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anna2018
08.10.2016, 20:41
@reibi99

Wieso soll der TMS ab 1,4 keinen Sinn mehr machen?ein Freund von mir hatte 1,8 und hat es durch ein gutes Ergebnis beim TMS nach München geschafft.natürlich ist es bei "nicht so gutem Abi" notwendig einen sehr guten TMS zu schreiben aber wie heißt es so schön, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Einen Versuch ist es immer wert.
Ich habe meine abiprüfungen erst 2018, deswegen ist es im Moment schwer zu sagen welche nc ich erreichen werde.in der 11 und bis jetzt hab ich nen glatten Einser schnitt aber in 1,5 Jahren kann natürlich noch so einiges schief gehen. Den TMS werde ich auf jeden Fall machen. Und ich mache zur Zeit noch den Bfd im Krankenhaus, gibt auch ein paar bonuspunkte, wenn natürlich auch nicht viele aber man bekommt viele Erfahrungen und Eindrücke von dem Beruf. Von daher hoffe ich, dass dies alles ausreichen wird für einen Studienplatz
Lg Anna

Reibi99
08.10.2016, 21:02
Weil die meisten Unis den Tms als Notenäquivalent zählen und da muss man über 90% haben bei 1,4 damit es sich lohnt.

Hambro
08.10.2016, 21:21
Weil die meisten Unis den Tms als Notenäquivalent zählen und da muss man über 90% haben bei 1,4 damit es sich lohnt.

Ja, das ist wahr.
Mein Ziel ist es auch letztendlich bei ca. 1,6 zu landen und 0,8 oder 0,6 Bonuspunkte durch den TMS zu bekommen ...

Hambro
08.10.2016, 21:23
@reibi99
in der 11 und bis jetzt hab ich nen glatten Einser schnitt aber in 1,5 Jahren kann natürlich noch so einiges schief gehen.


Meine Güte, warum schaffe ich das denn nicht ... :-heul

Akın.Kap.
09.10.2016, 15:13
Da liegst du leider falsch. Der TMS macht selbst mit 2.3 Sinn! Mannheim und Heidelberg, aber auch Köln bonieren den TMS stark. Nicht die meisten Unis verrechnen mit dem Notenäquivalent. München Marburg Erlangen Regensburg z.B. geben bis zu 0.8 auf die Abiturienten. Also ist das faktisch falsch, was du schreibst.

Sternchenhase
09.10.2016, 17:10
Da liegst du leider falsch. Der TMS macht selbst mit 2.3 Sinn! Mannheim und Heidelberg, aber auch Köln bonieren den TMS stark. Nicht die meisten Unis verrechnen mit dem Notenäquivalent. München Marburg Erlangen Regensburg z.B. geben bis zu 0.8 auf die Abiturienten. Also ist das faktisch falsch, was du schreibst.

Absolut richtig.

Reibi, schau doch nochmal auf hochschulstart in der AdH-Tabelle und informiere dich noch ein bisschen bei den einzelnen Unis :-). Gerade bei der Bewerbung für das Medizinstudium ist es wichtig, das man nicht auf den Schwachsinn hört, den andere verbreiten (und gerade bei Medizin gibt es unglaublich viele falsche Gerüchte). Nichts bewahrt einen davor, sich einmal durch alle Unis zu klicken und sich das AdH anzuschauen und die eigenen Chancen zu berechnen.

Man muss sogar sagen, dass sich die Verrechnungsgeschichte mit dem TMS insbesondere für lohnt, die einen schlechteren Schnitt haben. Im 1,4er Bereich kann man nicht mehr so viel rausholen, wie mit z.B. 1,8.

drfeelgood97
09.10.2016, 17:44
Absolut richtig.
Reibi, schau doch nochmal auf hochschulstart in der AdH-Tabelle und informiere dich noch ein bisschen bei den einzelnen Unis :-). Gerade bei der Bewerbung für das Medizinstudium ist es wichtig, das man nicht auf den Schwachsinn hört, den andere verbreiten (und gerade bei Medizin gibt es unglaublich viele falsche Gerüchte).
Sehe ich ganz genau so.



Man muss sogar sagen, dass sich die Verrechnungsgeschichte mit dem TMS insbesondere für die lohnt, die einen schlechteren Schnitt haben. Im 1,4er Bereich kann man nicht mehr so viel rausholen, wie mit z.B. 1,8.
Ich stimme dir darin zu, dass man als 1.4er im Vergleich zum 1.8er nicht mehr so viel rausholen kann.
Aber dass sich der TMS in der Verrechnung deshalb für "Schlechtere" (ich hasse dieses Wort bei 1, Schnitten) mehr bzw. insbesondere lohnt, finde ich nicht zu 100% verständlich. Er lohnt sich für alle gleich!

