PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : physikumsvorbereitung



daniel1979
29.09.2003, 11:15
Hy,ich bin jetzt im 4.Semester und bewege mich somit unaufhaltsam auf die Physikumshölle zu. Hab mir jetzt zum ersten mal Gedanken gemacht wie ich die megamenge Stoff bewältigen soll. Vielleicht kann mir jemand von euch Tipps geben wie ich mich am besten vorbereiten kann und wie ein sog. "Physikumslernplan" aussieht. Würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann und sag einfach schonmal danke.

Lava
29.09.2003, 11:34
Ich nix Lernplan gehabt :-)) Aber vielleicht hilft dir ja was davon...

1.) Mach dir klar, wie das Semester verlaufen wird: wann sind die Pflichtveranstaltungen vorbei, stehen noch Klausuren an, wieviel Zeit liegt zwischen den Klausuren und den Physikum?

Bei uns war's so, dass wir 3 große Klausuren hatten (Ana, BC, Physio) und nach der letzten noch 3 Wochen bis zum Physikum. Also bereitet man sich auf die Klausuren besser gleich so vor wie aufs P, dann reichen die drei Wochen locker zum Kreuzen und Wiederholen...

2.) Ich persönlich finde, dass man den Stoff wirklich lernen sollte und nicht nur kreuzen und die Kommentare lesen.... also am besten mit Kurzlehrbüchern oder einem Buch wie dem Physikum exakt. Das Lernen hat den Vorteil, dass man schon fürs mündliche ganz gut vorbereitet ist. 2 Wochen reichen nämlich nie und nimmer für die ganze Anatomie und Biochemie und Physiologie!! Und Kreuzen nützt fürs mündliche so gut wie GAR NICHTS....

3.) Neben dem Lernen braucht man Abwechslung. Ich z.B. bin mittags immer mit ein paar Leuten essen gegangen und später Kaffee trinken... und dann bloß nicht übers Lernen reden!!! Das kann einen so enorm unter Druck setzen, dass man schnell den Faden verliert....

4.) Es werden sicher auch Tiefs kommen, wo man keine Lust zum Lernen hat und einfach nichts mehr rein geht. Diese Tiefs gehen aber auch wieder vorbei!!

5.) Nicht zu viel Zeit mit den kleinen Fächern verplempern. Lern das, was dir liegt! Mir fiel z.B. Bio sehr leicht, da habe ich meistens über 90% gekreuzt, während ich in Physik gar nichts reißen konnte. Das hab ich also gar nicht gelernt :-))

Rugger
29.09.2003, 18:23
Original geschrieben von Janine
Und Kreuzen nützt fürs mündliche so gut wie GAR NICHTS....
Sorry, Janine, aber das stimmt so einfach nicht. Klar, das Wissen ist anders abgespeichert, aber es ist durchaus möglich, in zwei Wochen umzuschalten (habe ich an mir selbst gemerkt!).
Zu allem anderen kann ich Dir allerdings zustimmen, manches ist halt Geschmackssache (wie z.B. kreuzen vs. auf Verständnis lernen), aber gerade die Tips zum drumherum treffen voll zu.

Rugger

Lava
29.09.2003, 19:43
Dann versuch mal bitte, den Hämstoffwechsel durch Kreuzen zu lernen.... ich hab da Erfahrung auf dem Gebiet :-D Na gut, war ja trotzdem noch ne 3....

daniel1979
30.09.2003, 10:56
also erstmal guten morgen und vielen dank für eure Tipps. Jetzt hab ich schonmal einen Anstoß wie ich meine Vorbereitung aufbauen kann. Werd mir jetzt mal einen Plan machen (und hoffen das der funktioniert). Ihr habt mir echt geholfen und da sag ich doch einfach nochmal danke. Wenn euch noch etwas einfällt...immer her damit. (beneide euch unendlich das ihrs schon hinter euch habt, seufz)
mfg Daniel

Turtle
30.09.2003, 17:55
Man stellt sich vorher immer vor, daß man das alles nie und nimmer an einem einzigen Datum im Kopf haben kann. Beim letzten Physikum haben es aber wieder gut 80% geschafft - und selbst wenn man (wie ich selbst, ich gebe es ja zu) gerne auf das IMPP schimpft, es ist schon zu packen. (Ich habe gut reden, ich habe es ja hinter mir ;-) )
Es ist wie bei einer normalen Klausur; die meisten bestehen, auch wenn sie das vorher nicht gedacht hätten.

