davo
29.02.2016, 15:07
Ich war ebenfalls ein Monat lang in einer Augenklinik und fand es recht interessant. Ich habe viel Zeit mit dem Tropfen, mit MRSA-Abstrichen, mit der Pflegeanamnese (Vorerkrankungen, Medikamente, etc.), mit dem Essen Austeilen, und mit dem Bettenschieben von Patienten zum OP-Bereich bzw. zurück vom Aufwachraum verbracht. Es gab auch hin und wieder bettlägrige oder behinderte Patienten bei denen Körperpflege usw. notwendig waren. Das mag jetzt etwas langweilig klingen, aber das Pflegepersonal hat sich relativ viel Zeit genommen, mir diverse Krankheitsbilder zu erklären, und manchmal hab ich sogar ein Augenheilkunde-Lehrbuch bekommen und konnte Sachen nachlesen. In Summe fand ich es also recht hilfreich um einen ersten Eindruck von den unterschiedlichen Krankheitsbildern und vom stationären Alltag in der Augenheilkunde zu bekommen. Wenn einen das Fach interessant, kann das also durchaus interessant sein, wenn nicht, dann würde ich eher davon abraten.
Vom rein medizinischen Lerneffekt war die Intensivstation dennoch deutlich lehrreicher. Dort konnte ich gewisse Grundlagen erwerben in Sachen internistische/kardiologische Krankheitsbilder und Medikamente.
Bei Psychiatrie muss man aufpassen, da das nicht von jedem LPA anerkannt wird, bzw. von manchen LPAs nur unter bestimmten Bedingungen anerkannt wird (z.B. nur Gerontopsychiatrie).
Vom rein medizinischen Lerneffekt war die Intensivstation dennoch deutlich lehrreicher. Dort konnte ich gewisse Grundlagen erwerben in Sachen internistische/kardiologische Krankheitsbilder und Medikamente.
Bei Psychiatrie muss man aufpassen, da das nicht von jedem LPA anerkannt wird, bzw. von manchen LPAs nur unter bestimmten Bedingungen anerkannt wird (z.B. nur Gerontopsychiatrie).