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Mexxi
09.04.2016, 08:02
Achso- aber zumindest werden doch in einigen Modellstudiengängen die strenge Fächertrennung aufgehoben und statt Chemie, Bio usw. lernt man dann in Modulen- sodass man gleich eine Bezug zwischen Theorie und "Praxis" herstellen kann (weiß grad nicht wie ich das ausdrücken soll, aber ihr wisst bestimmt was ich meine ;) ) Hilft euch das nicht besser beim lernen und verstehen?

Miss_H
09.04.2016, 09:07
Ich kenne dieses Modul lernen (leider wollte mich die Uni in der Vorklinik nicht). In der Vorklinik bin ich von dem Konzept ziemlich überzeugt (ich kann nur für MA sprechen). In der Klinik geht das Konzept für mich einfach nicht auf. Ich würde lieber fächerweise den Stoff lernen. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Ich würde dir einfach weiterhin empfehlen zu jeder Uni zu fahren und dort einen Tag zu verbringen. Geh zur Studentenvertretung (Fachschaft), schau dir den Campus an, geh mal in der Mensa vorbei und vor allem mach dich über deine Zugverbindungen schlau. Viel Erfolg dabei, du wirst dich schon richtig entscheiden.

Panamera
09.04.2016, 09:25
Also wir in Heidelberg haben ja eine Art Modellstudiengang "light", also die Fächer werden nach Themengebieten zusammen unterrichtet. Also z.B. Histologie des Blutes, Biochemie des Blutes, Physiologie des Blutes hintereinander.
Klingt auch alles toll; und Lernen an Patienten und Fallbeispielen klingt auch toll, spielt aber mMn kaum eine Rolle. Ich wünschte mir manchmal, ich könnte mich mal auf ein Lehrbuch konzentrieren anstatt auf drei, und Patientenkontakt hilft keinem, die Gerinnungskaskade zu lernen. Und in der Klinik hast du an jeder Uni Patientenkontakt. (In der Vorklinik auch eigtl. lange genug - 3 Monate Pflegepraktikum :-D) Also davon würde ich meine Entscheidung nicht abhängig machen, viel wichtiger ist es, wie gut das Konzept auch umgesetzt wird.

Mexxi
09.04.2016, 09:58
Verstehe :) Vielen Danke für eure Erfahrungsberichte, die helfen sehr weiter! Dann werde ich mal die Unis besuchen und dann entscheiden. Dankeschön :)

WackenDoc
09.04.2016, 10:05
Mal ein Beispiel wie was super toll innovatives einfach nur Murks ist. Ich hab in Aachen damals an einem Modellversuch zu POL in Pathologie teilgenommen, Einziger Vorteil war, dass man dann von einer Prüfung befreit wurde.
Totaler Mist. Wir haben ja noch "die reine Lehre des POL" betrieben. Ohne Sinn und Verstand. Das lief dann so ab:
Man bekamm einen Fall als Text (z.B. Ein Mann x Jahre halt geht nach dem Abendessen spazieren und hat dann Brustschmerzen). Mehr Infos gab es nicht. Zu diesem Fall hat man ein Brainstorming betrieben, sich dann auf ein Thema geeinigt, zu dem man sich bis zum nächsten Termin einlesen wollte und da dann da nochmal drüber gesprochen. So kommt auch über das Semester kein geschlossenes Konzept zu den Inhalten,die vermittelt werden sollen, zusammen- die Themen wählt die Gruppe ja selber. Die folgende Diskussion ist sinnfrei, weil Menschen über Wissen diskutieren, was sie nicht haben. Wir kamen bei diesem Beispiel z.B. auf Kinderkrankheiten.
Der Kursleiter moderiert dabei nur, was die Abläufe angeht.
Totale Zeitverschwendung.
Also nicht alles, was sich toll oder neu anhört, ist auch wirklich sinnvoll.