Am schwierigsten ist das Durchhalten beim Lernen. Man hört, ich denke das gibt´s an allen Unis, immer Gerüchte von Leuten, die: "Ich habe nur 2 Wochen gelernt und locker bestanden" sagen. Gut, kann ja mal vorkommen - Genie oder Wahnsinn...
Jedenfalls sollte man sich das besser nicht vornehmen, ich würde mal sagen, bei den meisten geht das böse schief.
Also: Ein hohes Maß an Motivation gehört schon dazu, täglich studenlang zu lernen (gerade wenn es der geilste Sommer ist, den ich je erlebt hab...bei saunatemperaturen zu lernen, hat wohl niemandem wirklich viel Spaß gemacht)
Fang also früh an, da man für ein Fach meistens länger braucht als man denkt.
Einen Lernplan hatte ich nicht, grobe Vorstellungen, wie lange ich für irgendein Fach brauche natürlich schon.
Man kann ganz schlecht sagen, wie lange man ein bestimmtes Fach lernen soll, da das ja ganz davon abhängt, wie gut man darin ist. Daß man nicht für Chemie oder Bio jeweils eine ganze Woche lernen sollte, wenn man für Physio und Anatomie keine Zeit mehr hat ist klar. Meine Zeiteinteilung sah ungefähr so aus:
Bio: 3 Tage (nur gekreuzt, SR und CD sowie Lerntexte)
Chemie: 7 Tage (SR: gutes Kurzlehrbuch!)
Physik: 0,5 Tage (dann erfolgte Kapitulation)
Biochemie: so 9-10 Tage (kleiner Löffler)
Physio: grad gehabt, nur wiederholt (gekreuzt)
Anatomie: 3 bis 4 Wochen (in Teilabschnitten, größter Batzen)
Psycho: knapp 2 Wochen (hatte ich vorher nie gelernt, in HD keine Klausur)
So. Hoffe das bringt dir was. Vieeeel Glück und Gruß!

Lava
30.09.2003, 21:41
ZWEI WOCHEN für Psycho??? Ich hab auch nie eine Klausur in dem Fach geschrieben, aber drei vier Tage reichen eigentlich für die Lerntexte in der SR ;-)

Anatomie habe ich übrigens doch ganz gut durch das Kreuzen gelernt und mir alles parallel im Atlas angesehen und nochmal mal meine Problemthemen im Buch durchglesen. Nur fürs mündliche habe ich wirklich noch mal fast alles von hinten bis vorn durchgewälzt *puh*

