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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weil es 1/8 Dioptrie bei Brillengläsern nicht gibt.....



Relaxometrie
05.06.2016, 15:34
...sollte man dann bei leichter Kurzsichtigkeit eher die geringere, oder eher die höhere Korrektur wählen?

Feuerblick
05.06.2016, 15:35
Wieso gibt es keine 1/4-Dioptrien? 0,25 dpt gibt es doch? Und ob du die geringere oder die höhere Korrektur haben willst, musst du ausprobieren. Da gibt es kein Kochrezept.

Absolute Arrhythmie
05.06.2016, 15:36
...sollte man dann bei leichter Kurzsichtigkeit eher die geringere, oder eher die höhere Korrektur wählen?
Wieso gibt es die nicht? Ich hab "krumme" Dioptrie-Werte und meines Wissens nach eine dazu passende Brille. (-5,75 und -5,5)

Relaxometrie
05.06.2016, 15:39
1/8 war gemeint :-blush
Aber die Antwort "ausprobieren" reicht mir schon. Hätte ja sein können, daß es einen Grund für "eher das stärkere" oder "eher das schwächere" Glas gibt.

Feuerblick
05.06.2016, 15:41
Man nimmt das Glas, das gerade gut ist... wenn das nächst-stärkere keine Verbesserung bringt, kann man sich das sparen. Daher ja die Frage "schärfer oder nur kleiner und schwärzer?"...

Relaxometrie
05.06.2016, 15:47
Ok, danke :-)
Kann vielleicht jemand den Threadtitel ändern? Ist in einem Medizinerforum ein bißchen peinlich, zu behaupten, daß es keine 1/4 Dioptrie gibt :-oopss

Absolute Arrhythmie
05.06.2016, 15:52
Erledigt.

Relaxometrie
05.06.2016, 16:03
Danke :-)

Miss_H
05.06.2016, 20:33
Ich persönlich habe einmal im Leben schlechte Erfahrungen mit zu starken Gläsern gemacht und die Brille nach einem Monat komplett ersetzt. Daher ist es bei mir eher zu schwach. Aber ich fahre auch nur 3 Mal im Jahr Auto und ansonsten macht es fast keinen Unterschied.

Nessiemoo
06.06.2016, 06:02
Heisst es nicht, dass man bei Weitsichtigkeit möglichst das schwächere und bei Kurzsichtigkeit möglichst das Stärkere nimmt um irgendwie das Wachstumsreiz aufs Auge zu hemmen? Kann an irgendetwas in der Art von der Augenheilkunde Vorlesung erinnern...

Hoppla-Daisy
06.06.2016, 08:49
Wie Funkel schon sagte, kommt ja immer die Frage vom Refraktierenden, ob es noch schärfer oder nur kleiner und schwärzer wird. Und da war es bei mir eigentlich immer so, dass in dem Fall der niedrigere Wert genommen wurde. Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass es sonst auf Dauer auch etwas unangenehm werden könnte mit einer leicht überkorrigierenden Brille.

Was die Sache mit dem Wachstumsreiz angeht, da könnte eine Schmananin oder ein Schamane bestimmt Klarheit reinbringen ;-)

Feuerblick
06.06.2016, 09:42
Der Wachstumsreiz geistert immer wieder durch die Fachpresse, aber meines Wissens fehlt nach wie vor der Beweis im Zusammenhang mit Brillengläsern. Und wenn, dann würde es ja nur um Kinder gehen. Für Erwachsene ist das nicht mehr relevant.
Mal abgesehen davon macht es wenig Sinn, die einen mit einer Unterkorrektur, die anderen mit einer Überkorrektur zu versorgen. Asthenopische Beschwerden durch falsche Brille braucht ja echt kein Mensch. Insofern nimmt man immer die bestmögliche und verträgliche Korrektur. Damit sind am Ende alle glücklich.

erdbeertoertchen
20.06.2016, 17:41
Ich möchte keinen neuen Thread aufmachen, hoffe es ist ok so.
Ich habe seit heute eine neue Brille, die Dioptrien (weitsichtig) haben sich nicht geändert, aber die Achse etwas. Seit dem ich die Brille auf der Nase habe, habe ich Kopfschmerzen. Ist das normal? soll ich noch etwas warten und schauen, ob diese verschwinden?

Feuerblick
20.06.2016, 17:42
Ein paar Tage abwarten, dann zum Optiker gehen. Vielleicht sind die Gläser nicht richtig zentriert, die Brille sitzt nicht richtig etc. Eine gering veränderte Achse macht meist wenig aus bzw. anfängliche Probleme verschwinden innerhalb weniger Tage.

Sebastian1
20.06.2016, 19:11
Auch seit heute eine neue Brille - Garantieumtausch nach über 2,5 Jahren finde ich super. Bei der alten habe ich dreimal das Mittelteil austauschen lassen müssen, weil der Lack abplatzte - offenbar ein Chargenproblem bei dem sonst eigentlich guten Hersteller. Ausserdem waren die Gläser hinüber (Kratzer, Beschichtung ab) - das war vielleicht ein Unterschied beim testen im Wechsel mit der alten Brille - als hätte mir jemand den Star gestochen :-D

@Achse: Ich hab einseitig eine geringfügige Achse drin in der Refraktion, die Korrektur stört mich subjektiv aber eher, so dass das sowohl bei der alten wie auch nach erneuter Refraktion in der neuen Brille belassen wurde. Kann mir durchaus vorstellen, dass nach Korrektur der Seheindruck erstmal ungewohnt ist und auch, dass das Kopfschmerzen macht. Aber Funkel wird die Verläufe diesbezüglich wohl vermutlich besser kennen als ich ;-)

Feuerblick
20.06.2016, 19:28
Vor allem ist Funkel auch ein Megapienzchen was auch nur kleinste Veränderungen der Brille angeht. Von "ungewohnt, weil Achse des Zylinders um 5 Grad verändert und daher Kopfschmerzen" (nach zwei Tagen deutlich besser) bis hin zu "geht auch nach zehn Tagen noch überhaupt nicht, weil asphärische Gläser offenbar nix für Pienzchen sind" hab ich schon alles durch :-))

Miss_H
20.06.2016, 19:49
Ich wollte mal meine Brille nach einem Tag zurück bringen (auf jedem Auge -0,25 mehr), weil ich damit überhaupt nicht klar kam. Ich habe sie dann doch noch ein paar Tage getragen und siehe da, es war einfach nur die andere Brilleform dich mich verwirrt hat.

Elena1989
20.06.2016, 20:01
Bei mir "wackelt" es immer ein bis zwei Tage, wenn sich die Achse ändert. Aber das ist bisher immer zuverlässig nach kurzer Zeit verschwunden.

Muriel
20.06.2016, 20:55
Dafür reicht es schon, nach ausgiebigem schiefen Lesen abends im Bett, die Brille mal richten zu lassen :-oopss
Ich erzähle aber auch wirklich jedem Patienten, dass er sich bei neuer Brille auf ein paar Tage Wackelei einstellen muss.