Sternchenhase
09.10.2016, 17:50
Sehe ich ganz genau so.


Ich stimme dir darin zu, dass man als 1.4er im Vergleich zum 1.8er nicht mehr so viel rausholen kann.
Aber dass sich der TMS in der Verrechnung deshalb für "Schlechtere" (ich hasse dieses Wort bei 1, Schnitten) mehr bzw. insbesondere lohnt, finde ich nicht zu 100% verständlich. Er lohnt sich für alle gleich!

Ja, war auch so gemeint, wie im letzten Satz :). Ich habe es missverständlich formuliert.

Reibi99
09.10.2016, 20:12
Ja, und in Heidelberg, Erlangen etc braucht man ein Ergebnis von (deutlich) über 100 Punkten, wie viele schaffen das?
Kaum jemand. Natürlich kann man hoffen, aber man muss realistisch bleiben. Und jemand mit einem mittelmäßigen Abi wird im Tms nicht plötzlich zum Genie.

drfeelgood97
09.10.2016, 20:59
Und jemand mit einem mittelmäßigen Abi wird im Tms nicht plötzlich zum Genie.

Ganz dünnes Eis, wenn ich das mal so formulieren darf...
Die Aussage ist erstens pauschalisierend und zweitens als These ohne Begründung bzw. Beweis auch nicht wirklich schlüssig. ;-)
Oder gibt es für deine Aussage eine wissenschaftliche Grundlage? Würde mich allgemein mal interessieren, leider habe ich noch nie irgendwo eine wirkliche Aufschlüsselung des TMS-Ergebnisses gefunden. Könnte man sicher auch eine Studie drauß machen nach dem Motto "Was sagt das TMS-Ergebnis über spätere Studienleistungen aus?". Aber gibt es sicher schon (nicht öffentlich...).

Ganz zu schweigen davon, dass in der Schule nicht alles 100% von der eigenen Person abhängt, man denke nur an die lieben Lehrer.
Im Test kann man annährend von 100% eigenem Vermögen ausgehen.

Viele Grüße

Reibi99
09.10.2016, 21:13
Jaja sind immer die pösen pösen Lehrer schuld.
Wenn man sich in der Schule anständig reinhängt, schafft man die 1 vorm Komma.
Wenn man das nicht tut, wird man während der Tms-Vorbereitung nicht plötzlich zum fleißigen Wunderknaben.

drfeelgood97
09.10.2016, 21:23
Das stimmt natürlich, sehe ich genauso wie du, was den Fleiß betrifft. :)
Trotzdem ist es nicht 100% eigene Leistung in der Schule, und manchmal ist es halt der eine Punkt zur besseren Note und der Entscheidende zur besseren Abinote.
Ich glaube, wir haben aneinander vorbeigeschrieben, was Mittelmaß und so betrifft. :D Die 1 sollte man als angehender Mediziner schon vor dem Komma haben, das sollte jedem klar sein und ist auch wirklich erreichbar. Einzelfälle mit persönlichen Schicksalen mal außen vor...
Ich zähle nämlich alles ab 1,4 schon zum "Mittelmaß", da wir uns hier ja auf einem relativ hohen Niveau bewegen. Aber alles eine Definitionsfrage. :-D

Reibi99
09.10.2016, 21:37
Ich zähle alles ab 1,8 in etwa zum Mittelmaß..
Wolltest du nicht auch am Ham Nat teilnehmen?

Sternchenhase
09.10.2016, 21:51
Jaja sind immer die pösen pösen Lehrer schuld.
Wenn man sich in der Schule anständig reinhängt, schafft man die 1 vorm Komma.
Wenn man das nicht tut, wird man während der Tms-Vorbereitung nicht plötzlich zum fleißigen Wunderknaben.

Ihr zwei vergesst vollkommen, dass die gesamte Notenskala bis 4,0 geht. Und zumindest bei uns an der Schule (Bayern, obwohl irrelevant), lag das Mittel bei 2,1 (71 Abiturienten, eine hat es nicht geschafft). Und ich würde behaupten, dass das der normale bis gute Mittelschnitt ist.

