PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Angst vor der Zukunft - Kann nicht mehr richtig schlafen



Seiten : [1] 2 3

Medizinzombie
14.04.2016, 23:04
Servus Leute,
ja es klingt komisch, aber ich habe mit meinen 19 Jahren gewaltige Angst vor der Zukunft.
Warum ?
Nun, ich will wie die meisten hier von euch, auch unbedingt Humanmedizin studieren.Ich kann mir sonst nix anderes vorstellen, was ich an Stelle dessen studieren/machen sollte.Die Realität sieht aber so aus, dass Bewerber, die eine 2 vor dem Komma haben, im Prinzip keine andere Möglichkeit haben, als derzeit 7 Jahre zu warten.Und genau da liegt die Tragik.Während viele meiner Freunde wahrscheinlich mit 25-26 Jahren ihr Studium absolviert haben, kann ich im besten Fall mit 25 Jahren anfangen.Dann muss ich 6 Jahre Studieren.Hinzu kommt dann noch die Facharztausbildung, sodass ich letzten Endes Mitte 30 bin, wenn ich mit allem durch bin.Es klingt vielleicht verrückt, aber meine Angst besteht unter Anderem auch noch dadurch, dass man mit 25 Jahren eventuell zu den älteren Teil der Studenten gehören wird und demnach das Studentenleben nicht richtig genießen kann.Klar, ich will Medizin wegen dem Beruf und nicht wegen dem Studentenleben studieren, aber ich finde, dass man die Zeit des Studiums auch genießen sollte, was denke ich mit dem hohen Alter nicht garantiert ist, da man bei vielen Studentenpartys eventuell schon als zu alt gelten wird.Ich habe einfach tierische Angst, mit einem vergleichsweise "hohen" Alter das Studium zu beginnen :/

Sternchenhase
14.04.2016, 23:51
Wie du in vielen ähnlichlautenden Threads lesen kannst, bist du nicht der einzige mit dieser Angst. Und in ausnahmslos jedem dieser Threads wirst du lesen können, dass diese Angst unbegründet ist, vorausgesetzt, du bist nicht der größte Stoffel und arrogant z.B. aufgrund deiner beruflichen Vorausbildung :-). Eine Einstellung wie er sie hat, wird dir nicht unbedingt weiterhelfen :):


Es gibt leider viele Sachen die einem stören: aufgeregte 18 jährige Jugendliche, die sich auf Grund ihres Studiums als etwas besonderes betrachten; kichernde Mädchen, die sich bei den Vorlesungen zur präembryonalen Entwicklung genauso wie im Sexualunterricht verhalten etc etc.

Ich habe mit 19 zu den jüngsten nicht mal 10% gehört, alle anderen sind älter.
Wenn du nicht gerade an einer reinen Abinoten-Uni studierst, wirst du dort eine ähnliche Umgebung haben. Die meisten haben Ausbildung, Berufserfahrung, Familie (mit Kindern) etc..
In meinem Freundeskreis gibt es viele Ex-Warter, das macht im Studium einfach keinen Unterschied. Ich hatte eher die umgekehrte Angst (und da war ich nicht die einzige bei uns): nicht ernst genommen zu werden.

Natürlich gibt es unsympathische Menschen, aber die hast du bei AdHlern und bei Wartern. Und mit denen gibt man sich halt nicht ab.

Aber du wirst im Studium sehr vielen lieben Menschen über den Weg laufen, das Alter ist wirklich unwichtig. Du wirst Freunde finden, wie es alle vor dir geschafft haben, wenn du nicht die Ersti-Woche schwänzt und dich auch sonst null mit deinen Mitmenschen beschäftigst. In Seminaren und Praktika wird man dazu aber meist gezwungen :-D.

Die meisten der Warter, die ich hier in Marburg kennen gelernt habe, kommen gut oder überdurchschnittlich gut mit ihrem Studium klar. Und alle haben ihren Freundeskreis :-). Kein Mensch fragt bei Partys nach deinem Alter (ausgenommen du bist Ü45 und U18), dein Alter steht dem Weggehen, Freunde finden etc. nicht im Weg :-).

nie
14.04.2016, 23:53
Also ich bin 26 und mich hat von Stundentenpartys noch keiner wegen meines hohen Alters nach Hause geschickt ;-) Und die Bilder aus der Erstiwoche meines Kumpels (damals 27) sollten wohl auch besser für immer unter Verschluss bleiben.

Wenn du Studentenleben haben willst, dann kannst du auch Studentenleben haben. Da wird dir sicher keiner Steine in den Weg legen nur weil du schon Mitte 20 bist. Oft wollen die Leuten das einfach selbst irgendwann nicht mehr haben und setzen eben andere Prioritäten im Leben.
Und wenn das deine größte Sorge ist, brauchst du sicher keine Angst vor der Zukunft haben...

