PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Perspektive nach Studium



Gegenwind
16.02.2016, 08:22
Ein Hallo in die Runde,

momentan studiere ich Humanmedizin im 5. Semester. Inhaltlich gefällt mir das Studium absolut und auch die Arbeit mit den Patienten liegt mir. Jedoch muss ich ehrlich sagen, kann ich mir die Arbeit im Krankenhaus immer schlechter vorstellen. Soll heißen, dass ich schon gerne halbwegs geregelte Arbeitszeiten haben möchte, nicht jeden Tag den absoluten Stress und auch ist mir meine Freizeit wichtig, später möchte ich natürlich auch gern Kinder haben und entsprechend Zeit für das Familienleben. Was gibt es noch für Alternativen nach dem Studium , als "Laborarzt", Halbtagsstellen? Gibt es jemanden, der ähnliche Zweifel hat?

Freue mich über Antworten!

Leni_Nou
17.02.2016, 00:41
Arbeitsmediziner, bzw. Betriebsarzt z.B

Kaas
22.02.2016, 13:27
Psychiatrie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie...

fMRI
22.02.2016, 18:03
Dermatologe, HNO, Gynaekologe, Augenarzt, Radiologe,... in Gemeinschaftspraxis... (natürlich auch die weibl. Version). Geht alles in Teilzeit und mit Mo-Fr Sprechstunden. Wie man aus Diensten kommt ist ein anderes (politisches) Thema, die muessen aber fast alle machen.
Öffentlicher Gesundheitsdienst wird immer mehr mit 24/7 Rufbereitschaft (Masernausbrueche, Ebolapanik, etc), das eher begrenzt "familienfreundlich".
Jobs in Pharma und Consulting dafür total.

TräumerSuse
25.02.2016, 11:09
Oder Anästhesie. Geplante OPs werden ja tagsüber gemacht.
Ansonstne Nervenheilanstalten.
Was deine Freizeit betrifft ist es ja eher ein Koordinationsproblem wenn du in Schichten arbeiten gehst. Schichten bedeuten aber eben auch im Umkehrschluss mehr freie Tag.

Echinococcus
04.03.2016, 20:37
Und wie immer vergessen alle den Facharzt Mikrobiologie/Virologie/Infektionsepidemiologie. Guter Arbeitsmarkt, in der Regel tolle Arbeitszeiten, Verdienstmöglichkeiten auch nicht schlecht und wer will kann am Ende für die Hygiene doch wieder in die Klinik.

Tazobac
19.03.2016, 17:09
Dermatologe, HNO, Gynaekologe, Augenarzt, Radiologe (natürlich auch die weibl. Version).

Gyn, HNO, Radio und Auge lernt man in Kliniken mit 24h Betrieb und mit nicht zu unterschätzender Arbeitsbelastung. Außerdem sollte es auch fachlich passen. Die Gemeinschaftspraxis kommt dann erst nach dem Facharzt.


Psychiatrie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie...

Auch hier sollte es auch fachlich passen. Das sollte man meiner Ansicht nach nicht allein wegen "humanen" Arbeitszeiten machen.