Genauso der frühe Patientenkontakt- ja, das ist sicher ganz nett. Bringt aber so wirklich nur dann was, wenn da auch gezielte Lehre zu gehört. Sonst wird man als Student schnell zum kostenlosen Blutabnehmer (wie bei uns in den Blockpraktika) und Mädchen für alles. Immerhin ist das Medizinstudium ein Studium und Arzt kein Lehrberuf. Den Unterschied sieht man sehr gut an Pflegekräften, die zwar fit sind, was die täglichen Abläufe angeht, aber die keine Ahnung von den Hintergründen von Maßnahmen haben, weil es einfach an Physiologie oder Biochemie oder auch Pharmakologie fehlt.

Mexxi
09.04.2016, 11:43
Ja von neuen, innovativen Sachen kann man sich auch schnell mal blenden lassen. Deshalb finde ich Erfahrungsberichte von Studenten immer deutlich mehr wert als das, was man in den tollen Beschreibungen ließt. Letztes Jahr war ich auf der Infoveranstaltung von "Wege ins Medizinstudium"-PlanZ in Berlin, da hielt ein junger Student einen Vortrag, dass er sich mit einem Abi von 1,3 erst in MD bewarb, angenommen wurde und nach einem oder zwei Semester feststellte, dass ihm das Studium dort zu theoretisch war und er deshalb aufhörte und sich nochmal neu an der Charite bewarb, wieder angenommen wurde und es ihm dort, dank interaktiver Lernmethoden viel besser gefällt. Da hatte ich das erste mal Zweifel ob mir das nicht genauso gehen könnte. Da ich bereits 27 bin möchte ich natürlich nicht mehr viel Zeit verlieren und gleich die bestmögliche Entscheidung treffen. Allerdings bin ich auch gerade mit dem DRK im Gespräch- also habe ich mir überlegt, sollte ich im Studium die Zeit dazu haben, dass ich mich dann im ehrenamtlichen Sanitätsdienst engagiere um in kleineren medizinischen Fällen vllt ein wenig Anwendung dabei habe.... ansonsten werde ich mich, wo auch immer die Reise hinführt, einfach durchbeißen ;)

Miss_H
09.04.2016, 11:49
Von so einem Vortrag würde ich mich nicht beeindrucken lassen.

nie
09.04.2016, 11:58
Naja, dass die Charite keinen zur Infoveranstaltung schickt, der das Konzept zur Charite blöde findet, ist eigentlich klar :-nix

Ich weiß jetzt auch nicht wirklich, was einem der frühe Patientenkontakt ohne das dazugehörige klinische Wissen wirklich bringen soll. Die preisen die Modellstudiengänge zwar immer als so innovativ und so viel besser an aber auch diese Studiengänge haben so ihre Schwächen. Ich kann jetzt nur Vergleich mit dem Aachener Modellstudiengang ziehen und da haben die jetzt auch nicht so übermäßig viel Patientenkontakt. Mich persönlich verwirrt dieses "Lernen nach Organsystemen" irgendwie auch mehr als das es mir helfen würde weil man z.B. in Physio/BC einfach nicht klar zwischen den Organsystemen trennen kann.

Arzt wird man im Endeffekt an jeder Uni unabhängig von frühem Patientenkontakt oder POL. Die Vorklinik wird ätzend, das braucht man nicht wirklich schön reden aber auch in Berlin oder HH ist nicht alles Gold, was glänzt. Gerade dieses hin- und her fahren zwischen den Campus (Campi!?) in Berlin würde mich abschrecken, vor allem wenn man bereits jeden Tag nach Berlin reinpendeln muss. Ich würde wirklich die Uni nehmen, zu der du am besten hinpendeln kannst. Denn das tollste Lernkonzept bringt nicht, wenn du täglich viele Stunden in der Bahn oder an Bahnhöfen verbringen musst.

