gesamte Arbeitsklima irgendwie nicht so toll, da jeder der Assistenten irgendwie vor sich hin wurstelte. Es gab irgendwie keinen wirklichen Zusammenhalt. Vorteil an Itzehoe ist, dass es ein großes Haus ist und man viel zu sehen bekommt (zudem war die Kantine echt der Hammer, man bekam echt schmackhaftes Essen zum kleinen Preis, aber das nur am Rande). Der Chef bemüht sich auch, die Assistenten in die Funktion rotieren zu lassen. Allerdings gelang das, als ich dort war, nur bedingt. Grund hierfür war, dass gleichzeitig mehrere Kolleginnen schwanger wurden. Da Itzehoe eine große ZNA hat, die daraufhin Ersatzpersonal für die Nachtdienste brauchte (dürfen Schwangere ja nicht), wurde ich vorzeitig aus der Funktion genommen und habe dann etwa 5 Monate nur Dienste in der ZNA gemacht. Als Folge davon hatte ich im Monat mal gerade ein Wochenende komplett frei. Das war mir dann zu wenig und so habe ich letztlich gekündigt. Ich war dann noch eine Weile in Elmshorn, wo es wirklich sehr nett war. Allerdings auch hier das Problem mit dem engen Personalschlüssel und schlechten Chancen, in die Funktion zu kommen. Dafür war die Dienstbelastung aber etwas erträglicher und der Zusammenhalt unter den Assistenten besser.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter ?

Gruß Paracelsus