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Carboplatin95
21.03.2016, 20:12
Hi Leute,

seit meinem letzten Beitrag im Dezember ist nun etwas Zeit vergangen- ich spiele nun wirklich mit dem Gedanken, ein Medizinstudium im Ausland zu beginnen. Hatte eigentlich schon Hoffnung, dass das im Ausland auch mit meinem schlechten 2,7 Abischnitt was werden könnte...

Aber jetzt hatte ich vorhin ein Telefonat mit einem Mitarbeiter von so einer Vermittlungsagentur, die Studienplätze für Medizin im Ausland vermittelt (weiß nicht, ob ich hier den Namen der Agentur öffentlich rein posten darf..).
Jedenfalls hat der mir erstmal den Zahn gezogen, dass man nach ein paar Semestern reibungslos nach Deutschland wechseln kann- er schätzt die Chancen auf 5-10 Prozent :O Besser ginge es dagegen angeblich durch eine sogenannte "Quereinstiegsklage"-die natürlich ordentlich Geld kostet.
Und er hat gesagt, mit meinem Notendurchschnitt habe ich auch im Ausland nur bedingt Chancen auf einen Studienplatz.
Bin jetzt etwas geknickt und hoffnungslos. Bin drauf und dran, den MedAT noch mitzumachen im Juli und möchte mich auch an der Privatuni Witten-Herdecke bewerben, weil ich einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte.

Aber was meint ihr dazu- braucht man für eine Bewerbung im Ausland so ne Vermittlungsagentur überhaupt? Mir kommt das alles etwas unseriös rüber, weil auch so eine hohe Provision verlangt wird.

Und stehen die Chancen auf eine Rückkehr nach Deutschland wirklich so schlecht, wie mir prophezeiht wurde?

Derdo
21.03.2016, 21:02
Lass dich erstmal nicht entmutigen. Ich kenne jemanden, der hat mit 2,6 ohne Probleme einen Platz bekommen. Musste aber auch eine neue Sprache lernen, da kein englischer Studiengang. Aber wen juckt, wenn man seinen Traum verwirklichen will? Der kommt jetzt auch nach zwei Jahren wieder...

Prozentual Chancen zu nennen geht überhaupt nicht. Denn es kommt immer darauf an, wie die Situation an den deutschen Unis ist. Wenn viele Leute hängen bleiben, entstehen auch dementsprechend viele Plätze die direkt mit Leuten wie dir gefüllt werden würden. Also mit Ortswechslern.(hoffe das ist so richtig, sonst verbessern)

Migole
21.03.2016, 22:43
Ja, die Rückkehr ist mit viel Glück verbunden, da kann man nicht viel beschönigen. Aber dass man mit 2,7 keinen Platz im Ausland bekommt, halte ich doch mal für ein Gerücht. Besonders Rumänien nimmt im Zweifel fast jeden. Ich kenne mehrere, auch mit 3er Schnitt die direkt nach dem Abi (oder nach FSJ) nach Targu Mujes gegangen sind. Einer davon hat hier einen Platz bekommen nach der VK. Der Rest studiert da zu Ende

ChristinaHof
22.03.2016, 18:45
Ja ich würd auch noch nicht aufgeben! Ich hatte auch definitiv kein gutes abi und hab trotzdem nen Studienplatz damals in Riga bekommen! Ich würde es definitiv nicht über Agenturen machen, bei denen du bezahlen musst sondern entweder selber die Bewerbungen hinschicken oder über eine der Agenturen die die Unterlagen kostenlos überprüfen und hinschicken an die Unis. Klar wird's scheints auch im Ausland immer schwieriger, aber ich würd mich einfach überall wo's möglich ist bewerben und dann dürfts schon irgendwie klappen