Solara
09.04.2016, 12:00
Wie hast du denn bislang gelernt, auch interaktiv?
Arzt wirst du überall, lernen musst du an allen Unis immer noch selber und wie du lernst, kannst du ja selbst entscheiden.
Vergiss über die ganzen innovativen Ansätze nicht, dass du nebenbei noch leben willst.
Also: wie ist das ganze am Besten zu finanzieren, wo kannst du noch nebenbei arbeiten? Wohin gibt es von deinem Wohnort aus die beste Verbindung in welche Unistadt? Und wie weit sind die Wege dort. Wieviele Versuche hast du für die einzelnen Klausuren, falls es nicht auf Anhieb klappen sollte?

Migole
09.04.2016, 13:42
Wir haben ja auch einige Modell-Elemente aber ob ich die jetzt so toll finde ...
Speziell jetzt im ersten Semester war Pol wirklich zu 90% Zeitverschwendung und nur die, die schon Rettungsassis/Krankenpfleger etc. konnten überhaupt etwas produktives beitragen. In den nächsten Semestern soll es zwar etwas besser werden aber drauf verzichten könnte ich trotzdem.

Bei uns sind nur die großen Fächer "zerstückelt" und auf Organsysteme verteilt. Ich finde das eigentlich gar nicht so schlecht, da man so (hoffentlich) nicht alles bis zum Physikum wieder vergisst und nicht von zb der kompletten Anatomie in 3 Monaten komplett erschlagen wird. Zwischendurch haben wir auch schon kleine Kurse, die sich "Ärztliche Fertigkeiten" nennen und in denen man schon mal passend zum aktuellen Modul ein bisschen an den Kommilitonen üben kann (körperliche Untersuchung und Gespräche/Anamnese). Da wir allerdings immernoch offiziell ein Regelstudiengang sind, haben wir trotzdem noch die ganz normalen Praktika, Seminare etc.
Pol/Äf ist dann doch eher ein nettes Gimmick als der Hauptteil des Konzeptes.

Außerdem ist es mir wichtig nach 2 Jahren wirklich mit der Vorklinik fertig zu sein.

Ich habe mich auch zum Sommersemester an der Charité beworben und den HamNat dort geschrieben. Dementsprechend habe ich viel über den Studiengang dort gelesen und eben auch an vielen Stellen die Kritikpunkte gelesen, die mich selber enorm stören. Zb dass man an vielen Stellen sehr unkoordiniert lernt da pol einen Großteil des Lehrkonzeptes ausmacht und die Naturwissenschaften eigentlich schon vorausgesetzt werden. Dass Vorklinik und Klinik kaum getrennt sind und man so vom ersten Semester immer nur einzelne Happen ganz vieler Fächer abbekommt und so nie wirklich einen Überblick hat, und auch irgendwie nie richtig mit etwas abschließen kann.

Für andere mag dieses Konzept natürlich absolut aufgehen! Dementsprechend sollte man sich dann frühzeitig Vor- und Nachteile gegenüber stellen und für sich entscheiden.

Nurbanu
09.04.2016, 15:19
POL ist so sinnlos m.M.n. Begründung wie bei Wacken

xenopus laevis
09.04.2016, 16:05
Ich studiere in Berlin.

POL: Du hast kein Plan und sollst Vorwissen aktivieren. Fantastisch! Die Fälle sind u.a. genetische Erkrankungen, die man auch nicht gerade in der Krankenpflege-Ausbildung durchspricht.

U-Kurs: Unsere erzählt die ganze Zeit wie toll ihr Sohn ist und das er schon Termi und Ana im ersten Semester hat. Wir nur KIT. Beschwert sich über unsere Anatomie Kenntnisse (hat man erst ab 3 Semester). (Unnötig!!!)

KIT: Etwa man besitzt Empathie oder nicht. Klasse man labert mit Schauspielern.

Pro Woche sind das 5 h die ich umsonst zur Uni gehe.

Und natürlich wird in einem offenen Vortrag von der Charite aus kein Zweifler hingestellt. Die Dozenten reden absolut negativ über diesen Modelli-Versuch.