Ich hab auch vor dem Studium in einer Studentenstadt gelebt und war viel mit Studenten unterwegs. Da hatte ich mehr Studentenleben als jetzt im Studium in einer Großstadt, in der Studenten nur einen winzigen Anteil der Bevölkerung ausmachen.

Medizinzombie
15.04.2016, 13:07
Erstmal vielen Dank für eure Antworten! Ja, ich hoffe auch, dass man einfach viele nette Leute kennenlernt und mit denen eine schöne Zeit im Studium erleben kann.Ich bin schon ein Mensch, für den soziale Kontakte wichtig sind.Ich bin einfach kein Mensch, der sich in seinem Keller verzieht und dort sein menschenscheues Leben führt.Aber ist es denn wirklich so, dass die jungen Leute 18-19 Jährigen nur einen Bruchteil an den Unis im ersten Semester ausmachen ?

nie
15.04.2016, 13:27
Nicht ein Bruchteil aber eben auch nicht die große Masse.
Die Wartezeitleute machen ja immer noch 20 % eines Semester aus, die sind schonmal alle > 25 Jahre alt. Dazu kommen Zweitstudenten und "Spätberufene", die trotz guten Abis erst was anderes gemacht haben oder erst später ihr Abi nachgeholt haben.

Hängt natürlich auch ein bisschen vom AdH. Ich war bei Studienbeginn 22 und damit voll im Altersdurchschnitt. An meiner Uni wurde damals die Berufsausbildung sehr hoch boniert und deshalb gab es viele Leute, die nach dem Abi 3 Jahre Ausbildung gemacht haben und dann erst angefangen haben zu studieren. Dazu kamen noch die Teilstudienplätze, die an alle Alternsklasse vergeben werden. In unserem Semester war von 18 bis 40 wirklich alles an Leuten vertreten.
Nach dem Physikum bin ich an eine andere Uni gewechselt und hier sind auch die wenigsten sehr jung. Das zieht sich auch die alle Altersschichten und ich falle mit mittlerweile 26 Jahren auch nicht groß aus dem Rahmen. Manche sind älter, manche jünger und genug Leute sind auch in meinem Alter.

Außerdem fressen einen die "Kids" jetzt auch nicht. Man kann auch mit 20-Jährigen klarkommen, wenn man selbst schon 26 ist.

Miss
15.04.2016, 13:42
Will mich nicht lustig machen, aber auch wenn 26 vielleicht unheimlich alt wirkt, wenn man 19 ist -ist es wirklich nicht ;-)

Was hast Du denn dann mit 25 oder Ende 20 vor, ganz unabhängig davon, ob Du nun dann schon studierst oder nicht -Dich zur Ruhe setzen?!

Zukunftsangst ist normal, bisweilen, aber mache es das Beste draus - und mit Dir werden auch noch etliche andere *alte* (:-D) Studenten anfangen... Ihr könnt dann gemeinsam Seniorentreffen veranstalten -oder vielleicht doch mitfeiern...

P.S. Im Endeffekt war es beim 2.Studienfach alles entspannter, hatte vorher schon mal das Grundstudium in einem anderen Fach hinter mich gebracht -und direkt nachm Abi bin ich wie ein verschrecktes Kaninchen durch die Uni gelaufen ;-) das fiel dann bei Medizin weg...

Absolute Arrhythmie
15.04.2016, 14:07
Also ich werde dieses Jahr 30, bin mitten im Studium und sehe keinen allzu großen Unterschied zu meinen Kommilitonen. Eher im Gegenteil, ich habe mehr Geld zur Verfügung, lebe nicht bei meinen Eltern, etc. Ich bin mit jüngeren, gleich alten und älteren Leuten befreundet und die meisten jüngeren merken nicht mal, dass ich deutlich älter bin, wenn ich es nicht explizit erwähne.

Medizinzombie
15.04.2016, 22:26
Das beruhigt mich schonmal, dass ich dann wahrscheinlich nicht der einzige sein werde, der schon bei Studienbeginn "alt" sein wird.Für mich ist erst in den letzten zwei Jahren klar geworden, wie wichtig doch die Zeit ist.Zeit, eine endliche Ressource.Wenn man bedenkt, dass quasi ab dem 30. Lebensjahr die Zeit rennen wird, ist das echt schon furchterregend :-(

Solara
15.04.2016, 22:35
Du hast ein Problem mit dem Älterwerden! Durchschnittlich wird deine Generation 80+ werden - du hast also grad mal das erste Viertel deines Lebens geschafft. Warum fürchtest du dich vor dem Älterwerden?

nie
15.04.2016, 22:45
Wohin rennt die Zeit denn so ab 30? Das würde mich echt interessieren... mein 30. Geburtstag ist nämlich nicht mehr allzu lange hin und wenns danach bergab geht, müsste ich schnell noch einiges erledigen, was ich eigentlich erst für die Jahre nach meinem 30. geplant hatte...

ehem-user-11022019-1151
15.04.2016, 22:57
Die Zeit rennt doch Immer.
Du wirst überall mal der älteste sein aber auch wiederum irgendwo der jüngste.
Also ist alles eine Sache der Perspektive.

