erolda
19.09.2016, 11:21
Hallo ihr Lieben,
kurz zu mir, ich bin 28 und habe BWL studiert und arbeite momentan im Personalbereich. Es gefällt mir ganz gut, aber es "erfüllt" mich nicht, jedoch gibt mir der Beruf genug Freizeit für meine privaten Interessen, wo ich mir dann ja auch private Erfüllung holen kann ;-)
Seit Jahren lässt mich jedoch der Gedanke nicht ganz los, ich hätte doch Medizin studieren sollen, weil ich die Tätigkeit eines Arztes sehr interessant, abwechslungsreich und spannend finde, es mir gefällt, dass man wirklich praktisch arbeitet und nicht nur am Schreibtisch sitzt, und last but not least überall Arbeit findet und man natürlich auch nicht schlecht verdient.
Ich habe mir jedoch von einigen Verwandten einreden lassen, dass ich nicht für den Arztberuf geeignet wäre, weil ich eher schüchtern im Umgang mit anderen Menschen bin, und mich relativ schnell, zB vor offenen Wunden an anderen Menschen, ekle...
Ich denke aber, man kann das alles lernen, und bereue zutiefst, dass ich mir das Medizin-Studium ausreden habe lassen :-/
Ich weiß allerdings nicht, ob ich mir das jetzt alles schönrede, denn ich habe leider oft Phasen, in denen ich mir einrede, ich hätte doch dies oder jenes studieren/lernen sollen, dann wäre jetzt alles besser. Hatte dies nicht nur mit Medizin, sondern auch mit Kunst, BWL, und Psychologie...
Jedoch muss ich sagen, dass das Thema Medizinstudium immer wieder in mir hochschwappt und das seit Jahren, also irgendwas muss wohl dran sein...
Wenn ich jetzt 100.000€ auf der Seite hätte, würde ich es sofort machen, das Problem ist jedoch, ich bin erst vor einem Jahr mit meinem BWL-Studium fertig geworden, und habe gerademal 10.000€ auf der hohen Kante. Mit der Unterstützung meiner Eltern kann ich verständlicherweise auch nicht mehr rechnen, da die mir bereits mein gesamtes langes BWL-Studium finanziert haben.
Das Problem ist also 1. die Finanzierung, und 2. die Frage, ob ich in Medizin wirklich meine Erfüllung finden würde, oder ob wie schon im Titel angedeutet, das Gras auf der anderen Seite einfach grüner ist...
Um die Machbarkeit eines Med-Studiums soll es hier bitte NICHT gehen, weil ich davor einfach mal alle Optionen durchspielen möchte, wenn ich mir dann sicher bin, kann ich mich mit vollem Elan um die Realisierung kümmern.
Mich würden besonders Erfahrungsberichte zur Finanzierung eines Medizin-Studiums aus eigener Kraft interessieren, und natürlich auch alle anderen Meinungen/Anregungen! :)
Liebe Grüße
kurz zu mir, ich bin 28 und habe BWL studiert und arbeite momentan im Personalbereich. Es gefällt mir ganz gut, aber es "erfüllt" mich nicht, jedoch gibt mir der Beruf genug Freizeit für meine privaten Interessen, wo ich mir dann ja auch private Erfüllung holen kann ;-)
Seit Jahren lässt mich jedoch der Gedanke nicht ganz los, ich hätte doch Medizin studieren sollen, weil ich die Tätigkeit eines Arztes sehr interessant, abwechslungsreich und spannend finde, es mir gefällt, dass man wirklich praktisch arbeitet und nicht nur am Schreibtisch sitzt, und last but not least überall Arbeit findet und man natürlich auch nicht schlecht verdient.
Ich habe mir jedoch von einigen Verwandten einreden lassen, dass ich nicht für den Arztberuf geeignet wäre, weil ich eher schüchtern im Umgang mit anderen Menschen bin, und mich relativ schnell, zB vor offenen Wunden an anderen Menschen, ekle...
Ich denke aber, man kann das alles lernen, und bereue zutiefst, dass ich mir das Medizin-Studium ausreden habe lassen :-/
Ich weiß allerdings nicht, ob ich mir das jetzt alles schönrede, denn ich habe leider oft Phasen, in denen ich mir einrede, ich hätte doch dies oder jenes studieren/lernen sollen, dann wäre jetzt alles besser. Hatte dies nicht nur mit Medizin, sondern auch mit Kunst, BWL, und Psychologie...
Jedoch muss ich sagen, dass das Thema Medizinstudium immer wieder in mir hochschwappt und das seit Jahren, also irgendwas muss wohl dran sein...
Wenn ich jetzt 100.000€ auf der Seite hätte, würde ich es sofort machen, das Problem ist jedoch, ich bin erst vor einem Jahr mit meinem BWL-Studium fertig geworden, und habe gerademal 10.000€ auf der hohen Kante. Mit der Unterstützung meiner Eltern kann ich verständlicherweise auch nicht mehr rechnen, da die mir bereits mein gesamtes langes BWL-Studium finanziert haben.
Das Problem ist also 1. die Finanzierung, und 2. die Frage, ob ich in Medizin wirklich meine Erfüllung finden würde, oder ob wie schon im Titel angedeutet, das Gras auf der anderen Seite einfach grüner ist...
Um die Machbarkeit eines Med-Studiums soll es hier bitte NICHT gehen, weil ich davor einfach mal alle Optionen durchspielen möchte, wenn ich mir dann sicher bin, kann ich mich mit vollem Elan um die Realisierung kümmern.
Mich würden besonders Erfahrungsberichte zur Finanzierung eines Medizin-Studiums aus eigener Kraft interessieren, und natürlich auch alle anderen Meinungen/Anregungen! :)
Liebe Grüße