Mexxi
09.04.2016, 16:27
Ziemlich desillusionierend- aber viel wert! Ich lese schon die ganze Zeit Studentenberichte und bin froh hier nochmal nachgefragt zu haben- ich glaube ich wäre sonst ziemlich blauäugig in den Modellstudiengang gegangen. Wobei ich sagen muss, dass die Berichte von HH im Durchschnitt sehr gut klangen. Offensichtlich ist es dort nicht ganz so "modellig" wie in Berlin. Von der Fahrzeit sparte ich ca. 20min (macht den Kohl nicht fett). Beim Geld fürs Pendeln nimmt sich das auf mind. 5 Jahre (das Praktische Jahr kann ich ja in meiner Wohngegend machen) nicht viel. Ich habe an beide Unis (MD und HH) mal ne Mail geschrieben und meine Situation geschildert- letztlich kommt es jetzt noch darauf an, wie dort im Durchschnitt die Stundenpläne aussehen, damit ich weiß ob ich es überhaupt pünktlich hin schaffe. Dann fahre ich da nochmal hin und schaus mir genauer an und werde die Entscheidung dann wohl nur noch an Kleinigkeiten festmachen. Vielen Dank für eure Berichte! Ihr habt mir sehr weiter geholfen.

TinaKonzel
09.04.2016, 16:46
Die Fahrtkosten sind soweit ich weiß absetzbar als Werbungskosten. Viel Erfolg

Kandra
10.04.2016, 09:51
20 min pro Strecke und Tag machen den Kohl nicht fett? Das sind 40 min pro Tag und bei ner normalen 5 Tage-Woche über 3h pro Woche! Glaube mir, das macht den Kohl sehr fett!

Wir haben hier in München übrigens auch das POL, das Wacken beschrieben hat und genau wie bei Wacken ist es eine dermaßene Zeitverschwendung und wird derartig schlecht evaluiert, dass man sich fragen muss, was genau die Abteilung, die diese POL-Fälle fabriziert, gegen den Dekan in der Hand hat.

Mexxi
10.04.2016, 11:21
Naja- ich finde nicht... Ich pendel schon sehr viele Jahre und finde das mittlerweile total normal. Ich glaube ich habe mich damit bisher ganz gut eingerichtet. Da ich allerdings noch nicht studiert habe, geschweige denn Medizin, kann ich den zeitlichen Aufwand des Studiums ja noch nicht einschätzen... Generell sind für mich 20min mehr oder weniger in der Regel nicht von Bedeutung. Es mag aber sein, dass sich diese Meinung während des Studiums nicht bestätigt :) Der Fehlgedanke des POL-Unterrichts hat sich aber durch eure eindeutigen eher negativen Berichte grundlegend geändert :) Deshalb frage ich ja, BEVOR ich mich für eine Uni entscheide... Das schützt manchmal vorm bösen Erwachen :)

WackenDoc
10.04.2016, 12:02
Etwas POL-Artiges in Vorlesungsform hat z.B. unser Pathoprofessor gemacht:
Einen Fall vorgestellt (der war allerdings wirklich typisch für das gesuchte Krankheitsbild dargestellt)- die Studenten konnten nachfragen und Untersuchungen vorschlagen. Das wurde (im Gegensatz zu diesem POL-Seminar-Ding) alles beantwortet. Am Ende gab es ein Krankheitsbild. In der folgenden Vorlesung wurde die Theorie incl. Histo und so dazu geliefert und in der 2. Vorlesungsstunde (war immer eine Doppelstunde) der nächste Fall vorgestellt. Manchmal hat es auch 2 oder 3 Vorlesungen gebraucht, wenn die Theorie umfangreicher war. SO! macht das auch Sinn.

Von diesem Schauspielerpatientenzeugs halte ich in der Form wie es in den Unis betrieben wird z.B. rein gar nichts. Erst recht wenn das noch in einem Setting passiert, wo gefilmt und Ton aufgezeichnet wird. Ich mag sowas z.B. überhaupt nicht.
Das Ziel, was diese Lernform vorgibt, wird mit ihr einfach nicht erreicht.