Moosachat
22.03.2016, 19:32
Hallo Carboplatin95,
da ich mich auch gerade nach Alternativen im Ausland umschaue, bin ich mir eig. ziemlich sicher, dass du auch mit deiner "schlechten" Abiturnote realistische Chancen auf einen Medizinstudienplatz hast (auch wenn ich es noch nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann). In Prag und Bratislava z.B. kommt es auf einen Eingangstest an und nicht oder kaum auf die Abiturnote. Da hättest du also durchaus Chancen :)
Dass die Chancen auf eine Rückkehr schlecht sind, wurde mir auch gesagt. Ich denke leider auch, dass sich das so schnell nicht ändern wird, da Medizin immer beliebter wird bzw. mehr Bewerber hat und entsprechend mehr Leute ins Ausland ausweichen, die dann alle gerne in Deutschland zu Ende studieren würden und sich auf eine begrenzte Anzahl an freigewordenen Klinikplätzen bewerben.

ehem-user-11022019-1151
22.03.2016, 19:59
Hey :) in meinem Semester sind auch welche, die ein schlechtes Abi haben (von einer hatte ich gehört, dass sie ein Abi von <3,0 hat).
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, worauf in Riga ein großer Wert gelegt wird.
Ich schätze mal, dass es die Kombination zwischen Motivationsschreiben und Empfehlungsschreiben ausmacht.
Aber ich habe auch schon gehört, dass der NC auch in vielen osteuropäischen Ländern gestiegen ist.

Zum Thema Wechsel: hier (medi-learn) gibt es einige, die erfolgreich wechseln konnten. Jedoch habe ich auch in der Uni welche im höheren Semester, die lieber hier in Riga bleiben wollen.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Bewerbung.

ChristinaHof
22.03.2016, 20:45
Ja in Riga ist es etwas random mit der Aufnahme denke auch dass dort viel Wert auf Motivation und Empfehlungsschreiben gelegt wird, da immer wieder Leute mit schlechterem Abi genommen werden und welche die im Vergleich ein besseres Abi hatten abgelehnt wurden und es werden an der RSU in Riga auch immer mehr Studienplätze pro Semester geschaffen. Der Wechsel danach nach Deutschland ist reine Glückssache, in meinem Semester haben allein in der Torklinik vor allem während des 4ten Semesters knapp 25 oder sogar mehr Leute nen Platz in Deutschland bekommen.

Viel Glück auf jeden Fall noch

medizinstudent_kosice
29.03.2016, 14:18
Hallo Carboplatin95,
auch wenn dein Abischnitt nicht so gut ist, kannst du dich in der Slowakei zum Studium bewerben, z.B. in Košice. Dort musst du nur eine Aufnahmeprüfung bestehen (mindest 555 von 800 Punkten).
Es gibt eine Menge an deutschen Studenten in Košice (https://www.youtube.com/watch?v=ptHqYXa31L4). Wie schon erwähnt, gibt es viele Agenturen, die dir gratis helfen, also keine Sorge ;)

Sarah95
01.04.2016, 17:33
Hey Leute :)
Wenn man ein Studium im Ausland anfängt, muss man dort dann nur 5 Jahre bleiben und Gebühren zahlen und kann man das 6. Jahr, also das PJ dann schon nach Deutschland?
Liebe Grüße

ehem-user-11022019-1151
01.04.2016, 19:07
Hey Leute :)
Wenn man ein Studium im Ausland anfängt, muss man dort dann nur 5 Jahre bleiben und Gebühren zahlen und kann man das 6. Jahr, also das PJ dann schon nach Deutschland?
Liebe Grüße

Hallo sarah, jede uni ist anders und du kannst das nicht mit Deutschland vergleichen.
In vielen Unis gibt es gar kein PJ.
In meiner Uni ist es jedenfalls so, dass wir kein PJ haben.
Man kann Erasmus und so machen, aber nicht für das letzte Studienjahr.

