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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verbesserte Durchschnittsnote durch Nachteilsausgleich?



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Gesocks
29.09.2016, 15:53
Die Krux am Gutachten ist, schlüssig darzulegen, um wie viel besser deine Einzelnoten gewesen wären, wenn es den entsprechenden Nachteil nicht gegeben hätte. Noten sind wiederum kein einfaches Abbild deines schulischen Potentials, sondern erbrachter schulischer Leistungen. Wenn es niemals einen Leistungsknick gab, dann lässt sich die bessere Note nicht bestimmen. Du scheinst eben davon auszugehen, dass du dir im Zweifelsfall eine Überkompensation verdient hast. Und das ist Quatsch.

ehem-user-11022019-1151
29.09.2016, 16:16
Gesocks bringt die Sache auf den Punkt, denn es ist ziemlich schwierig, dir eine Verschlechterung nachzuweisen, wenn du keinen Knick hattest.
Aber wenn du sagst, dass du gute Chancen hast, freut mich das natürlich.
Du solltest aber schon verstehen, dass es ziemlich schwierig ist, deine Ausführungen ernst zu nehmen,weil du zum einem einen Rat möchtest, auf der anderen Seite dann ganz explizit sagst, wie dein Antrag ablaufen WIRD und dir sicher bist, dass es angenommen wird.
Vielleicht reflektierst du das mal unter diesem Gesichtspunkt.

Und zu der Sache mit Brutus, der es ganz sicher nicht nötig hat, von mir oder Gesocks oder coxy verteidigt zu werden, möchte ich sagen, dass deine Reaktion auf seinen sehr ausführlichen und differenzieren Post ziemlich kindisch und unreif wirkt.

Ich werde mich aus diesem thread entfernen, denn ich sehe hier kein Potential.
Dir wünsche ich alles gute und viel Glück bei deinem Vorhaben :)

euphoriaaa
29.09.2016, 16:29
Der einzige Grund, weshalb ein Leistungsknick nicht nachzuweisen ist, weil die Krankheiten und beeinträchtigenden Ereignisse sich über viele Jahre erstrecken, aber dafür kann ich nichts. Der Schule werden meine ärztlichen Gutachten ja vorliegen, worauf sie ihre Einschätzung stützen können und angesichts der Schwere der Umstände ist finde ich ein erlittener notentechnischer Nachteil evident. Es ist quasi eine Sache der Unmöglichkeit, dass meine Noten ohne Krankheiten genauso ausgesehen hätten. Mit schweren Depressionen und ADS, die massive Konzentrationsstörungen und chronische Müdigkeit/ Antriebslosigkeit zur Folge hatten oder einer sozialen Angststörung, wegen der man panische Angst hat mit anderen Menschen zu reden, was sich selbstredend stark auf die mündliche Note auswirkt. Das sind nicht mal alle Nachteile. Hätte ich mich auf die faule Haut gelegt, wäre ich jetzt wo ganz anders. Ich habe es so gut es meine Krankheiten zugelassen haben mein Potential ausgeschöpft und da spricht mein 1,9 Abitur dafür. Mein Therapeut war froh, dass ich unter den Umständen überhaupt das Abitur geschafft habe, denn das hätte auch ganz anders ausgehen können. Nein, ich habe hart gearbeitet, aber unter diesen Umständen stößt man nunmal irgendwann an eine Grenze und dafür kann ich nichts, auch wenn das hier jetzt so dargestellt als würde ich es mir einfach machen wollen. In eurer Position lässt es sich natürlich leicht sagen, ich wäre selbst Schuld und hätte mich nun mal mehr anstrengen sollen. Natürlich sind Schulnoten kein Abbild meines schulischen Potentials sondern meiner erbrachten schulischen Leistungen, aber der Zweck des Nachteilsausgleiches ist es unverschuldete Einbußen zu korrigieren und da liegt es in der Natur dessen das Potential in die Rechnung miteinzubeziehen. Unter meinen damaligen Umständen ein 1,9 Abitur geschrieben zu haben und nicht komplett durchgefallen zu sein ist eine erbrachte Leistung, während du mir vorwirfst ich habe mich vor der Anstrengung gedrückt und wolle mir jetzt einfach mein schulisches Potential gutschreiben lassen ohne tatsächlich Leistung gebracht zu haben. Das ist Quatsch. Wenn ärztlich beurkundet wird, dass die gesundheitlichen Umstände eine wesentlich übleren Leistungseinbruch hätten erwarten lassen und ist dieser nicht eingetreten, dann ist mein gutes 1,9 Abitur bereits ein Beweis dafür, dass ich Leistung gebracht habe und ich ohne unverschuldete leistungsmindernde Umstände viel mehr hätte erreichen können. Ebenso hätte ich behaupten können bei meinem Potential stünde mir ein 1,0 Abitur zu und das mache ich nicht, aber mein Licht unter den Scheffel zu stellen und mir ein unangemessen kleinen oder sogar gar keinen Nachteilsausgleich zu gewähren ist auch nicht die faire Lösung.