Und außergewöhnlich hohe Leistungen sind im TMS durchaus nicht ungewöhnlich. Der TMS ist kein Lerntest.
Schokoflocke, die in Mannheim studiert, hatte mal erwöhnt, dass sie eine nicht unerhebliche Anzahl mit DN > 2,0 bei sich im Jahrgang hat und zumindest hier von Marburg kann ich ebenfalls sagen, dass die meisten, die ich kenne bei 1,5-1,7 liegen. Das sind sehr subjektive nicht repräsentative Erfahrungen, aber doch zeigen sie deutlich, dass Leute mit eurer Meinung nach "schlechterem Abitur" durchaus ihre Chance nutzen.


Die 1 sollte man als angehender Mediziner schon vor dem Komma haben, das sollte jedem klar sein und ist auch wirklich erreichbar. Einzelfälle mit persönlichen Schicksalen mal außen vor...

Warum? Diese Aussage für sich genommen ist einfach bodenlos.
Die Korrelationen von guter Abinote und Erfolg im Studium sind gering, klar gibt es immer diejenigen, die sehr gut in der Schule klargekommen sind und auch im Studium keine Probleme haben und es gibt nur sehr wenige, die im Studium plötzlich zum oben genannten "Wunderkind" mutieren. Aber 2,x und 3,xler kommen genauso gut durchs Studium, wenn sie sich wie alle anderen hinsetzen. Genauso wie 1,xler auch nicht so gut durchs Studium kommen. Es hängt letztendlich von der persönlichen Motivation, Umständen und Glück ab. Es ist für alle anstrengend, es ist ein ganz anderes Lernen als zu Schulzeiten und jeder fängt nochmal bei 0 an.

Die Aussage, dass nur 1,xler für das Studium geeignet seien, ist schlichtweg falsch und sehr naiv. Und etwas arrogant.

Und das sage ich als jemand mit einer 1 vor dem Komma.

drfeelgood97
10.10.2016, 07:05
Ihr zwei vergesst vollkommen, dass die gesamte Notenskala bis 4,0 geht. Und zumindest bei uns an der Schule (Bayern, obwohl irrelevant), lag das Mittel bei 2,1 (71 Abiturienten, eine hat es nicht geschafft). Und ich würde behaupten, dass das der normale bis gute Mittelschnitt ist.
Das stimmt natürlich. Auch bei uns liegt das Mittel immer bei 2,1-2,4.
Ich hatte ja begründet, wie ich zu meiner Aussage kam: Wir bewegen uns auf einem extremen Niveau. Deshalb muss ich aus meiner Sicht alle, die mit ihrer Note keine Direktzulassung bekommen, zum Mittelmaß zählen. Und nur die Leistungsspitze erhält eine direkte Zulassung. So verstehe ich das. Ansonsten sind natürlich alle Abinoten gut, auch eine 3,0! Aber es ist halt verrückt mit den Zulassungsnoten, und deshalb zähle ich alles ab 1,4 zum Mittelmaß. Was natürlich keine allgemeingültige Aussage darstellt!! Und seien wir ehrlich, mit einem Abi im Mittelmaß-Bereich 2,1-2,4 wird es in Deutschland schon ziemlich schwierig (natürlich nicht unmöglich).



Die Aussage, dass nur 1,xler für das Studium geeignet seien, ist schlichtweg falsch und sehr naiv. Und etwas arrogant.

Und das sage ich als jemand mit einer 1 vor dem Komma.

Das war auch nicht so drastisch gemeint, wie du es jetzt auslegst. Ich finde nur, dass es sich alle die unnötig schwer machen (da sie im Vergleich ein besseres TMS-Ergebnis benötigen), die eine DN mit 2, oder 3, haben. Wer das Ziel vor Augen hat, sollte sich schon etwas reinhängen. Und ja, das geht vor allem an die Jungs. Mädchen sind ja immer schon so fleißig. :-D
Ich kann jedem Schüler/jeder Schülerin, der/die das hier liest, nur raten: Versucht einen so guten Durchschnitt wie nur möglich zu erreichen! Hängt euch nochmal richtig rein. :)

Ich hoffe, unser persönliches Verhältnis bleibt so entspannt, wie vor der "Mittelmaß-Angelegenheit". :-)

Viele Grüße

anna2018
10.10.2016, 07:59
Also ich denke wir sollten uns einfach alle Mühe geben und hoffen dass das Ergebnis für uns ausreichend ist um eine Zulassung zu erhalten. Der TMS ist sehr wichtig, da es eben auch Unis gibt bei denen man im adh selbst mit 900 Punkten im Abi keine Chance hätte und andere die den TMS sehr hoch bonieren.
Dass nur jemand mit ner 1 vor dem Komma geeignet ist für Medizin erachte ich ebenfalls als nicht richtig. Die Motivation und Einstellung zum angestrebten Beruf spielt da eine viel größere Rolle finde ich. Mich ärgert es zum Beispiel wenn Leute Medizin studieren gehen nur weil sie eine 1,0 haben und nicht wissen was sie sonst machen sollen und sie sich eigentlich für den medizinischen Beruf überhaupt nicht interessieren. Aber gut muss jeder selber wissen. Wenn man wirklich Medizin studieren will dann schafft man das auch, nie die Hoffnung verlieren))))

