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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Unterschiede beim Wechsel nach D. zwischen Ungarn und Riga



drpaul
06.10.2016, 17:29
Hallo :)

in wie weit hat man größere Chancen nach Deutschland wechseln zu können, wenn man in Ungarn und nicht in Riga studiert?
In Budapest kann man z.B. den Schein Berufsfelderkundung bekommen, was in Riga nicht möglich ist.
Was bei der Bewerbung in die Vorklinik von Vorteil sein müsste, da einige Unis nach "Studienleistungen", "Leistungsstand" oder "Anzahl der Scheinen" auswählen und Studenten aus Ungarn deswegen ja mehr Scheine hätten. Oder?

Wird das "Physikum" aus Ungarn von den deutschen Unis genauso als unbenotet betrachtet, wie es mit dem aus Riga der Fall ist? Oder kann man sich tatsächlich mit einer Physikumsnote (die auch anerkannt wird) bei den deutschen Unis bewerben?

Gibt es sonstige Unterschiede hinsichtlich der Anerkennung der Scheine aus Riga oder Ungarn, die die Chancen beim Wechsel ebenso variieren lassen?

Zusammengefasst: Ist es einfacher von Budapest, als von Riga nach Deutschland zu wechseln (bevorzugt schon in der Vorklinik mit einer Abi DN von 1,5)?

-pixel
06.10.2016, 18:37
Das haben wir dir doch schon beantwortet.. alles können wir dir nicht abnehmen ;)

drpaul
06.10.2016, 22:18
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie ich sonst Antworten auf meine restlichen Fragen bekommen könnte, sorry :)

-pixel
06.10.2016, 22:23
An beiden Unis bekommst du nach dem 4. Semester das Physikum anerkannt, die Voraussetzungen hab ich dir im anderen Thread beantwortet.. Auch in Budapest bekommst du keine Note auf das Physikum, lediglich einen Wisch wo drauf steht dass es äquivalent ist.. Einen Schnitt rechnet dir höchstens die Uni um, an der du einen Platz bekommst..
Das mit den Scheinen hab ich auch schon erklärt.. schau dir beide Lehrpläne an und vergleiche, wann welches Fach anerkannt werden kann und du somit mehr Scheine sammeln kannst..

Solara
06.10.2016, 23:25
Ich kenne Leute aus beiden Ländern, die alle nach dem Physikum in Deutschland gelandet sind. Geht also beides. Und alle hatten jetzt nicht nur Topnoten.

drpaul
08.10.2016, 14:50
Okay danke, aber erlaubt mir bitte noch eine Frage zum Verständnis: wenn die Unis nach "Leistungsnachweisen" auswählen, dann meinen sie eigentlich schon immer die Anzahl der Scheine die man hat und nicht einfach nur die gesamten Semester die man vom LPA angerechnet bekommen hat (ohne wirklich die Anzahl aller einzelnen Scheine zu betrachten), oder?
Weil im zweiten Fall wäre dann ja eigentlich immer nur das nachrangige Auswahlkriterium (meistens das Los oder DN) entscheidend.

-pixel
08.10.2016, 15:38
Doch, es geht darum wie viele Scheine dir das LPA anerkennt..