Sarah95
07.04.2016, 15:10
Okay Dankeschön :)
Studierst du an der LU? Kann mir jemand sagen wann man da einen Bescheid kriegt, hatte mal etwas von 4 Wochen gelesen? Oder erst wenn die Bewerbubgsfrist vorbei ist? :)

Ninchen92
08.04.2016, 09:35
Ich studiere in Cluj (Klausenburg) in Rumänien. Hier gibt es ebenfalls kein PJ. Man muss sechs Jahre hier bleiben für das Staatsexamen, um das Studium entsprechend anerkannt zu bekommen (außer natürlich man wechselt nach Deutschland, das geht aber eigentlich nur bis zum 7. oder 8. Semester- danach würde man sehr viel Zeit verlieren....), klinischen Alltag sieht man hier ab dem dritten Jahr aber genau so viel/bzw eher noch mehr. Man ist also ebensogut auf die praktische Arbeit vorbereitet.

Zur Bewerbung: Cluj hat viele Bewerber, in anderen Städten in Rumänien sieht es diesbezüglich besser aus. Auf die Abinote kommt es nur sehr sekundär an (dass jeder genommen wird stimmt aber wirklich nicht!)
Vielmehr wird Wert auf Praktika (verschiedene!) oder medizinische Vorkenntnisse/Ausbildungen und ein überzeugendes Motivationsschreiben gelegt. Viel Erfolg :)

ehem-user-11022019-1151
08.04.2016, 14:01
Ne, ich bin an der RSU.
Kenne mich mit den Fristen an der LU nicht aus.
Aber ich denke spätestens einen Monat nach Bewerbungsende :)

dieWahrheit
08.01.2017, 01:59
Hey ich bin letztes Jahr auch mit Studimed gekommen und wollte hier eine ausführliche Rezension schreiben, weil ich damals keine im Internet gefunden habe.

Nun zunächst muss ich sagen, dass ich normalerweise keine Rezensionen schreibe da es mir den Aufwand nicht wert ist. Allerdings möchte ich bei dieser Sache gerne einige Leute davor schützen den selben Fehler zu machen.

Zuerst müsst ihr wissen, dass ihr für Studimed 8000 euro Gebühren bezahlt und auch noch 500 Euro für den Test in Köln. Natürlich ist es bequem den Test in Deutschland zu schreiben, aber ist dies euch 8000 euro wert ?
Ich hatte am Anfang mindestens genauso viele Sorgen wie ihr. Ins Ausland zu reisen ohne jegliche Hilfe ? Wie finde ich eine Wohnung ? Wie sieht's mit der Bewerbung aus ? Wie soll ich mich überhaupt zurecht finden ? Viele viele Ängste und Sorgen die natürlich auch berechtigt sind. Aber wenn ihr so einen Schritt wagt und alles frühzeitig vorplant (was man eigentlich auch sollte), könnt ihr euch eine Menge Geld sparen. Kontaktiert die Universität und sie werden euch alles an Informationen geben die ihr benötigt. Es ist nämlich so, dass die Universität Studenten haben will !!! Jedenfalls ist es bei der Uni hier in Varna so. Studenten die bei dem englischen medizinischen Programm mitmachen sind die Haupteinnahmequelle der Uni ! Bulgaren zahlen nur einen kleinen Bruchteil was Ausländer zahlen müssen. Kontaktiert die jeweilige Uni und fragt welche Unterlagen benötigt werden. Natürlich ist es vielleicht ein wenig lästig die Unterlagen übersetzen zu lassen, aber dennoch eindeutig billiger als 8000 Euro.