AlisonB
12.10.2016, 19:51
Hallo :)
Ich trete auch mal bei...
Hab dieses Jahr mein Abi mit 2.0 abgeschlossen, leider ist bei mir so einiges in der Q-Phase schief gelaufen :-wand
Deshalb hängt jetzt sehr viel vom TMS ab...
Ich hoffe, dass er für uns alle gut läuft:-dafür

Hambro
12.10.2016, 20:22
Willkommen AlisonB :)

auch bei mir läuft es bis jetzt leider "nur" grob auf ein 2,0 Abitur hinaus (lt. 11.2 Zeugnis), allerdings habe ich noch die komplette Q-Phase, um mich bestmöglichst zu verbessern.
Ich nehme auch 2017 am TMS teil, damit ich grob meine Chancen für einen Studienplatz berechnen kann.

Ich denke mit einem guten TMS-Ergebnis hast du auch noch gute Chancen ;)
Liebe Grüße

Melina93
13.10.2016, 07:57
Das stimmt natürlich, sehe ich genauso wie du, was den Fleiß betrifft. :)
Trotzdem ist es nicht 100% eigene Leistung in der Schule, und manchmal ist es halt der eine Punkt zur besseren Note und der Entscheidende zur besseren Abinote.
Ich glaube, wir haben aneinander vorbeigeschrieben, was Mittelmaß und so betrifft. :D Die 1 sollte man als angehender Mediziner schon vor dem Komma haben, das sollte jedem klar sein und ist auch wirklich erreichbar. Einzelfälle mit persönlichen Schicksalen mal außen vor...
Ich zähle nämlich alles ab 1,4 schon zum "Mittelmaß", da wir uns hier ja auf einem relativ hohen Niveau bewegen. Aber alles eine Definitionsfrage. :-D

Du hast ziemlich komische Vorstellungen...
In unserem Jahrgang sind viele durch de Abiturprüfungen nochmal schlechter geworden, als sie vorher standen. Waren die plötzlich dumm und/ oder faul? Ne, wir hatten einfach blöde Prüfungen.
Und dass man als Mediziner ne 1 vor dem Komma braucht, ist halt einfach Blödsinn. Wenn ich durch Sport und Musik LK einen super Schnitt habe, ist das gut um zugelassen zu werden. Aber ich bin damit nicht mehr oder weniger qualifiziert als Andere...

drfeelgood97
13.10.2016, 08:27
Du hast ziemlich komische Vorstellungen...
In unserem Jahrgang sind viele durch de Abiturprüfungen nochmal schlechter geworden, als sie vorher standen. Waren die plötzlich dumm und/ oder faul? Ne, wir hatten einfach blöde Prüfungen.
Und dass man als Mediziner ne 1 vor dem Komma braucht, ist halt einfach Blödsinn. Wenn ich durch Sport und Musik LK einen super Schnitt habe, ist das gut um zugelassen zu werden. Aber ich bin damit nicht mehr oder weniger qualifiziert als Andere...

Ich habe diese Aussage doch bereits in einem der nachfolgenden Threads relativiert.
Es ist doch eh alles nicht vergleichbar, geschweige denn zwischen den Bundesländern. Die Diskussion gehört hier allerdings nicht her. Ich kann euch auch sagen, dass ich mich schwer benachteiligt fühle in meinem Bundesland gegenüber anderen. Und? Ich kann daran eh nichts ändern. Ich lebe damit. Ich beschwere mich nie darüber (ausgenommen in diesem Beitrag).

Ich kann mich nur wiederholen. Natürlich ist die Note nicht das, was einen guten Mediziner ausmacht. Aber es ist das Kriterium, das zu mind. 51% bei der Zulassung herangezogen wird.
Deshalb empfehle ich jedem: Versucht noch mal alle Punkte mitzunehmen, die ihr irgendwie bekommen könnt! Es erleichtert euch die Zulassung extrem!

Wir wissen doch alle, dass wir manchmal einen kleinen "Anstoß" brauchen, v. a. die Jungs.

Viele Grüße