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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hat der Modellstudiengang an der Charité zu Recht einen schlechten Ruf?



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fMRI
01.10.2016, 13:01
Nö, bevor der Nachteilsausgleich nicht bewilligt wird und ich sieben Jahre warten muss mach ich eher mein jetziges Studium fertig.

Dann hast Du ja einen Plan. Viel Erfolg!

euphoriaaa
01.10.2016, 13:31
Ernsthaft? Von dem du sagtest es könnte dich in den Suizid treiben? Ich meine, ich kann das bei Jura durchaus nachvollziehen - aber wenn die Medizin soviel heilsamer wäre, dann mach doch das. Gibt ja noch mehr Städte außer Berlin - Dresden, Leipzig, Hamburg, Wien.

Hä? Um jemanden in den Suizid zu treiben braucht es wohl ein bisschen mehr als nur ein Studium. Ein Medizinstudium könnte mir eine neue Perspektive geben und würde mir guttun, aber mein Leben hängt davon auch nicht ab. Meine Lebenszeit verbraten und mit 30 anfangen zu studieren, um dann mit 40 noch Assistenzarzt zu sein ist eher keine Option. Und so abwegig ist das mit dem Sonderantrag auch nicht, schließlich wurden Sommersemester 2015 zB jeder vierte Antrag bewilligt und da meine Benachteiligung nicht aus der Luft gegriffen ist, rechne ich mir realistische Chancen ein. Wenns nicht klappt, hab ichs immerhin versucht.

Solara
01.10.2016, 13:36
Euphoriaaa, das waren deine eigenen Worte im gelöschten Thread. Aber die Dringlichkeit eines dir zustehenden Medizinstudienplatzes hat sich ja mittlerweile deutlich reduziert, jetzt ist es nur noch eine mögliche neue Perspektive. Bleib lieber bei deinem jetzigen Studium, da verbrätst du weniger Lebenszeit. Ernsthaft.

Sternchenhase
01.10.2016, 13:39
Hä? Um jemanden in den Suizid zu treiben braucht es wohl ein bisschen mehr als nur ein Studium. Ein Medizinstudium könnte mir eine neue Perspektive geben und würde mir guttun, aber mein Leben hängt davon auch nicht ab. Meine Lebenszeit verbraten und mit 30 anfangen zu studieren, um dann mit 40 noch Assistenzarzt zu sein ist eher keine Option. Und so abwegig ist das mit dem Sonderantrag auch nicht, schließlich wurden Sommersemester 2015 zB jeder vierte Antrag bewilligt und da meine Benachteiligung nicht aus der Luft gegriffen ist, rechne ich mir realistische Chancen ein. Wenns nicht klappt, hab ichs immerhin versucht.

Solara hat in der Tat nur deine Worte in deinem ersten Thread wiedergegeben ;-). Du sagtest, dass dein aktuelles Studium ein Hauptfaktor für die Suizidgefährung sei.

Edit: Hoppala, sagte Solara ja schon.

Um wieder auf das Thema zurückzukommen: Hast du dir mal die Bewertungen bei Studycheck durchgelesen?

Und bist du sicher, dass nur Berlin für dich in Frage kommt? Ich meine, Magdeburg wäre einfach mit sehr guter Testvorbereitung deine beste Option & du bist nicht weit von deinem sozialen Umfeld entfernt.

euphoriaaa
01.10.2016, 13:54
Ja, im Zusammenspiel mit einer Hand voll anderer Gründe und auch nicht akut sondern mit Blick auf die Zeit nach dem Studium, sollte dieses scheitern und meine gesundheitlichen Probleme sich verschärfen. Die Ursache meiner Probleme ist das Studium sicher nicht, die haben schon lange davor angefangen und zwar bereits in der Schule, was auch der Grund ist weshalb ich diesen Antrag auf Nachteilsausgleich überhaupt mache. Würde dieser bewilligt werden, besteht mit HamNat doch auch an der Charité eine Chance, schließlich wurde man dazu bis zu einem Schnitt von 1,6 eingeladen.

Coxy-Baby
01.10.2016, 13:56
Nein, bitte NICHT Magdeburg!!!!

euphoriaaa
01.10.2016, 14:03
Keine Sorge, da kriegen mich keine zehn Pferde hin. Ich werde nie Menschen verstehen, die in so kleinen Städten glücklich werden können :-nix

Sternchenhase
01.10.2016, 14:09
Nein, bitte NICHT Magdeburg!!!!

Tut mir sehr Leid :-))

Harvard hin oder her, ihr zählt vermutlich schon zu den unseriösen Ostunis :-D.

EDIT: Oder ihr seid mit gerade mal 230 000 Einwohnern schlichtweg zu klein für ihr Ego :-D

Coxy-Baby
01.10.2016, 14:11
Kein Problem, brauchst du nicht verstehen, in Berlin kannst du auch besser Borderlinern, da fällts in der Masse nicht so auf....

fMRI
01.10.2016, 14:12
Na dann mal viel Erfolg mit dem Antrag und mit der Testvorbereitung.
Übrigens, einige Menschen können auch unabhängig von externen Umständen glücklich sein und mit solider Intelligenz auch in suboptimalen Umständen ein gutes Abitur schreiben.

