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Demog
09.02.2016, 12:31
Hallo miteinander,

gibt es, außer mir noch Leutchen, die Tiermedizin studieren möchten, aber ein schon grenzwertiges Alter haben?

Zu meiner Wenigkeit:

Habe Juni 2013 mein Abitur auf einem Kolleg mit einem Schnitt von 1,9 abgeschlossen. :-stud
Da ich wusste, dass ich Tiermedizin studieren möchte, habe ich auch die Fächer Physik, Chemie (GK) und Biologie als LK gewählt.
Zu dem Zeitpunkt arbeitete mein Mann in der Nähe von München, doch während ich mich für die Tiermedizin in München bewerben wollte, wurde meinem Mann gekündigt und da er sich überregional bewarb, um nicht lange arbeitslos zu bleiben, verwarf ich den Wunsch Tiermedizin zu studieren.
Aus dem Grunde schaffte ich mir den kleinen Sammy an, den der ein oder andere schon aus einem anderen Beitrag kennt.
Nun sind wir durch Zufall in der Nähe von Gießen gelandet (na ja 40 km), wodurch mein Traum wieder in greifbare Nähe rückt.

Jetzt meine Frage:
Da ich mittlerweile ... räusper ... 50 Jahre alt bin :eek:, möchte ich einerseits gerne wissen, ob es Studenten oder solche, die es noch werden wollen, gibt, die so etwa in meinem Alter sind?
Die Chance ist nicht so hoch, aber es könnte ja sein...:-))

Dann - und das ist meine wichtigste Frage - wüsste ich gerne, wie ihr dazu steht, dass jemand in meinem Alter überhaupt noch so ein Vorhaben anstrebt?
Es gibt Stimmen in meinem Bekanntenkreis, die der Meinung sind, dass ich jüngeren Menschen den Studienplatz wegnehme und ich nicht mehr das Recht habe zu studieren.

:-meinung
Ich denke, dass ich das Recht habe auch noch in meinem Alter die Chance zu ergreifen und mir meinen Lebenstraum zu erfüllen. :peace:
Weiterhin ist es für mich dieses und noch nächstes Jahr die letzte Chance, da eine Altersgrenze von 53 Jahren für Tiermedizin angesetzt ist. :-peng

Bitte antwortet ehrlich und schont mich nicht mit eurer Meinung :-keule.

Lg:-winky

mountainview
09.02.2016, 16:31
Was möchtest du mit dem Abschluss denn machen? Ist es nur Wissensbefriedigung oder der Wunsch das Studium doch noch realisiert zu haben?... Oder möchtest du dann wirklich in diesem Bereich arbeiten? Und wenn ja, wie lange?- also auch über das Rentenalter hinaus?…Dann wäre ja noch die Frage wie die Chancen stehen einen Arbeitgeber zu finden, der dir diese Möglichkeit des späten Einstiegs ermöglicht. Weiß das bezogen auf Tiermedizin nicht….also wenn die Plätze rar sind und du nicht allzu viel mit dem Abschluss machen kannst (bezogen auf Arbeitsmarktchancen, Wunsch noch mit 75 zu arbeiten etc.) wäre es wirklich schade für andere Bewerber….Wenn du das Projekt aber ernsthaft verfolgst, also die Chancen mittendrin abzubrechen nicht allzu hoch sind, und später auf dem Arbeitsmarkt realistische Chancen hast, dann auf dich selbst und weniger auf andere hören.

Also das Alter ist die eine Sache, zB bei der Einstellung etc. Aber die interessantere Frage ist, wie lange du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehst bzw. ob in der Tiermedizin ab einem gewissen Alter, in Kombi mit wenig Erfahrung, der Arbeitsmarkt zu kompetitiv für dich wird. Dann wäre es wirklich schade um den Studienplatz und die private Weiterbildung/Lektüre von Fachbüchern/freiwillige Praktika etc. vielleicht eher eine Alternative für dich.

:-)

Demog
09.02.2016, 17:11
Hi,

ich habe schon vor es ernsthaft anzugehen.
Und wie lange und wo ich nach dem Abschluss arbeiten würde, steht auf einem anderen Stern.
Das weiß manch jüngerer Student am Beginn seines Studiums noch nicht genau.
Aber ich habe jedenfalls nicht vor nur bis zur Rente zu arbeiten, sondern solange es körperlich funktioniert.

