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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mal wieder fragen *g*



green_apple
19.09.2003, 13:15
huhu ihr lieben!
hab nochmal ne frage.

1. also unser lehrer hat gesagt das ich nach meinem realschulabschluss auch ne ausbildung machen kann und dann trozdem medizin studieren kann, ohne abi. geht das wirklich?
zeit verliehre ich dadurch auch nicht. ist das zum empfehlen?

2. wieviele semester muss man studieren, ich weis es kommt immer drauf an was man macht, könnt ihr mir vielleicht ein paar beispiele geben, zb wie lang ein chirurg (ich hoff man schreibt da so *peinlich*) studieren muss und so ;-) .

3. ich hoff nicht, dass ihr mich alle für leicht blöd haltet weil ich noch so jung bin und schon sooo viel fragen habe :-D .
also: nachdem man ja medizin schon lang studieren muss, wie macht ihr denn das alle? ich mein man verdient ja dabei nix?
ist schon ne harte zeit oder?

danke für die antworten

grüßle janina :-top

Hellequin
19.09.2003, 13:35
zu1.) Prinzipiell schon, aber das gilt bloß für bestimmte Ausbildungen( da du mit ner Ausbildung nur die fachgebundene
Hochschulreife erlangst), bei Medizin z.B. Krankenpflege. Wobei du meines Wissens nach, außer der Ausbildung noch eine min. 2jährige Weiterbildung haben musst. Am besten du fragst mal bei
der Studienberatung des Arbeitsamtes nach.

zu2.) Du studierst erstmal 12 Semester Medizin und dann machst du noch deine etwa 5jährige Facharztweiterbildung.

zu3) viel Alkohol :-))

green_apple
19.09.2003, 13:51
huhu!
danke für die schnelle antwort!

oki, dann werd ich mich da mal informieren.

12 semester, dass sind 6 jahre, das heißt mir 25 bin ich ca. fertig...
und die 5 jahre lange facharztweiterbildung, verdient man da was?

viel alk, dass ist ne gute idee :-winky


grüßle janina

Hellequin
19.09.2003, 14:00
Facharztweiterbildung machst du mehr oder weniger nebenher,
d.h. du verdienst normales Assistenzarztgehalt.

Alkohol.......erst ab 18, gell! :-))

green_apple
19.09.2003, 14:51
huhu!
also rea abschluss ist mit 16.

11 jahre :-(( , ziehmlich lang, aber man verdient ja da auch schon was, sonst währe das ja nicht zum schaffen.

@ Hellequin
alk erst ab 18? davon hab ich noch niiieee was gehört :-) .

Hellequin
19.09.2003, 15:24
ts,ts,ts die Jugend von heute!
Kein Wunder das es mit unserem Land bergab geht! :-))

Sebastian1
19.09.2003, 16:46
Wobei dieses Ding mit "Ausbildung und dann Studium ohne Abi" ja eher ein Sonderweg ist. Ich würde mich da im Zweifelsfall keinesfalls drauf verlassen, vor allem nicht darauf, das du im Vergleich zum Abitur keine Zeit verlierst. Meinst du es ernst mit dem Studium, dann würde ich persönlich immer eher zum "normalen" Abi raten.

Gruß,
Sebastian

Vystup
19.09.2003, 18:17
ich behaupte auch mal, dass es leichter ist, das abitur zu machen, als die krankenpflegeausbildung...

Dopamin
19.09.2003, 18:35
Hast Du beides gemacht, dass Du das so locker flockig so behaupten kannst.
Ich muß ganz ehrlich sagen: Diese Aussage finde ich ein ganz klein wenig frech und (hoffentlich) unüberlegt.


:-meinung

Vystup
19.09.2003, 18:59
also ich fand mein abi nicht sonderlich schwer, im gegenteil...

genaugenommen hab ich sogar für meine sani-prüfung mehr gelernt, als fürs abi. und die ist ja wohl mit großer wahrscheinlichkeit sehr viel leichter, als die ausbildung zum krankenpfleger.