Und übrigens, es gibt auch andere Wege, die Wartezeit zu umgehen...

Arrhythmie
16.04.2016, 13:08
Bei sowas frag ich mich echt... :-kotz Wenn das alles so ein riesen Problem ist, wieso setzt Du Dich dann nicht jetzt auf Deinen Hintern und lernst? Um Dir das studieren ab 25 zu ersparen, wenn es ach so furchtbar ist?
Lernen musst Du im Studium eh noch genug, also gewöhnst Du Dich vielleicht schonmal daran?

Man merkt einfach wie unreif Du noch bist. Nicht weil Du jung bist - ich hab viele 18/19 jährige Kommilitonen im 1. Semester gehabt, da waren aber viele schon recht weit - sondern weil Du irgendwelche überzogenen Sachen irgendwo aufgenommen hast und davon ausgehst dass das Leben mit 25/30 schon fast zu Ende ist. Wenn das alles so ist, dann setz Dich einfach hin und lern und vermeide das "Warten".

PS: Freunde finden und Bekanntschaften schließen ist keine Frage des Alters. Sondern eine Frage der sozialen Kompetenzen.

PSS: Party machen kannst Du Dir auch nur leisten wenn Du sonst nix zu tun hast und ordentlich lernst.

;-)

R4nd0m
16.04.2016, 14:32
Kann mich Arrhythmie nur anschließen.

Ich bin z.B. "Ü30" & fange wohl in diesem Semester mit dem Medizinstudium an (nach erfolgreicher "Ingenieurskarriere"). Aber nach Meinung des TE sollte ich mir wohl besser den "Strick nehmen"?
Erstmal Lebenserfahrung sammeln und dann abwägen, wie man ab einem bestimmten Alter dastehen könnte (bzw. "sollte") lautet mein Rat, für alle "U20", die philosophieren, ab wann man zum "alten Eisen" gehört...

LG - R.

Sternchenhase
16.04.2016, 16:44
Wenn das alles so ist, dann setz Dich einfach hin und lern und vermeide das "Warten".

Ich glaube, er ist schon fertig mit der Schule :-).

Arrhythmie
16.04.2016, 17:11
Ich glaube, er ist schon fertig mit der Schule :-).

Ja gut. Dann ist es so.
Dann entweder eine Alternative suchen oder sich damit abfinden, dass man eben erst mit greisenhaften 25 Jahren beginnt.

Medizinzombie
16.04.2016, 19:12
Wie "Sternhase" schon richtig gesagt hat: Ich bin mit der Schule fertig.Und ja "Arrhythmie", ich will LERNEN, ich will MEDIZIN STUDIEREN! Nur leider habe ich noch keine Zusage.Ich will natürlich niemanden hier in irgendeiner Art und Weise angreifen bzw. diffamieren, wenn ich über die Angst vor dem Älter werden spreche.Ich werde eine Ausbildung anfangen und die Zeit bis zum Studium sinnvoll überbrücken.Dennoch habe ich einfach diese Angst vor dem Älter werden.Mit Mitte 30 mit allem fertig zu sein.Dann muss ich noch irgendeine Frau heiraten.Dann werde ich im schlimmsten Fall noch Vater.Dann bin ich irgendwann 50 und das Wurstgewitter ist wahrscheinlich dann fertig mit der Schule und braucht Geld von Papa.Papa zahlt leider immer.Dann sehe ich noch 30 Jahre vor mir.Mit 60 wandelt sich dann mein Musikgeschmack.Ich kaufe mir ein Auto mit einem Wackeldackel.mit 70 fange ich dann an, den ganzen Tag am Fenster zu hocken und an der Scheibe zu klopfen, wenn das Nachbarskind wieder den Ball in den Vorgarten geschossen hat.Mit 80 zerfällt mein Körper und ich lande in einem ALTERSHEIM.Dann werde ich nur noch denken, wieso das Leben denn immer so vorbestimmt sein muss und zeitlich gegliedert ist.Was ich damit demonstrieren möchte: Die Dinge haben einen fließenden Übergang und demnach vergeht für mich die Zeit schneller.Ich merk es jetzt schon.Deswegen ist jedes Jahr doch noch so kostbar.Ich will wirklich kein Leben leben, wo die Zeit am Rennen ist.Wir haben z.B jetzt den 16.04.Ich kann mich noch genau an Neujahr erinnern.Als sei es erst vor 1 Monat gewesen.