euphoriaaa
29.09.2016, 16:35
Gesocks bringt die Sache auf den Punkt, denn es ist ziemlich schwierig, dir eine Verschlechterung nachzuweisen, wenn du keinen Knick hattest.
Aber wenn du sagst, dass du gute Chancen hast, freut mich das natürlich.
Du solltest aber schon verstehen, dass es ziemlich schwierig ist, deine Ausführungen ernst zu nehmen,weil du zum einem einen Rat möchtest, auf der anderen Seite dann ganz explizit sagst, wie dein Antrag ablaufen WIRD und dir sicher bist, dass es angenommen wird.
Vielleicht reflektierst du das mal unter diesem Gesichtspunkt.

Und zu der Sache mit Brutus, der es ganz sicher nicht nötig hat, von mir oder Gesocks oder coxy verteidigt zu werden, möchte ich sagen, dass deine Reaktion auf seinen sehr ausführlichen und differenzieren Post ziemlich kindisch und unreif wirkt.

Ich werde mich aus diesem thread entfernen, denn ich sehe hier kein Potential.
Dir wünsche ich alles gute und viel Glück bei deinem Vorhaben :)

Wenn du meinen Eingangspost nochmal liest, siehst du, dass ich nie nach persönlichen Einschätzungen von irgendwem gefragt habe. Ich habe ausdrücklich nach Leuten gefragt, die bereits Erfahrung mit solchen Antragen haben oder jemanden kennen, der das hat. Insofern liege ich ganz richtig damit ungefragte und fehlerhafte Ratschläge mit berechtigten Gegenargumenten wegzuschlagen. Wozu brauche ich Ratschläge von Leuten, die sich noch weniger mit dem Thema beschäftigt haben als ich? Ich habe etliche juristische Aufsätze und Urteile durch gewälzt, dann muss ich mir nicht dieses unhöflich verpackte Halbwissen geben.

Brutus
29.09.2016, 16:45
Dass ich mich nicht in Behandlung begeben habe genügt nicht als Rechtfertigung dafür mir meinen Leistungsabfall schuldhaft vorzuwerfen.
Den Du laut eigener Aussage gar nicht hast! ;-)


Ich weiß gar nicht was dich daran so provoziert, womöglich musstest du ein Dutzend Wartesemester und andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um einen Studienplatz zu bekommen, aber das heißt nicht, dass ich das auch muss, wenn eine andere Möglichkeit besteht.
Ach Hase. Weißt Du, vor langer, langer Zeit, in einer Galaxis, weit, weit entfernt... da gab es diese Probleme mit Wartezeit und Nachteilsausgleich und Härtefällen quasi gar nicht. Mir ist es relativ wurscht, ob Du 1 oder 10 Jahre wartest. Nur solltest Du Dich halt nicht so sehr darauf versteifen, dass Du sofort einen Studienplatz bekommst, nur weil Du einen Antrag stellst, weil Du ein so hartes Los hattest... Die Wahrscheinlichkeit sofort einen Platz zu bekommen ist relativ gering, gerade weil eben viele Leute genau die gleiche Idee haben und alles ausschöpfen, was in ihren Augen geht und Erfolg "verspricht".
Und gerade Leute wie Du, die sich eh schon damit abgefunden haben, dass sie sofort einen Platz bekommen und dies in einem ÖFFENTLICHEN Forum breittreten, unter anderem eben auch mit dem Härtefallthread, sollten sich halt auch mal überlegen, ob nicht die "Gegenseite" hier auch mitliest... ;-)
Und zu Deiner Sorge: ich werde mit Sicherheit keine schlaflosen Nächte deinetwegen haben. Da kannst Du Dir ganz sicher sein. Ich habe auch nicht gewartet oder sonst irgendwelche schlimmen Kosten oder Nachteile gehabt. Du könntest sogar sagen, dass ich mir mein Studium erschossen habe und dadurch auch keine Zeit "verloren" habe. ;-)