Lg

DrJoa
09.02.2016, 17:33
ich finde jeder hat erstmal das recht noch zu studieren... finde es viel schlimmer, wenn die abiturientinnen mit 18 das studium anfangen weil tiere süß sind und sie nunmal ne 1,0 im abi haben -.-
allerdings glaube ich auch, dass es eventuell mit mitte 50 schwierig werden könnte auf dem arbeitsmarkt. in der großtiermedizin würde ich mal grob sagen hast du fast keine chance mehr. bei den kleintieren sieht es eventuell noch ein bisschen besser aus.
ist dir denn das abi eher schwer gefallen oder hast du dich damit relativ leicht getan? hab alt von vielen "älteren" studenten gehört, dass ihnen das lernen echt richtig schwer fällt und sie kaum mit den jüngeren mithalten können.

Demog
10.02.2016, 09:19
Moin,

das Lernen bereitet mir keine Schwierigkeiten. Mein Durchschnitt ist zwar nicht so ganz berühmt mit 1.9, allerdings war ich mit dem Durchschnitt Jahrgangsbeste im Abi auf meiner Schule.

Lg

Viehdoc
10.02.2016, 19:41
Moin,

das Lernen bereitet mir keine Schwierigkeiten. Mein Durchschnitt ist zwar nicht so ganz berühmt mit 1.9, allerdings war ich mit dem Durchschnitt Jahrgangsbeste im Abi auf meiner Schule.

Lg

hehe naja ich hatte auch nur ne 2,1 ;), 1,9 ist schon nicht schlecht finde ich, vor allem in dem Alter (sorry, wenn das komisch klingt, aber das schafft nicht jeder ^^)
Welche Richtung würde dich denn am meisten interessieren? Gebe DrJoa da Recht, Großtiermedizin wird wohl eher schwierig, hab da schon öfter gehört, dass es da so mit 50 körperlich echt mega anstrengend wird, auch was die ganzen Nachtdienste usw. angeht.

Demog
11.02.2016, 08:53
Hi,

die Großtiere sind auch nicht mein Ziel :-).
Ich werde in Richtung Reptilien und Vögel gehen.

Lg

Elvira93
11.02.2016, 22:14
Hi,

die Großtiere sind auch nicht mein Ziel :-).
Ich werde in Richtung Reptilien und Vögel gehen.

Lg

im Endeffekt könntest du noch mindestens 10 Jahre arbeiten bis zur regulären Rente und wenn du auch länger machen würdest, wenns möglich ist, dann finde ich solltest du es machen. Es gibt doch genug junge Frauen, die Tiermedizin studieren, nach 5 Jahren schwanger werden und dann nie wieder richtig in den Job zurückkehren. Finde ich jetzt nicht unbedingt ne andere Sache, als wenn man in deinem Alter ist ;)

Demog
12.02.2016, 10:18
Moin,

ja so ungefähr sehe ich das auch.
Ich hätte noch genügend Zeit meinen Beruf auszuüben - auch über die Rente hinaus.

Es gibt auch genügend Studenten, die fangen an zu studieren und wechseln mitten im Studium in einen anderen Bereich, weil sie nicht bedenken, was in der Tiermedizin auf sie zukommt.

Ich habe mich bereits - auch durch fertige Tierärzte - informiert und kenne die Schattenseiten des Berufes.
Das schreckt mich allerdings nicht ab.

Lg

Nickel1992
12.02.2016, 14:37
Moin,

ja so ungefähr sehe ich das auch.
Ich hätte noch genügend Zeit meinen Beruf auszuüben - auch über die Rente hinaus.

Es gibt auch genügend Studenten, die fangen an zu studieren und wechseln mitten im Studium in einen anderen Bereich, weil sie nicht bedenken, was in der Tiermedizin auf sie zukommt.

Ich habe mich bereits - auch durch fertige Tierärzte - informiert und kenne die Schattenseiten des Berufes.
Das schreckt mich allerdings nicht ab.