Leelaacoo
01.10.2003, 08:43
Hallo Ihr!
Also ist scho a bisserl her bei mir...aber trotzdem die stressigste Zeit, die ich (bisher) hatte.
Hab auch im 4ten angefangen zu Kreuzen (SR), für Physiopraktikum immer nebenher das entsprechende Kapitel gelernt und gekreuzt (hatte den Schmidt/Thews...war super fürs Mündliche bei Prof Lang...heißt der so??? habs vergessen). Anatomie hat am längsten gebraucht....3 oder 4 Wochen... habe mich gleichzeitig als Tutor für die Erstis nützlich gemacht (bei Prof. Vogel oder Prof. Kleeßen nachfragen, obs noch geht, normal suchen die ja viele), da kann man noch mal an die Leichen und das Wissen etwas auffrischen. War nur peinlich, daß die Erstis die Muskeln besser wußten als ich *ggg*
Psycho habe ich zum Entspannen gekreuzt, wenn ich keinen Bock auf die anderen Fächer hatte...ist äußerst amüsant, die Kommentare der SR zu lesen...hätte ich vielleicht vor der Psycho-Prüfung machen sollen (bei wem hast du Phsycho??? Bei Kotschubay muß man sich echt reinhängen, hab nie verstanden, was der meinte...."Was denken sie, wenn sie eine rote Ampel sehen??...Hä?....Bremse treten??...Nein.....??? Könnten sie das präzisieren?...Nein?...Hmmm...Aktivierung des Sympathicus???....Auch nicht???...mann, war das ne lustige Prüfung!). Und dann habe ich 3 Wochen vor dem Physikum festgestellt, daß ich Biochemie irgendwie "verdrängt" hatte. Also habe ich in 1 Woche den Kreuzig gelesen, parallel das Thema gekreuzt und bei den Kommentaren noch in dem Taschenatlas Biochemie nachgeschaut, der übrigens echt klasse ist. Und seltsamerweise war Biochemie mein bestes Fach...hmmm?
Chemie und Physik konnt ich noch nie, also sah ich nicht ein, das jetzt noch unbedingt wissen zu müssen und habe mir einen Spaß daraus gemacht, die Fächer auf der CD mitzukreuzen (Rate rate...B...oh!!! SO IST DAS?)...1 Examen am Tag über 2 Wochen...waren am Ende 11 Examen und die neuesten 2 habe ich 2mal gekreuzt....wirklich, die CD ist das Non-Plus-Ultra um den Prozentsatz zu heben. Habe bei 45% angefangen und lag bei den letzten 4 bei 82 - 87% Prozent und beim Physikum hats dann auch für ne 2 gereicht...hätt ich nie gedacht.
Also, hast noch locker Zeit für alles, nur nicht stressen lassen von Leuten, die dich dauernd belabern, was sie schon alles gelernt haben (und sich dabei auf die Brust klopfen...uga uga)...stimmt meist eh nicht (und nicht nur in Tü!) und wenn?So what? Bestehen muß ja jeder selbst.
Wünsch dir viel Freude und bis denne in der Klinik!
LG Lee

daniel1979
01.10.2003, 09:46
guten morgen,
ich bin begeistert. vielen dank für eure super beiträge. besonders auch an das ältere semester, ist schließlich schon einige tage her bei dir.( der gute papa Kleßen ist immer noch die gute seele bei uns,zusamen mit seinem bruder hr.vogel. ach ja und hr.lang als foltermeister in physio gibts auch noch). bin absolut eurer meinung.man muß einfach ruhig beleiben und seinen eigenen weg zur lernerei finden,ganz unabhängig von dem gequatsche der "lern-heros"unter uns. ich verlasse mich wie schon wärend der gesamten vorklinik auf meinen liebsten Leitspruch "der Herr wird's schon richtig". (obwohl ich schon lang nicht mehr in der kirche war).
freu mich über weitere beiträge und wünsch euch allen ein schönen stressfreien dienstag.
grüßle daniel

Diane
01.10.2003, 17:44
Es ist natürlich bei jedem total verschieden, aber sagen wir mal, ich müsste noch mal Physikum machen, ich würde es fast genau so machen wie letztes Mal, nämlich:
(eigentlich würde ich mich auf der Stelle vor den ICE werfen, aber mal hypothetisch)

Schriftlicher Lernplan. Es war das erste Mal, dass ich sowas hatte, und ich war begeistert, ich mache das ab jetzt immer. Erst mal hatte ich den Lernkalender von medi-learn, und habe auf dem, nach den Prozentzahlen, die vorne in der schwarzen Reihe drinstehen, die Zeit für die einzelnen Fächer eingeteilt, plus anderthalb Wochen am Ende für gelbe Reihe und Wiederholung.
Für die einzelnen Tage habe ich auch Pläne gemacht, Montag Hormone, Dienstag... etc., aber das war mehr, um unter Kontrolle zu haben, wie viel Zeit ich brauche, und mich nicht bei schwierigen Kapiteln zu verzetteln. Genau eingehalten habe ich diese Pläne nicht.