Hast du mal darüber nachgedacht, dass es diesen Weg der Chancenverbesserung nicht umsonst gibt? Anscheinend scheinst du nicht zu verstehen, dass es sich hier nicht um einen Härtefallantrag sondern um einen Nachteilsausgleich handelt, bei dem die Anforderungen wesentlich niedriger liegen.
Du machst allerdings eben er den Eindruck, dass Du nacheinander alle Möglichkeiten sondierst und den für Dich evtl. am besten geeigneten Weg suchst. Wenn Du dann Gegenwind bekommst, versuchst Du entweder eine andere Möglichkeit zu finden, oder steigerst Dich in die, nach Deinem Ermessen, beste Möglichkeit rein...


Ich habe im Übrigen weder eine Lernschwäche noch einen IQ wie 30 Meter Feldweg sondern gesundheitliche Probleme, die es sehr einfach machen eine Leistungsbeeinträchtigung zu begründen.
Wem der Schuh passt... ;-)
Das war eigentlich nur als ein Beispiel gedacht, wie diese Nachteils- oder Härtefallanträge NICHT gedacht sind, aber...


Wenn du nicht gerade ein diagnostischer Wahrsager bist schlage ich mal vor du hältst dich mit deinen Hobbyanalysen zurück, regst dich mal ab und überlässt die Beurteilung HSS, ist nicht gut für deinen Blutdruck und Missgunst steht dir gar nicht gut. Das mag dir missfallen, aber ich habe mich beim HSS telefonisch erkundigt und es hieß die Chancen stünden gut und ich sollte es mit einem Antrag versuchen. :-top
Wie oben schon gesagt, Deine Probleme werden bei mir keine Schlafprobleme auslösen. ;-)
Aber wenn Du doch schon bei HSS Deine Imma durchgesetzt hast, dann mach doch endlich! Antrag fertig machen und ab zur Post. Wir sind gespannt...


Die Möglichkeit, dass ich einen Nachteilsausgleich bekommen könnte, scheint ihm doch offensichtlich ein Dorn im Auge zu sein, ansonsten hätte er sich in seinem ellenlangen Aufsatz nicht als Hobbydetektiv versucht.
NEIN! Mir sind die alternativen Möglichkeiten kein Dorn im Auge. Ich finde nur, dass man halt Leute wie Dich auch ein bißchen schützen muss. Denn viele verlieren so sehr den Realitätsbezug, dass sie sich in Dingen verrennen, und später keine Auswege mehr sehen. Außerdem lebt mittlerweile eine ganze Industrie davon, jungen Menschen zu erklären, dass man mit ihrer Hilfe einen Studienplatz bekommt. Ein bißchen investieren muss man natürlich schon, ;-)
Hast Du mal geguckt, wieviele Leute SOFORT einen Studienplatz bekommen, wenn sie alternative Wege gehen? Vergiß es. Da geht es hin und her. Und meist dauert es genau so lange, als wenn man normal gewartet und die einschlägigen Tests gemacht hätte... Aber mach mal. ;-)

Und nochmal, damit es auch wirklich JEDER versteht: HSS liest hier mit. Und genau aus dem Grund habe ich auch den anderen Thread entfernt. Schutz und so... Aber wenn Du nicht verstehen willst, und eigentlich auch keinen Rat haben möchtest, weil Du eh schon einen festgelegten Masterplan in der Tasche hast, dann Bitte...