Miss_H
10.04.2016, 12:56
Von diesem Schauspielerpatientenzeugs halte ich in der Form wie es in den Unis betrieben wird z.B. rein gar nichts. Erst recht wenn das noch in einem Setting passiert, wo gefilmt und Ton aufgezeichnet wird. Ich mag sowas z.B. überhaupt nicht.
Das Ziel, was diese Lernform vorgibt, wird mit ihr einfach nicht erreicht.

Ich finde das auch total nervig. Was mir wirklich was gebracht hat waren die Explorationen mit echten psychatrischen Patienten. Das war wirklich sehr lehrreich. Bei Schauspielpatienten spiele ich auch nur und das ist Quatsch!

*milkakuh*
11.04.2016, 17:40
Von einer Freundin über Magdeburg:

In MD findet im 6. bzw. 7. Semster (je nachdem welcher Gruppe man zugeteilt wird) POL Pathobiochemie und Pathomechanismen statt. Und im Gegensatz zu scheinbar vielen anderen Unis ist das bei uns eines der am besten bewerteten Fächer der Klinik. Wir bekommen einen Fall und halten erstmal fest: Anamnese -> wer ist unser Patient, was für Symptome zeigt er? Danach überlegen wir uns als Gruppe -> Welche Differentialdiagnose kommen für diesen Fall in Betracht? Und als letztes diskutieren wir, welche Diagnostik wir machen würden. Wenn dieser Grundstock steht, bekommen wir schrittweise mehr Informationen, über die wir diskutieren, inwiefern diese Infos unsere Diagnosen und Diagnostik beeinflussen. Der "Moderator" schreitet nur dann ein, wenn wir absolut nicht weiter kommen und auch die zusätzlichen Infos uns nicht weiterbringen. Am Ende haben wir oft auch Fälle wirklich zur richtigen Diagnose gebracht und auch wenn nicht, waren diese POL-Stunden wirklich lehrreich. Hat mir und vielen meiner Kommilitionen auf jeden Fall sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht! Natürlich kennt man viele Krankheitsbilder noch nicht, aber unsere Fälle waren so ausgelegt, dass wir sie mit unserem bisherigen Wissen gut schrittweise lösen konnten.

Kandra
11.04.2016, 17:54
Von einer Freundin über Magdeburg:

In MD findet im 6. bzw. 7. Semster (je nachdem welcher Gruppe man zugeteilt wird) POL Pathobiochemie und Pathomechanismen statt. Und im Gegensatz zu scheinbar vielen anderen Unis ist das bei uns eines der am besten bewerteten Fächer der Klinik. Wir bekommen einen Fall und halten erstmal fest: Anamnese -> wer ist unser Patient, was für Symptome zeigt er? Danach überlegen wir uns als Gruppe -> Welche Differentialdiagnose kommen für diesen Fall in Betracht? Und als letztes diskutieren wir, welche Diagnostik wir machen würden. Wenn dieser Grundstock steht, bekommen wir schrittweise mehr Informationen, über die wir diskutieren, inwiefern diese Infos unsere Diagnosen und Diagnostik beeinflussen. Der "Moderator" schreitet nur dann ein, wenn wir absolut nicht weiter kommen und auch die zusätzlichen Infos uns nicht weiterbringen. Am Ende haben wir oft auch Fälle wirklich zur richtigen Diagnose gebracht und auch wenn nicht, waren diese POL-Stunden wirklich lehrreich. Hat mir und vielen meiner Kommilitionen auf jeden Fall sehr gut gefallen und viel Spaß gemacht! Natürlich kennt man viele Krankheitsbilder noch nicht, aber unsere Fälle waren so ausgelegt, dass wir sie mit unserem bisherigen Wissen gut schrittweise lösen konnten.

Das ist allerdings nicht das "original" POL. Wir hatten früher auch ein ähnliches POL wie deine Freundin und das war - dozentenabhängig- tatsächlich wirklich gut bis hervorragend. Aus irgendeinem Grund, haben sie das ganze aber dann radikal geändert und jetzt ist es leider nur noch schlecht..