Was ich jedem UNBEDINGT anders machen würde, ist, einen freien Tag pro Woche einzuplanen! Als Lernzeit z.B. 8 Wochen anzusetzen und sich dann einen Tag die Woche, oder wenigstens einen Abend, bewußt frei zu nehmen. In den ersten paar Wochen dachte ich, das ist Zeitverschwendung, das schaffe ich auch ohne, jeden Tag 14 Stunden, tschakka, und zwei Wochen vor der Klausur lag ich dann nur noch im Wachkoma und hab NICHTS mehr auf die Reihe gekriegt, weil ich so fertig war. Das finde ich schade, weil ich jetzt denke, dass man in 8 Wochen, wenn man regelmäßig und anständig arbeitet, gut auf eine 2 im Schriftlichen kommen kann.

Eine gute Idee war ausserdem: auf der gelben Reihe sind die neusten Physika drauf, aus denen noch keine Aufgaben in der schwarzen Reihe drin sind. In diese Physika noch gar nicht reingucken vorher, sondern die auf die letzte Woche verteilen, als Generalprobe. Wenn man in 4 völlig unbekannten Physika eine anständige Punktzahl gekreuzt hat, kann man sooo beruhigt in die Klausur gehen - ich war noch nie vor einer Prüfung so wenig aufgeregt! Darüber war ich echt froh, ich neige nämlich ein bißchen zu Panik vor Klausuren. Es kam am Ende übrigens genau das raus, womit ich gerechnet hatte.
Und wenn man eine Woche vor Ende dann doch eine 5 kreuzt, weiss man ja, woran man ist, und es ist weiss Gott noch genug Zeit, sich um eine Note zu verbessern, wenn man denn weiss, wo seine Schwächen liegen.

Wegen Büchern: Bei jedem den ich kenne war es so, dass man am liebsten in den Büchern nachgeschlagen hat, die man vorher schon benutzt hat und gerne mag. Wer vorher nie mit dem Moll gelernt hat, wird auch beim Physikum nicht damit anfangen. Am besten an Bücher halten, die man schon gut kennt, auch wenn es zufällig die "großen" Lehrbücher sind. Die Zeit, die man vielleicht dadurch verliert, gewinnt man umgekehrt, weil man das Buch kennt, und weiss wo man was suchen muss.

Beim Schriftlichen ist es nicht so wichtig, aber für's mündliche würde ich dafür sorgen, dass ich eine Lerngruppe habe, wo man sich gegenseitig abfragt, und mal hören kann, wie Deltaaminolävulinsäure eigentlich klingt, wenn man es laut sagt.

Viel Erfolg!

me, myself and I
02.10.2003, 07:50
hallo daniel...

ich fand die kombi aus physikum exakt und cd recht klasse.. ich hab nach den klausuren angefangen zu pauken.. erstmal die in aller ruhe gemacht.. denn ohne schein auch kein physikum und hatte dann noch knappe 5 wochen um aufs physikum zu pauken.. einen lernplan hab ich mir unter examensplaner (http://www.medizinstudent.de/contents/examensplaner/index.php) erstellen lassen.. und mich eigentlich so gut wie daran gehalten.. hab aber auch physik rausgelassen, weil der lernaufwand einfach zu groß ist.. meist kommst du gut hin, wenn du die angegebenen zahlen irgendwie miteinander verrechnest.. und versuchst ein bißchen logisch zu denken.. hat so immerhin bei mir für ein bißchen mehr als 46% in physik gereicht.. bio und chemie sind da deutlich einfacher.. in chemie gibt es in der schwarzen reihe vorn eine textsammlung zu den einzelnen themen und eine übersicht über die bindungen.. das durchzuarbeiten reicht völlig.. und dann kreuzen kreuzen kreuzen.. und bio ist wirklich geschenkt.. da reicht es, wenn du nur kreuzt.. da gibt es nicht viel zu verstehen.. wichtig sind die wirklich großen fächer.. physio, anatomie, biochemie, psycho.. weil die die punkte bringe, die man braucht.. bei mir wurde es hintenrein ziemlich knapp mit anatomie (3 Tage) .. aber auch noch machbar.. hab mich dann einfach auf die hauptthemen konzentriert .. man glaubt es nicht.. aber es ist wirklich machbar!!!