Feuerblick
29.09.2016, 16:46
Wenn du dir dieses unhöflich verpackte Halbwissen nicht geben möchtest, dann solltest du, wie bereits vorgeschlagen, entsprechende Anlaufstellen an der Uni in deiner Nähe aufsuchen und da die Leute fragen, die Ahnung davon haben.
Oder einfach niemanden fragen, weil du ja sowieso am meisten Ahnung hat.
Wie auch immer: Lass dir gesagt sein, dass es völlig wurscht ist, ob DU glaubst zu wissen, was geht und was nicht. Am Ende zählt nur das, was die entsprechenden Gremien aus deinem Antrag und deinen Belegen machen. Sonst nix. Aber das möchtest du ja auch nicht hören.

Möchte sich noch wer äußern, oder können wir den Thread jetzt schließen?

Brutus
29.09.2016, 16:52
Wenn du meinen Eingangspost nochmal liest, siehst du, dass ich nie nach persönlichen Einschätzungen von irgendwem gefragt habe.
Du hast in einem öffentlichen Forum gepostet und möchtest nicht, dass Leute, die seit über 2 (!) Jahrzehnten in diesem Sektor unterwegs sind, ihren Senf dazugeben? Okay... :-nix


Ich habe ausdrücklich nach Leuten gefragt, die bereits Erfahrung mit solchen Antragen haben oder jemanden kennen, der das hat. Insofern liege ich ganz richtig damit ungefragte und fehlerhafte Ratschläge mit berechtigten Gegenargumenten wegzuschlagen. Wozu brauche ich Ratschläge von Leuten, die sich noch weniger mit dem Thema beschäftigt haben als ich?
Du brauchst GAR KEINE Ratschläge von irgendwem, weil in Deinem Kopf gar kein Platz für eine andere Meinung als für DEINE ist...


Ich habe etliche juristische Aufsätze und Urteile durch gewälzt, dann muss ich mir nicht dieses unhöflich verpackte Halbwissen geben.
So, nochmal: wo ist es unhöflich, wo ist das Halbwissen? Nur weil Dir eine Meinung nicht passt, wird es weder unhöflich, noch ist es falsch oder Halbwissen. Aber sei Dir gesagt: auch hier im Vorklinikbereich oder vor dem Studium sind Leute unterwegs, die schon mal eine F-Diagnose gesehen haben und wissen, wie deren Denkprozesse ablaufen. Das mag Dir nicht passen, aber damit können wie alle leben.

euphoriaaa
29.09.2016, 16:59
Es hat auch nicht jeder unter diesen Umständen das Abitur gemacht und wenn der Weg des Nachteilsausgleiches passt, dann mach ich es eben auf diesem Wege und den HamNat erspart er mir im Übrigen auch nicht. Auf Erfahrung beruhende Einschätzungen sind natürlich willkommen und seien sie auch negativ, aber bisher hat sich niemand gemeldet, der einschlägige Erfahrungen besitzt. Und wenn ich offensichtlich falsche Gegenargumente lese, entkräfte ich die natürlich.


Wenn du dir dieses unhöflich verpackte Halbwissen nicht geben möchtest, dann solltest du, wie bereits vorgeschlagen, entsprechende Anlaufstellen an der Uni in deiner Nähe aufsuchen und da die Leute fragen, die Ahnung davon haben.
Oder einfach niemanden fragen, weil du ja sowieso am meisten Ahnung hat.
Wie auch immer: Lass dir gesagt sein, dass es völlig wurscht ist, ob DU glaubst zu wissen, was geht und was nicht. Am Ende zählt nur das, was die entsprechenden Gremien aus deinem Antrag und deinen Belegen machen. Sonst nix. Aber das möchtest du ja auch nicht hören.

Möchte sich noch wer äußern, oder können wir den Thread jetzt schließen?