Wenn Dein Einfühlungsvermögen bereits bei dem Fakt, dass es große und kleine Städte gibt versagt, ist Medizin vielleicht nicht das richtige Fach für Dich?

Berlin hat einige Lehrkrankenhäuser "auf dem Land", spätestens dann müsstest Du Deinen zweiten Studiumsversuch abbrechen. Liste der Lehrkrankenhäuser siehe Charité Website:
Potsdam, Cottbus, Franfurt/Oder, Ludwigsfelde/Teltow, Henningsdorf, Teupitz, Nauen...
Da gibt es überall bestimmt noch einen Misthaufen auf dem Dorfplatz. :eek: :jump:

Sternchenhase
01.10.2016, 14:18
Um mal wieder aufs Thema zurückzukommen (ich bin sowieso etwas überrascht, dass der Thread überhaupt noch offen ist)- hast du eigentlich irgendeine Dokumentation, die deinen Krankheitsverlauf während der Schulzeit belegt?

Du hattest erwähnt, dass du nicht in Behandlung warst, aber du warst doch bestimmt mal beim Arzt? Bei der J1 oder so?

Solara
01.10.2016, 14:26
J1 ist nicht verpflichtend sofern ich weiß.

euphoriaaa
01.10.2016, 14:27
Wenn ich in suboptimalen Umständen kein gutes Abi schreiben könnte, hätte ich kein 1,9 Abi sondern ein sehr schlechtes oder gar keins. Sicher du strotzt natürlich jeder psychischen Krankheit und bist soo toll, dass diese einfach einen großen Bogen um dich machen und du trotzdem glücklich bist http://www.smilies.4-user.de/include/Froehlich/smilie_happy_012.gif (http://www.smilies.4-user.de) Da ich mal annehme, dass du nicht gezwungen warst dein Abitur unter diesen Umständen zu schreiben obwohl du in Anbetracht deines unverwüstlichen Genies natürlich mit 1,0 geglänzt hättest ganz egal wie krank du wärst, schlage ich vor du hältst dich etwas zurück. Aber was fällt mir nur ein krank zu werden und kein 1,0 Abitur zu schreiben. Dass ich Stadtmensch bin ist natürlich auch glasklarer Indikator für meine Ungeeignetheit zum Medizinstudium. Deine Argumentationskette ist wirklich on point :-top

euphoriaaa
01.10.2016, 14:32
Nö, ich war nie beim J1 und von meinem Gesundheitszustand wusste keiner, der lässt sich ja auch gut verbergen. Belegen würden das meine jetzigen Ärzte, was denke ich mal kein Problem ist, weil man bei psychischen Krankheiten sowieso immer auf die Wahrheitsmäßigkeit der Patientenaussagen angewiesen ist, ob aktuell oder in Bezug auf die Vergangenheit. Und wenn sie das nicht glauben, lassen sich immer noch die Umstände belegen, die zu meiner Krankheit geführt haben, was dann glaubhaft genug sein dürfte.

euphoriaaa
01.10.2016, 14:34
Na dann mal viel Erfolg mit dem Antrag und mit der Testvorbereitung.
Übrigens, einige Menschen können auch unabhängig von externen Umständen glücklich sein und mit solider Intelligenz auch in suboptimalen Umständen ein gutes Abitur schreiben.

Wenn Dein Einfühlungsvermögen bereits bei dem Fakt, dass es große und kleine Städte gibt versagt, ist Medizin vielleicht nicht das richtige Fach für Dich?

Berlin hat einige Lehrkrankenhäuser "auf dem Land", spätestens dann müsstest Du Deinen zweiten Studiumsversuch abbrechen. Liste der Lehrkrankenhäuser siehe Charité Website:
Potsdam, Cottbus, Franfurt/Oder, Ludwigsfelde/Teltow, Henningsdorf, Teupitz, Nauen...
Da gibt es überall bestimmt noch einen Misthaufen auf dem Dorfplatz. :eek: :jump:

Stell dir mal vor, ich komme sogar vom Dorf ;) Umso mehr Grund dazu nie wieder zurückzugehen, 18 Jahre waren mir beileibe mehr als genug.

Feuerblick
01.10.2016, 14:34
So, nachdem hier offenbar alle "zurück zum Thema" nicht verstehen und die Threaderstellerin leider auch wieder ihre Krankengeschichte ausbreiten möchte, ist auch hier Schluss.

Ich bitte von weiteren Threads dieser Art abzusehen!

Danke!

Feuerblick
MediLearn-Moderatorin

@Sternchenhase: War abgelenkt, habe nicht dauernd mitgelesen, daher war der Thread noch offen ;-)