Aber ich schließ mich meinen vorrednern an.. plan genügend freie tage ein... es ist zum schluß wirklich ein kampf mit sich selbst, sich jeden morgen vor die bücher zu hocken und sich da durchzubeißen.. entspannt bekommst du einfach mehr in den kopf.. hast nicht ständig das gefühl irgendwas anderes machen zu wollen.. hast eine belohnung für stunden, die du vor dem schreibtisch verbracht hast.
ich persönlich halte es immer noch für absolut unrealistisch sich den tag mit mehr als 8 stunden vollzupacken.. man merkt schnell die eigene rhythmik... ich hab - auch auf grund der unerträglichen temperaturen diesen sommer - ganz in der früh angefangen, weil ich mich da persönlich viel besser konzentrieren kann.. hab dann ca. 4 stunden gelesen.. wobei nach ca. 90 min immer das konzentrationstief kam.. und ich dann ne pause eingelegt habe.. mittags hab ich dann einfach mal für 2-3 stunden die seele baumeln gelassen.. und nachmittags dann einfach nochmal ca. 3 stunden gekreuzt..
und an tagen, wo ich ganz unten war und einfach nicht vorangekommen bin.. hab ich psycho gelesen.. ganz ruhig und entspannt.. das ist ein fach, was auf dich einrieseln kann.. und man trotzdem was mitnimmt.. und einen aufbaut, weil man sieht, wie gut psycho machbar ist..


also.. augen zu und durch

daniel1979
02.10.2003, 10:06
hab eben eure neuen beiträge gelesen und stelle immer mehr fest, daß es euch allen genau wie mir auch geht. ihr seit auch keine so abgefahrene lerner wie ich sie zum teil um mich herum habe. ich schaffe auch max. 8 stunden am tag effektiv zu lernen und dann noch ein wenig lesen, z.B. psycho. und ein freier tag muß auf jeden fall sein,das habe ich bisher auch so gehalten und das hat sich unbedingt bewehrt. dank eurer beiträge bin ich jetzt schon viel beruhigter. man hat plötzlich nichtmehr das gefühl das das physikum nur für angehende halbgötter und geistige überflieger schaffbar ist sondern für den kleinen normalsterblichen eben auch.(und ich bin wahrlich kein halbgott und kein überflieger)
ich danke euch für dieses gefühl. dann werd ich mir jetzt mal einen schönen lernplan schreiben,bin gespannt was dabei rauskommt, hab das nämlich auch noch nie gemacht.
ein schönes weekend euch. mfg daniel

Turtle
02.10.2003, 11:47
ZWEI WOCHEN für Psycho??? Ich hab auch nie eine Klausur in dem Fach geschrieben, aber drei vier Tage reichen eigentlich für die Lerntexte in der SR

Schande über mein Haupt... :-blush

Psycho hat sich bei mir zum Haßfach entwickelt. Es ist mir dann natürlich auch nicht so leicht gefallen, mich länger am Tag damit zu beschäftigen. So habe ich eben einfach auch mehr Tage gebraucht. (Psycho habe ich aber auch auf 2x gelernt: Einmal während dem Semester die SR ganz durch, und dann noch mal kurz vorm Physikum die SR fast ganz durch - so ist sehr viel hängen geblieben)

Stimmt aber auf jeden Fall, daß man freie Tage machen muß, wo man sich was gönnt, vielleicht Sport macht, um sich abzureagieren oder irgendwas - nur nicht lernen.

Was auch für mich wichtig war und schon von Diane gesagt wurde: Generalproben! Die letzten drei Examen habe ich, ohne vorher die Fragen mal gekreuzt oder auch nur angeschaut zu haben, unter "Prüfungsbedingungen" gemacht. Die hier erreichten Punktzahlen sind ziemlich sicher richtungsweisend! Man erspart sich so die Riesenaufregung und weiß, woran man ist.
Ich hatte in diesen drei Prüfungen plus/minus 2 oder 3 Punkte immer das gleiche Ergebnis und das "richtige" Examen lag dann ebenfalls in diesem Bereich.

Gruß