Lg

das finde ich auch ganz gute Voraussetzungen ;). Wenn du das wirklich willst, lass dich nicht davon abbringen :)

mountainview
12.02.2016, 14:42
Ich verstehe den Vergleich zu den jungen Studenten, die abbrechen, nicht...

Nickel1992
12.02.2016, 14:51
Ich verstehe den Vergleich zu den jungen Studenten, die abbrechen, nicht...

naja ich denke sie meint, dass sie sich genau überlegt hat, dass sie Tiermedizin studieren will und weiß, was hinterher im Job auf sie zukommt. Das haben sich wirklich oft grade die jüngeren Studenten eben nicht so genau überlegt. Und grade von denen kommt dann natürlich der Vorwurf, dass sie jüngeren Leuten den Studienplatz wegnimmt. Das kann ja aber genauso gut auf jüngere Studenten zutreffen, die überhaupt keinen Plan haben vom späteren Job und dann leider irgendwann ein böses Erwachen haben.

mountainview
12.02.2016, 15:05
Das ist schon klar, aber ich verstehe nicht inwiefern diese Feststellung die TE weiterbringt.

Wichtig ist doch nur, wie sie sich in dieser Situation einschätzt und wie die Chancen auf dem Markt sind, wenn sie > 55 J einsteigt. Klar, ein junger Student kann auch abbrechen oder trotz Abschluss was ganz anderes machen….aber das ist doch für sie völlig irrelevant. V.a bezogen auf die Frage wie lange sie selbst zu arbeiten plant. Für 5-8 Jahre Berufsleben würde ich mir das eben nicht nur zweimal überlegen.

Viehdoc
12.02.2016, 15:09
Das ist schon klar, aber ich verstehe nicht inwiefern diese Feststellung die TE weiterbringt.

Wichtig ist doch nur, wie sie sich in dieser Situation einschätzt und wie die Chancen auf dem Markt sind, wenn sie > 55 J einsteigt. Klar, ein junger Student kann auch abbrechen oder trotz Abschluss was ganz anderes machen….aber das ist doch für sie völlig irrelevant. V.a bezogen auf die Frage wie lange sie selbst zu arbeiten plant. Für 5-8 Jahre Berufsleben würde ich mir das eben nicht nur zweimal überlegen.

naja sie wollte ja ne Meinung dazu, wie man das sieht, wenn man so "alt" noch mit dem Studium anfängt und nicht nur, wie die Chancen aussehen ;)

mountainview
12.02.2016, 15:19
Ja, aber sie hat nach mehreren Antworten schon zweimal auf den jungen, abbrechenden Studenten hingewiesen…ich denke, dass das bei der eigentlichen Fragestellung außer Acht gelassen werden kann…das bringt sie m.E. nicht weiter.

RockHolly
12.02.2016, 19:33
Also ich kann dir nur sagen, dass wir in unserem Jahr auch Studis 40+ haben :) Sie meinen, dass sie etwas mehr Arbeit investieren müssen, was das Lernen betrifft (merk ich ja schon bei 10 Jahren Unterschied^^), es ihnen aber mega viel Spaß macht :)
Ich denke, dass das Leben zu kurz ist, um nicht das zu machen, was einen glücklich macht :) Also go for it :)

JazzKo
14.02.2016, 01:39
Hallo Demog,
bin jetzt erst über Deinen Beitrag gestolpert. Zunächst mal: Hut ab!!! Ich persönlich würde JEDEM raten seinen Traum zu leben. Ich habe selbst jahrelang im Restaurant meiner Familie mitgearbeitet, diverse Schulen besucht und hingeschmissen, bin gereist und irgendwie ist das Thema Tiermedizin nie ganz vom Schirm verschwunden. 2006 habe ich es dann gewagt und bin nach NRW gezogen um dort das Abi auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen. Genau wie Du mit dem Willen Tiermedizin zu studieren und mit den von Dir genannten Fächern im LK System und habe die Schule mit dem gleichen Schnitt wie Du verlassen. Ich bin jetzt 31 und befinde mich in den Endzügen des Studiums. Ok das sind dennoch ein paar Jährchen Unterschied, aber letztendlich kommt es darauf nicht an.

