Scarsick
13.04.2016, 21:01
Hallo liebe Kollegen/-innen,
ich bin auf der Suche nach Leidensgenossen zur moralischen Unterstützung, die ebenfalls ein Fremdjahr in der Psychiatrie machen/bereits hinter sich haben.
Ich selbst habe jetzt knapp 1Jahr in der Neuro gemacht, was auch mein Facharztziel ist. Aufgrund eines Umzugs stand eh ein Stellenwechsel an, sodass ich gedacht habe, ich ziehe direkt mein Fremdjahr vor, damit ich es hinter mir habe. Mir hat es schon immer vor dem Psychiatriejahr gegraust.... Nun bin ich seit fast 2 Monaten dabei, hab mir zu Beginn viel Mühe gegeben motiviert ranzugehen, hatte mir versucht zu sagen, dass es ja viel entspannter zugeht und ich das geniessen sollte. Das klappte zu Beginn auch, aber die letzte Zeit ist es am kippen. Ich merke von Woche zu Woche wie die Unlust grösser wird, es mir vor dem Montag graust, ich schon die Tage zähle bis das Jahr endlich rum ist. Die Arbeitsbedingungen sind gut, viel besser als in der Neuro! Aber es verlangt mir sooo viel ab. Ich bin auf einer psychotherapeutischen Station, betreibe also "Psychotherapie" ohne davon auch nur nen blassen Schimmer zu haben. Die Borderliner lassen mich auflaufen, gefühlt. Das viele Gerede setzt mich unter Druck, nervt mich und erst die Arztbriefe!
Rundum, ich finds mehr als bescheiden und frage mich, wie ich die kommenden 10 Monate durchhalten soll!
Hat jmd. einen Tipp oder ein paar aufmunternde Worte? Ich habs grad bitter nötig....:-heul
ich bin auf der Suche nach Leidensgenossen zur moralischen Unterstützung, die ebenfalls ein Fremdjahr in der Psychiatrie machen/bereits hinter sich haben.
Ich selbst habe jetzt knapp 1Jahr in der Neuro gemacht, was auch mein Facharztziel ist. Aufgrund eines Umzugs stand eh ein Stellenwechsel an, sodass ich gedacht habe, ich ziehe direkt mein Fremdjahr vor, damit ich es hinter mir habe. Mir hat es schon immer vor dem Psychiatriejahr gegraust.... Nun bin ich seit fast 2 Monaten dabei, hab mir zu Beginn viel Mühe gegeben motiviert ranzugehen, hatte mir versucht zu sagen, dass es ja viel entspannter zugeht und ich das geniessen sollte. Das klappte zu Beginn auch, aber die letzte Zeit ist es am kippen. Ich merke von Woche zu Woche wie die Unlust grösser wird, es mir vor dem Montag graust, ich schon die Tage zähle bis das Jahr endlich rum ist. Die Arbeitsbedingungen sind gut, viel besser als in der Neuro! Aber es verlangt mir sooo viel ab. Ich bin auf einer psychotherapeutischen Station, betreibe also "Psychotherapie" ohne davon auch nur nen blassen Schimmer zu haben. Die Borderliner lassen mich auflaufen, gefühlt. Das viele Gerede setzt mich unter Druck, nervt mich und erst die Arztbriefe!
Rundum, ich finds mehr als bescheiden und frage mich, wie ich die kommenden 10 Monate durchhalten soll!
Hat jmd. einen Tipp oder ein paar aufmunternde Worte? Ich habs grad bitter nötig....:-heul