Arrhythmie
16.04.2016, 19:30
Wie "Sternhase" schon richtig gesagt hat: Ich bin mit der Schule fertig.Und ja "Arrhythmie", ich will LERNEN, ich will MEDIZIN STUDIEREN! Nur leider habe ich noch keine Zusage.

Warum hast Du dann in der Schule nicht entsprechend viel gelernt um eine 1,X zu erreichen? Ist ja jetzt nichts Neues dass man mit 2,X ein Problem bekommt, wenn man SOFORT studieren will. Da dies für Dich der allumfassende Punkt im Leben zu sein scheint, wundere ich mich dass Du es überhaupt soweit hast kommen lassen.


Ich will natürlich niemanden hier in irgendeiner Art und Weise angreifen bzw. diffamieren, wenn ich über die Angst vor dem Älter werden spreche.

Du steigerst Dich in etwas rein. Vollkommen sinnlos. Fakt ist, Dein Abi ist zu schlecht für einen direkten Einstieg in Medizin in D. Es gibt noch weitere Möglichkeiten... Falls die für Dich nicht in Frage kommen, wirst Du eben erst -so wie viele andere auch- später starten - That`s it. Kein Grund eine Vollkrise zu schieben und alles in Frage zu stellen.

Richtig absurd wird es hier:

Ich werde eine Ausbildung anfangen und die Zeit bis zum Studium sinnvoll überbrücken.Dennoch habe ich einfach diese Angst vor dem Älter werden.Mit Mitte 30 mit allem fertig zu sein.

Ja. Und vielleicht stirbst Du auch vorher, kann auch sein. Und? Was dann? Hierfür auch schon ein Szenario?


Dann muss ich noch irgendeine Frau heiraten.

Dann werde ich im schlimmsten Fall noch Vater.Dann bin ich irgendwann 50 und das Wurstgewitter ist wahrscheinlich dann fertig mit der Schule und braucht Geld von Papa. Papa zahlt leider immer.


Genau. Du musst. Eine Frau heiraten und Kinder zeugen.... Ansonsten wird Dich der Blitz treffen. Hört sich nicht so an als würdest Du irgendwas davon überhaupt selber wollen, sondern in gesellschaftlichen Zwängen gefangen sein.


Dann sehe ich noch 30 Jahre vor mir.Mit 60 wandelt sich dann mein Musikgeschmack.Ich kaufe mir ein Auto mit einem Wackeldackel.mit 70 fange ich dann an, den ganzen Tag am Fenster zu hocken und an der Scheibe zu klopfen, wenn das Nachbarskind wieder den Ball in den Vorgarten geschossen hat.Mit 80 zerfällt mein Körper und ich lande in einem ALTERSHEIM.Dann werde ich nur noch denken, wieso das Leben denn immer so vorbestimmt sein muss und zeitlich gegliedert ist.


...



Was ich damit demonstrieren möchte: ...


Du demonstrierst damit lediglich dass in Deiner Psyche grad irgendwas falsch läuft.
Oh wow - das Leben wird schneller. Ja. Normal. Du wirst erwachsen. Deal with it! Das ging uns allen so. Mit 5 hat ein Jahr halt noch Jahrhunderte gedauert... Meine Güte, Deine Vorstellungen sind doch nix Neues!
Leb einfach Dein Leben, wenn Du etwas willst, dann setz alles daran es Dir zu holen. (Hast das halt in der Schule versäumt, und nun musst eben 7 Jahre warten, so wie die anderen auch) - Deshalb werden die von Dir vorgezeichneten Szenarien nicht mehr oder weniger eintreten. Es gibt immer auch Dinge die unplanbar sind.
Das was planbar gewesen wäre (direkter Studienstart) hast DU ALLEIN selber versäumt.

Sternchenhase
16.04.2016, 19:32
Dann muss ich noch irgendeine Frau heiraten.Dann werde ich im schlimmsten Fall noch Vater.
Charmant ;-).
Du hast ja mal eine lebensbejaende Einstellung :-)) :-)). Ich glaube, das ist der früheste Fall einer Life-Crisis, der mir bis jetzt begegnet ist :-)).

Absolute Arrhythmie
16.04.2016, 19:34
Early-Life-crisis :-))

R4nd0m
16.04.2016, 20:06
M.M.n. ist beim TE "spätpubertärer BS" ausgebrochen.

Da kann ich nur hoffen, (falls es bei der Medizin bleibt), dass der TE dann, etwa als Assistent, vom Kollegium "geradegebogen" werden kann - wer könnte so jemanden auf Dauer aushalten? ;-)

Medizinzombie: Wie würdest Du denn mit Kollegen, Vorgesetzten oder Patienten umgehen, die Deine Voraussetzungen / Deine Standards nicht erfüllen? Würde da dann auch für Dich (sozusagen "stellvertretend") eine Welt zusammenbrechen?

LG - R.