Im Studium selbst, ist es nicht immer leicht. Tatsächlich sind die meisten im ersten Semester zwischen 18 und 21 und Du hast es mit 85-90 % Frauen zu tun. :-D Als ich in Gießen ankam, musste ich enttäuscht feststellen, dass ich noch nie mit so vielen Menschen so wenig gemeinsam hatte :-D So wenig Du mit den Hühnern anfangen kannst, so wenig werden die mit Dir anfangen können, aber glaub mir, das ist sowas von egal :-D Man findet schon seine Leute! In meinem Jahrgang war mindestens eine über 50 (absolut dufte Person, die keinem von uns in irgendwas hinterher hing). Sie befindet sich derzeit in den Abschlussprüfungen.

Diese Studium bietet einem ein dermaßen vielfältiges Jobprofil, dass sicherlich für jedes Alter und jede Ambition was dabei ist. Ich habe mein Herz auch für die Exoten verloren, vor allem für Vögel und kann Dir nur raten es zu versuchen. Gießen ist diesbezüglich auch eine gute Adresse.

Ein weitere Vorteil ist, dass Gießen den zweiten Bildungsweg bevorzugt handelt und dass dieser auch noch mit dem LK System läuft und Du somit die Punkte in Chemie, Physik und Bio doppelt gesichtet bekommst, d.h. Du hast super gute Chancen genommen zu werden!!! Nur Mut! Versuch es! Wenn Ihr Euch das finanziell leisten könnt und das schon immer Dein Traum war: Los!

Von mir wirst Du herzlich empfangen werden!

Lg

Demog
16.02.2016, 12:36
Hallo Leuts,

vielen Dank für eure zahlreiche Anteilnahme.

Um noch einmal kurz auf die Diskussion von "mountainview" zurückzukommen:
erst mal vielen Dank für deine Ehrlichkeit.

Allerdings geht es mir mir in meinem Aufruf nicht darum, was ich nach dem Studium machen werde, sondern darum, wie es von anderen Studenten oder die, die es noch werden wollen, gesehen wird, wenn jemand in meinem Alter noch studiert.
Denn ich habe ja im Bekanntenkreis Leute, die sagen, ich würde jüngeren Menschen den Studienplatz wegnehmen, da sie ein ganzes Leben haben, um diesen Beruf auszuüben.
Vor kurzem habe ich auch noch in einem weiteren Forum (weiß aber nicht mehr wo) gelesen, dass selbst die Profs Studenten in meinem Alter ablehnend behandeln.

Dafür ist der Vergleich mit jüngeren Studenten natürlich nicht abdingbar und "Nickel1992" hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Ich selbst habe ja meine eigene Meinung dazu und werde mich auch von meinem Vorhaben nicht abbringen lassen, da ich nun seit einigen Jahren auf das Ziel Tiermedizin zu studieren hingearbeitet habe.

@ "RockHolly"

:-top schön zu wissen, dass es doch wohl einige ältere Tiermedizinstudenten gibt und danke fürs Mutmachen.

@ "JazzKo"

dein Post ist der absolute Hammer und bestätigt und ermutigt mich in meinem Vorhaben...danke dir.

Auch bei dir studieren Leutchen, die schon älter sind. Also gehts doch.

Das ich dann mit jungen Leuten ("jungen Hühnern") zu tun habe, bin ich ja schon vom Kolleg gewöhnt.
Ich war immer die älteste und die anderen Schüler um mich herum, waren zwischen 18 und 30 (30 war aber schon die Ausnahme).
Das war bis jetzt nie ein Problem. Manche haben den Kontakt zu mir gesucht und noch bis heute aufrecht erhalten, dann gab es Schüler, die scheinbar keine Notiz von mir nahmen und andere, die einfach etwas distanziert, respektvoll waren und sich schwer mit dem Du taten.
Aber je näher es zum Abi kam, desto mehr wurde ich ein selbstverständliches Teil der Gemeinschaft und das war eine super tolle Erfahrung.
Auch in der Uni werde ich mit der Zeit meinen Platz finden, da bin ich mir sicher.

Finanziell wird es nicht einfach werden.
Da ich aber die volle Unterstützung meines Mannes habe, wird es schon irgendwie gehen.
Ich habe einen Teilzeitjob (Nachtdienste), den ich trotz Studium beibehalten muss.
Dieser Job wird dann auch der Grund sein, warum ich nicht jeden Tag in der Uni sein kann und mich überwiegend auf die Pflichtfächer konzentrieren muss.
Aber dafür mache ich nochmal ein anderes Thema auf.

