Labormedizin? Wechsel?

[ahava]

Hallo ihr Lieben!

Nach 3 Jahren Innere Medizin möchte ich nun in die Labormedizin wechseln.
Gibt es hier jemanden, der diesbezüglich Erfahrungen gemacht hat? Oder schon etwas länger in der Weiterbildung ist? Gefällt es euch? Habt ihr es bereut? (Die Arbeitsabläufe sind mir vertraut, und hospitiert habe ich auch schon, dennoch kann man vieles ja erst nach einer längeren Zeit beurteilen).
Wie schätzt ihr die Zukunft des Labormediziners ein?
Und nicht zu vergessen: Wie schaut es mit dem Gehalt aus? Die Verdienstmöglichkeiten fallen ja mager aus, da die Dienste wegfallen :-/

Danke!

[tiw28]

Würde in der Situation (mehr) externe Dienste machen... :-))

[ahava]

schwierig. bin bei doctari angemeldet, aber der kampf um wohnortnahe dienste ist wohl hart. hab noch nie ne zusage für einen honorardienst bekommen.

[tiw28]

Wäre die Weiterbildung zum Labormediziner denn in deiner alten Klinik? Ich kenne es zum Beispiel so dass jemand aus der Inneren in die Radiologie gewechselt ist aber dennoch gern gesehener Dienstler in der inneren Notaufnahme ist…

[ahava]

ne, werde zum MVZ wechseln......

[Jan B.]

Hab mich auch mal dafür interessiert und hospitiert. Als Mediziner verdient man ja auch ohne Dienste nicht so richtig mager. Kommt natürlich immer drauf an wie hoch die Ansprüche so hängen.
Mir wurde bei der Hospitation häufig gesagt, dass man als Facharzt für Labormedizin richtig gut verdient, auch insbesondere besser als in der Mikrobiologie. Aus erster Hand kann ich das natürlich nicht bestätigen. Mir war die Arbeit selbst am Ende irgendwie zu trocken und ich habe in vielem nicht so richtig den Sinn gesehen. Aber wenn du dich damit wohlfühlst, ist das insgesamt sicher kein so schlechter Deal. Bei mir hieß es auch, dass die Stellensituation nicht so schlecht ist. Was die Zukunft angeht ... schwer zu sagen. Aber das weiß wohl niemand und davon würde ich es nicht abhängig machen.