Mein Standpunkt beruht nicht auf dem, was ich mir persönlich eingebildet habe sondern auf dem was HSS, Rechtssprechung und Experten sagen, aber das interessiert hier natürlich auch keinen. Hauptsache, schlecht machen. Gott behüte, jemand außer mir fände einen korrekten legalen Weg, sofort einen Studienplatz zu bekommen. Und mir wird gesagt ich sei faktenresistent...
Natürlich kommt es letzten Endes nur darauf an, was die Gremien sagen, worum dreht sich dieser Thread denn? Wenn der Antrag nicht bewilligt wird, dann ist das eben so aber wenn doch, werde ich es mir nicht nehmen lassen es hier allen gründlich unter die Nase zu reiben :rolleyes:

davo
29.09.2016, 16:59
Wenn du dir so sicher bist, dass deine DN dramatisch verbessert werden wird - wozu dann dieser Thread? Gefällt es dir, dich in deinen Problemen zu sonnen und von allen bemitleidet zu werden?

Und wenn deine Probleme so gut behandelbar sind, warum lässt du sie dann nicht einfach behandeln und schreibst, mit deinen dann grenzgenialen kognitiven Fähigkeiten, einen Bomben-TMS? Oder erbringst eine gute Leistung beim MedAT-H? Anscheinend bist du dir ja doch nicht so sicher, dass das tatsächlich machbar ist, denn sonst müsstest du ja nicht nach solchen Schleichwegen zum Studienplatz suchen.

Die Diskrepanz zwischen deiner angeblichen Sicherheit, wie gut du wärst und wie gut du informiert wärst einerseits, und der aus deinen vielen Beiträgen sprechenden enormen Unsicherheit, wie du auf Biegen und Brechen einen Studienplatz bekommen könntest andererseits, ist schon ziemlich auffällig.

Brutus
29.09.2016, 17:01
Und wenn ich offensichtlich falsche Gegenargumente lese, entkräfte ich die natürlich.
Aber genau DAS tust Du ja nicht. Ich warte ja drauf. ;-)

Feuerblick
29.09.2016, 17:04
Ich würde vorschlagen, du stellst endlich deinen Antrag und reibst es uns unter die Nase, sollte er tatsächlich positiv beschieden werden. Mir persönlich und den meisten andern hier dürfte das komplett egal sein, denn diejenigen, die hier schreiben, haben entweder einen Studienplatz oder sind schon ewig mit dem Studium fertig.

Das Forum hier ist kein Tummelplatz für Menschen, denen es nur um Beachtung ihrer "Probleme" geht und die gar nicht an der Meinung anderer interessiert sind - es sei denn natürlich, diese passt ins eigene Meinungsbild.

Ergo: Schreib den Antrag und gut ist.

euphoriaaa
29.09.2016, 17:07
Wenn du dir so sicher bist, dass deine DN dramatisch verbessert werden wird - wozu dann dieser Thread? Gefällt es dir, dich in deinen Problemen zu sonnen und von allen bemitleidet zu werden?

Und wenn deine Probleme so gut behandelbar sind, warum lässt du sie dann nicht einfach behandeln und schreibst, mit deinen dann grenzgenialen kognitiven Fähigkeiten, einen Bomben-TMS? Oder erbringst eine gute Leistung beim MedAT-H? Anscheinend bist du dir ja doch nicht so sicher, dass das tatsächlich machbar ist, denn sonst müsstest du ja nicht nach solchen Schleichwegen zum Studienplatz suchen.

Die Diskrepanz zwischen deiner angeblichen Sicherheit, wie gut du wärst und wie gut du informiert wärst einerseits, und der aus deinen vielen Beiträgen sprechenden enormen Unsicherheit, wie du auf Biegen und Brechen einen Studienplatz bekommen könntest andererseits, ist schon ziemlich auffällig.

Zum tausendsten Mal, ich habe nach Leuten gefragt, die Erfahrung mit solchen Anträgen haben und wo habe ich gesagt, dass ich keinen unispezifischen Test schreiben werde? In meinem Ausgangspost steht, dass ich den HamNat machen will, Herr Genie. Das ändert an meinem Abischnitt trotzdem nichts und um die Chance zu einem HamNat überhaupt erst zu bekommen, brauche ich nunmal den Nachteilsausgleich. Ein Schleichweg wäre eine Studienplatzklage oder ein erlogener Antrag, aber ich schöpfe lediglich auf ehrliche Weise rechtmäßige Wege aus meine Chancen zu verbessern und wo ist jetzt dein Problem damit? Auf Mitleid kann ich gut verzichten, der Neid auf eine Chance auf schnellem Wege einen Studienplatz hingegen ist unbezahlbar.

davo
29.09.2016, 17:11
Lesen hilft: ich habe TMS und MedAT-H erwähnt, nicht den HAM-Nat. Sowohl beim TMS als auch beim MedAT-H hast du mit 1,9 realistische Chancen.