"JazzKo": dann wirst du ja fertig sein, wenn ich (hoffentlich) beginne :-).

Lg

Demog
16.02.2016, 12:36
Hallo Leuts,

vielen Dank für eure zahlreiche Anteilnahme.

Um noch einmal kurz auf die Diskussion von "mountainview" zurückzukommen:
erst mal vielen Dank für deine Ehrlichkeit.

Allerdings geht es mir mir in meinem Aufruf nicht darum, was ich nach dem Studium machen werde, sondern darum, wie es von anderen Studenten oder die, die es noch werden wollen, gesehen wird, wenn jemand in meinem Alter noch studiert.
Denn ich habe ja im Bekanntenkreis Leute, die sagen, ich würde jüngeren Menschen den Studienplatz wegnehmen, da sie ein ganzes Leben haben, um diesen Beruf auszuüben.
Vor kurzem habe ich auch noch in einem weiteren Forum (weiß aber nicht mehr wo) gelesen, dass selbst die Profs Studenten in meinem Alter ablehnend behandeln.

Dafür ist der Vergleich mit jüngeren Studenten natürlich nicht abdingbar und "Nickel1992" hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Ich selbst habe ja meine eigene Meinung dazu und werde mich auch von meinem Vorhaben nicht abbringen lassen, da ich nun seit einigen Jahren auf das Ziel Tiermedizin zu studieren hingearbeitet habe.

@ "RockHolly"

:-top schön zu wissen, dass es doch wohl einige ältere Tiermedizinstudenten gibt und danke fürs Mutmachen.

@ "JazzKo"

dein Post ist der absolute Hammer und bestätigt und ermutigt mich in meinem Vorhaben...danke dir.

Auch bei dir studieren Leutchen, die schon älter sind. Also gehts doch.

Das ich dann mit jungen Leuten ("jungen Hühnern") zu tun habe, bin ich ja schon vom Kolleg gewöhnt.
Ich war immer die älteste und die anderen Schüler um mich herum, waren zwischen 18 und 30 (30 war aber schon die Ausnahme).
Das war bis jetzt nie ein Problem. Manche haben den Kontakt zu mir gesucht und noch bis heute aufrecht erhalten, dann gab es Schüler, die scheinbar keine Notiz von mir nahmen und andere, die einfach etwas distanziert, respektvoll waren und sich schwer mit dem Du taten.
Aber je näher es zum Abi kam, desto mehr wurde ich ein selbstverständliches Teil der Gemeinschaft und das war eine super tolle Erfahrung.
Auch in der Uni werde ich mit der Zeit meinen Platz finden, da bin ich mir sicher.

Finanziell wird es nicht einfach werden.
Da ich aber die volle Unterstützung meines Mannes habe, wird es schon irgendwie gehen.
Ich habe einen Teilzeitjob (Nachtdienste), den ich trotz Studium beibehalten muss.
Dieser Job wird dann auch der Grund sein, warum ich nicht jeden Tag in der Uni sein kann und mich überwiegend auf die Pflichtfächer konzentrieren muss.
Aber dafür mache ich nochmal ein anderes Thema auf.

"JazzKo": dann wirst du ja fertig sein, wenn ich (hoffentlich) beginne :-).

Lg

noame
17.02.2016, 08:00
Ich kann Dir auch nur zuraten, das zu machen, wenn Du schon so darauf zugearbeitet hast.

Ich fand es immer lustig, das sich einige nen Kopf gemacht haben, das sie ja "schon älter sind", und sich daher dann irgendwie fehl am Platz vorkamen - und die waren dann nicht 18, sondern 24. Fand ich ehrlicherweise immer etwas übertrieben. Bei Dir ist zumindest die Frage schon mal nicht so komplett "albern", weil eben 50 doch tatsächlich etwas älter ist als 18. Bei uns in Hannover waren auch immer auch ältere Studenten, die den jungen dafür dann auch einiges an Lebenserfahrung voraus haben... man muß hier und da dann auch die Vorteile sehen...