green_apple
19.09.2003, 22:31
hallo!
ich hab ja auch nur gefragt, da mein lehrer behauptet, dass die vorkenntnisse als krankenschwester halt sehr gut sind. ich bin auch eher dafür das man abi machen soll/muss.
das es leichter ist das abi zu machen kann ich nur schwer glauben, das kommt natürlich auch darauf an wie gut man ist ;)

danke für die antworten ich hab schon viel dazu gelernt :-)

grüßle janina :-top

Sebastian1
19.09.2003, 22:40
Original geschrieben von Dopamin
Hast Du beides gemacht, dass Du das so locker flockig so behaupten kannst.
Ich muß ganz ehrlich sagen: Diese Aussage finde ich ein ganz klein wenig frech und (hoffentlich) unüberlegt.
Ja, ich habe beides gemacht. Und ich denke, die Aussage sagt auch nicht unbedingt über den Schwierigkeitsgrad aus, sondern vor allem auch überdie Möglichkeiten, damit hinterher einen Studienplatz zu bekommen. Und das Medizinstudium ohne Abi ist ein Sonderweg, der sicher so einfach nicht zu beschreiten ist. Ich selbst kenne mich damit wenig aus, aber ich kenne im übrigen auch niemenden an der Uni, von dem ich wüsste, das er diesen Weg an die Uni gewählt hätte.

Gruß,
Sebastian

Hellequin
19.09.2003, 22:53
Original geschrieben von Dopamin
Hast Du beides gemacht, dass Du das so locker flockig so behaupten kannst.
Ich muß ganz ehrlich sagen: Diese Aussage finde ich ein ganz klein wenig frech und (hoffentlich) unüberlegt.

Also ich hab auch beides gemacht, und zum Teil ist das Krankenpflegeexamen schwerer zu bestehen als das Abitur.
In mein Abi hab ich etwa 2 Wochen investiert(war aber auch
ein fauler Sack :-)) ), ins Krankenpflegeexamen 2 1/2 Monate.
Zum einen hast du mehr Stoff der geprüft werden kann,zum anderen arbeitest du noch "nebenher" im Schichtsystem.

Lava
20.09.2003, 10:25
In mein Abi hab ich etwa 2 Wochen investiert

Das Abitur besteht doch nicht nur aus der Abschlussprüfung! Die zwei Jahre davor gehören auch noch dazu. Und wenn man einen Einser Schnitt haben will, reicht es im allgemeinen nicht aus, sich in der Zeit auf die faule Haut zu legen. Da gibts Klausuren, Leistungskontrollen, Hausarbeiten und kontinuierliche Mitarbeit... Supergenies, die das alles aus dem Ärmel schütteln, gibts natürlich, aber das sind die wenigsten :-))

Übringens bin ich trotzdem dafür, vor dem Studium das Abi zu machen. Zu nichts anderem ist es da! Heißt ja nicht umsonst allg. Hochschulreife - auch wenn es einen nicht wirklich auf das Studieren vorbereitet.

Dopamin
20.09.2003, 11:23
Liebe Leute,
es erscheint mir, als wäre ich dem ein oder anderen etwas auf die Füße getreten, was ich so nicht beabsichtigt habe. Im Übrigen war meine Aussage nicht auf das inhaltliche Statement von Sebastian bezogen.
Ich meine nur, daß für viele sicherlich eine objektiv schwerere Ausbildung bei der man (frau) hoch motiviert ist leichter sein kann, als das Abi, wenn man (frau) stickfaul (weil null Interesse) war.
Im Gegensatz zu meiner Schulzeit empfinde ich jeden Tag meines Studiums als Festtag, relativ nicht absolut gesehen.


Gruß Dopamin.

Hellequin
20.09.2003, 11:36
Ähm, bin vielleicht ein wenig übers Ziel hinaus geschossen :-blush

Quote:
Ich meine nur, daß für viele sicherlich eine objektiv schwerere Ausbildung bei der man (frau) hoch motiviert ist leichter sein kann, als das Abi, wenn man (frau) stickfaul (weil null Interesse) war.
Im Gegensatz zu meiner Schulzeit empfinde ich jeden Tag meines Studiums als Festtag, relativ nicht absolut gesehen.

Dem schließe ich mich an :-top :-meinung


Würde ebenfalls das Abi empfehlen, wenn man sowieso vorhat
zu studieren. Läßt einem letztendlich etwas mehr Spielraum.
Ausbildung kann man dann immer noch während seiner Wartesemester machen. :-))

green_apple
21.09.2003, 12:07
hallo!
ja, ich denke, dass ich mich dann auch für das abi entscheiden werde.
ausbildung in den wartesemestern? das ist ja ne gute idee, die hab ich bestimmt :-) .


grüßle janina :-top