Und Neid - worauf soll ich bitte neidig sein?! :-)) Ich hab meinen Studienplatz schon seit Jahren.

Brutus
29.09.2016, 17:16
Auf Mitleid kann ich gut verzichten, der Neid auf eine Chance auf schnellem Wege einen Studienplatz hingegen ist unbezahlbar.
Langsam wird es grotesk! Hier muss niemand neidisch sein. :-)
Die Menschen, die hier geantwortet haben, sind entweder seit langen Jahren Fachärzte, studieren im Endstadium oder haben ihren Studienplatz im Ausland. Aber egal. Wir haben eh alle keine Ahnung. Mach endlich. Und lass uns das Ergebnis wissen...
Wir freuen uns auch mit Dir. Ganz ehrlich! :-)

euphoriaaa
29.09.2016, 17:18
Ich würde vorschlagen, du stellst endlich deinen Antrag und reibst es uns unter die Nase, sollte er tatsächlich positiv beschieden werden. Mir persönlich und den meisten andern hier dürfte das komplett egal sein, denn diejenigen, die hier schreiben, haben entweder einen Studienplatz oder sind schon ewig mit dem Studium fertig.

Das Forum hier ist kein Tummelplatz für Menschen, denen es nur um Beachtung ihrer "Probleme" geht und die gar nicht an der Meinung anderer interessiert sind - es sei denn natürlich, diese passt ins eigene Meinungsbild.

Ergo: Schreib den Antrag und gut ist.

Wenn es euch so egal ist, dann könnt ihr euch doch getrost eure Antworten sparen :) Eure Beiträge sprechen aber eine andere Sprache. Auf Meinungen kann ich ohnehin gepflegt sch***en, weil ich, zum tausendsten Mal, nach einschlägigen Erfahrungen gefragt habe und die können meinetwegen auch negativer Natur sein, solange sie konstruktiv sind, was man von euren Antworten nicht behauptet kann. Es konnte hier noch niemand seine "Meinung" mit einschlägigen Fakten und Erfahrungen untermauern, das einzige was ich gelesen habe war "Mimimi das ist aber unfaair *auf den Boden stampf* du sollst auch 23 Wartesemester und eine Krankenschwester-Ausbildung machen :heul: Den Nachteilsausgleich gibt nuur wenn dir in der Abiprüfung die Hand abgehackt wurdee, obwohl warte mal..Warum hattest du keine Ersatzhand dabei?! Betrüger!!11 Du hast keine Chance!!!11 Das sehe ich so also also denkt HSS auch so wie is :jump:"

Melina93
29.09.2016, 17:19
Zum tausendsten Mal, ich habe nach Leuten gefragt, die Erfahrung mit solchen Anträgen haben und wo habe ich gesagt, dass ich keinen unispezifischen Test schreiben werde? In meinem Ausgangspost steht, dass ich den HamNat machen will, Herr Genie. Das ändert an meinem Abischnitt trotzdem nichts und um die Chance zu einem HamNat überhaupt erst zu bekommen, brauche ich nunmal den Nachteilsausgleich. Ein Schleichweg wäre eine Studienplatzklage oder ein erlogener Antrag, aber ich schöpfe lediglich auf ehrliche Weise rechtmäßige Wege aus meine Chancen zu verbessern und wo ist jetzt dein Problem damit? Auf Mitleid kann ich gut verzichten, der Neid auf eine Chance auf schnellem Wege einen Studienplatz hingegen ist unbezahlbar.