Es geht außerdem das Gerücht rum, dass Studimed oder andere Organisationen Studienplätze für sich reservieren. Ich kann euch mit ziemlicher Sicherheit sagen DAS STIMMT NICHT !!! Die Uni in Varna genauso wie alle anderen Unis sind staatlich. Nur das englische Programm ist privat. Denkt ihr wirklich, dass diese Unis korrupt sind und sich auf so etwas einlassen ? Jede Organisation kann jedes Jahr eine 100% Erfolgschance anbieten und damit werben, weil ganz einfach die maximale Anzahl an Studenten in den vorigen Jahren niemals erreicht wurde. Jedes Jahr sind freie Plätze übrig.
Wenn ihr außerdem Fragen und Sorgen habt wie ihr, was, wann machen sollt/könnt/müsst dann gibt es Facebook Gruppen von der Uni. Jeder Student weiß wie es ist neu anzukommen bzw. hat schon mal den Test gemacht oder auch Beziehungen zu den Lösungen. Schickt eine Anfrage zu der Gruppe und es wird euch geholfen. Keiner wird euch da irgendwie auslachen egal was ihr für eine Frage stellt. Als Ersti ist es nämlich immer schwer vor allem wenn man so einen Schritt wagt

Nochmal zu dem Test. Ja ihr müsst den Test dann in Varna schreiben. ABER ihr könnt euch einfach 1000 Euro nehmen, ein Hotel buchen, den Test hier schreiben und danach einen gemütlichen Urlaub machen. Hier in Varna (falls ihr eben hier hin kommen wollt) gibt's im Sommer oder auch kurz davor schon viele Möglichkeiten und Aktivitäten um einen entspannten Urlaub zu machen.

Deswegen SPART euch das Geld, informiert euch über die benötigten Unterlagen, tretet der Facebook Gruppe der Uni bei, bucht euch einen Flug und Hotel und schreibt den Test einfach hier und trinkt ein paar Shots an der Strandbar wenn ihr den Test bestanden habt.
Die "Betreuung" beinhaltet außerdem nur: einen Handyvertrag abzuschließen, einen Pass zu beantragen und einen Internet und Fernsehvertrag für eure Wohnung. Für die Wohnungssuche wird eine MONATSMIETE als Marklerprovision dazu berechnet. Bucht eure Wohnung lieber über BuyinBulgaria oder fragt in der Studentengruppe nach Wohnungen. Vielleicht müsst ihr noch nicht mal eine Provision zahlen dann. Einen Handyvertrag kann man zudem problemlos selbst beantragen. Englisch wird von den Mitarbeitern der Anbieter immer gesprochen. Internet sowie Fernsehvertrag ist genauso einfach. Bei dem Ausweis kann man einfach wieder in der Studentengruppe fragen. Viele Studenten genauso wie ich würden einfach uns die Zeit nehmen und mit euch dahin gehen.
Außerdem kann die Immatrikulation sehr lange mit der Organisation dauern. Ich sowie andere Studenten konnten dadurch einen oder mehrere Tests nicht mitschreiben, die man übrigens auch nicht nachholen konnte.
Also wenn ihr zu viel Geld habt und solche Organisationen unterstützen wollt die die Ängste der zukünftigen Studenten ausnutzen und daraus Profit schöpfen. Dann bucht so eine Agentur.
Hier nochmal zur Übersicht: Studimed --> 8000 Euro, Medistart --> 12000 Euro, MSA --> 4000 Euro
Ich bin letztes Jahr mit Studimed gekommen und bereue es. Ich bitte euch nicht den selben Fehler zu machen wie ich.

boyaz
17.01.2017, 16:26
Wie kann man so blöd sein und einer Agentur 8k zahlen nur damit sie einem den Bewerbungsvorgang abnimmt.
Abr das ist ja genau das gleiche wie diese ganzen Fitnessprogramme von den Youtuber etc
Die Korruptionsrate in Osteuropa ist viel höher als bei uns in DEU, klar gibt es korrupte Unis.

MarianSun
19.01.2017, 19:38
Danke für diesen Erfahrungsbericht. Ich verstehe allerdings auch nicht, wieso man sich für diese riesen Summe Geld ein bisschen Bürokratie abnehmen lassen muss. Klar, wer das Geld hat, bitte!

Einige andere Fragen zum Thema:

Wie sieht das mit der Finanzierung aus? Gibt es da unten Jobs, die man machen kann und bei denen man auch halbwegs gutes Geld verdienen kann? Ist wahrscheinlich nicht vergleichbar mit dem Nebenjoblohn hier?