Ich glaube dir fehlt es vor allem an einer gewissen Grundkompetenz mit Menschen umzugehen. Kleiner Tipp: Man sollte diejenigen, von denen man Hilfe erwartet, nicht beleidigen. Du wirst dich wundern, was man mit etwas Respekt und Freundlichkeit erreichen kann :D
Ich denke, dass davo das mit dem "Schleichweg" nicht böse gemeint hat. Letztlich hast du ja mit 1,9 auch ohne Nachteilsausgleich Chancen. Aber früher oder später musst du halt ranklotzen und kannst dich nicht mehr hinter deiner Erkrankung verstecken.

ehem-user-11022019-1151
29.09.2016, 17:20
Jetzt muss ich doch was sagen.
Davo, sie will unbedingt in Berlin studieren und braucht dafür natürlich den hamnat. Deswegen sind tms und Österreich (ha schon wieder :D) keine Option.

davo
29.09.2016, 17:21
@euphoriaaa: Wenn man der festen Überzeugung ist, dass alle anderen Geisterfahrer sind, sollte man vielleicht mal kurz innehalten und drüber nachdenken, ob es nicht sein könnte, dass man selbst auf der falschen Seite unterwegs ist :-)) :-p

@Liel: oh no, schon wieder :-oopss :-)) :-p

euphoriaaa
29.09.2016, 17:25
Ich glaube dir fehlt es vor allem an einer gewissen Grundkompetenz mit Menschen umzugehen. Kleiner Tipp: Man sollte diejenigen, von denen man Hilfe erwartet, nicht beleidigen. Du wirst dich wundern, was man mit etwas Respekt und Freundlichkeit erreichen kann :D
Ich denke, dass davo das mit dem "Schleichweg" nicht böse gemeint hat. Letztlich hast du ja mit 1,9 auch ohne Nachteilsausgleich Chancen. Aber früher oder später musst du halt ranklotzen und kannst dich nicht mehr hinter deiner Erkrankung verstecken.

Wieso, weil ich keine Lust habe rumgeschubst zu werden? Respekt und Freundlichkeit sind keine Einbahnstraße, ich erwidere lediglich was mir hier entgegengebracht wird. Oh verzeihe, ich wusste nicht, dass das Annehmen von legitimen Hilfsangeboten bedeutet, dass ich mich hinter meiner Krankheit verstecke, ich Dummerchen. Dann pfeife ich doch darauf und studiere lieber nach 5 Jahren in einem ostdeutschen Drecksloch statt Hilfe anzunehmen und sofort an meinem Wohnort zu studieren.

Brutus
29.09.2016, 17:25
Es konnte hier noch niemand seine "Meinung" mit einschlägigen Fakten und Erfahrungen untermauern, das einzige was ich gelesen habe war "Mimimi das ist aber unfaair *auf den Boden stampf* du sollst auch 23 Wartesemester und eine Krankenschwester-Ausbildung machen :heul: Den Nachteilsausgleich gibt nuur wenn dir in der Abiprüfung die Hand abgehackt wurdee, obwohl warte mal..Warum hattest du keine Ersatzhand dabei?! Betrüger!!11 Du hast keine Chance!!!11 Das sehe ich so also also denkt HSS auch so wie is :jump:"
Okay. Völliger Realitätsverlust. WO steht IRGENDWAS von dem, was DU hier ablässt? NIRGENDS. Aber egal. Mach endlich.


Wieso, weil ich keine Lust habe rumgeschubst zu werden? Respekt und Freundlichkeit sind keine Einbahnstraße, ich erwidere lediglich was mir hier entgegengebracht wird. Oh verzeihe, ich wusste nicht, dass das Annehmen von legitimen Hilfsangeboten bedeutet, dass ich mich hinter meiner Krankheit verstecke, ich Dummerchen. Dann pfeife ich doch darauf und studiere lieber nach 5 Jahren in einem ostdeutschen Drecksloch statt Hilfe anzunehmen und sofort an meinem Wohnort zu studieren.
Bitte, Bitte, Bitte. Zeig mir, dass ich falsch liege. Schreib den Antrag und poste Bitte, Bitte, Bitte, die Einladung zur Immatrikulation. Am besten noch jetzt im Oktober, aber so böse bin ich gar nicht. April 2017 würde mir völlig ausreichen. :-nix