Und:
Wie sieht das mit der Sprache und des Studiums aus? Ich bin der englischen Sprache zwar mächtig und habe auch während meines aktuellen Studiums englische Kurse - aber Medizin auf Englisch erscheint mir nochmal eine andere Hausnummer?

VG
Marian

-pixel
19.01.2017, 20:15
Ich glaube dass viele so viel Geld hinblättern weil ja oft mit einer 100%igen (oder nahe zu) Erfolgschance geworben wird.. die Zeiten wo nahezu jeder in Osteuropa einen Platz bekommen hat, sind vorbei.. da herrscht inzwischen auch ordentlich Konkurrenzkampf...
Das Englisch im Studium ist wirklich das kleinste Problem.. dazu musst du halt schauen die jeweilige Landessprache zu lernen, da - falls man nicht wechseln kann - spätestens ab der Klinik iwie mit den Patienten reden können muss

LordMopshire
24.01.2017, 21:03
Also bei mir spielte damals Unwissenheit und Panik eine ziemlich große Rolle. Den Traum sich zeitnah erfüllen zu können rückte in unerreichbare Ferne. Also wendet man sich an einem der einem das blaue von Himmel verspricht. Im Nachhinein ein extreme Geldverschwendung, aber zu dem Zeitpunkt wusste ich mir einfach nicht anders zu helfen.

Das Englisch is wie -pixel schon sagte das kleinste Übel. Man fuchst sich da ziemlich schnell rein.
Die Landessprache zu lernen ist eine andere Sache. Während man mit dem Englisch gezwungen ist, sie zu lernen, gehört bei der Landessprache eine ordentlich Menge Fleiß dazu. Also bei mir in Varna wird in den ersten zwei Jahren nur im Bulgarischseminar Bulgarisch gesprochen, und ab dem dritten muss man es auf B2 Niveau beherrschen.

Jobs gibt es keine Vorort, allerdings diverse Studienkredite. Das tägliche Leben vor Ort in Varna ist bei weitem günstiger als in Deutschland, also Wohnung, Lebensmittel, etc.

MarianSun
24.01.2017, 23:30
Ich habe mal ein bisschen rumgelesen, und an einigen Standorten wird bswp. erst ab dem 3. Studienjahr die Landessprache 'verpflichtend'. Zumindest habe ich das so verstanden.

Mit Studienkrediten meinst du solche wie zb. von der Kfw?
Ich muss mich nochmal informieren, wie es denn da auch bei der Kombination Zweistudium+Ausland aussieht.

LordMopshire
24.01.2017, 23:52
Die Sprache Bulgarisch ist in Varna ab dem 1. Semester ein Pflichtseminar. Allerdings sind alle anderen Vorlesungen und Seminare auf englisch, weshalb man halt nicht wirklich 'gezwungen' ist, diese nun von Anfang an mit dem nötigen Ernst zu verfolgen die sie eigentlich braucht.
Zum dritten Jahr: Das gesamte Studium, jeden falls in Varna, ist auf Englisch. Alle Vorlesungen, Seminare, Prüfungen etc (ausser Bulgarisch). Die Sprache ist aber unbedingt notwendig für den Patientenkontakt. Wie soll der Student klinische Erfahrungen sammeln ohne sich mit dem Patienten zu unterhalten?

Zu den Krediten: In Bulgarien gibt es ein Gesetz, welches es EU-Ausländern ermöglicht einen bulgarischen Studienkredit aufzunehmen. Dazu gibt es vor Ort eine handvoll Banken, die dazu befähigt sind. Die Überweisen dann die Studiengebühren Semester für Semester direkt an die Uni, und Du musst dann nach Deinem Abschluss oder deinem Wechsel das Geld welches du beanspruchst hast, zurückbezahlen. Wie die Raten und Zinsen aussehen kann ich Dir leider nicht mitteilen, ich weiß nur von einigen Studierenden, die das in Anspruch nehmen.