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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sprachen neben dem Studium lernen



Gast10012019
06.10.2016, 20:04
Hey Leute😊
Ich fange dieses ws mit dem Medizinstudium an und wollte im sprachzentrum auch einen spanischer belgen. Ich mache aber nebenbei auch Sport und wollte fragen ,ob man eine Sprache (spanisch) neben dem Studium auch hinkriegt (so lerntechnisch ) oder ob ihr euch am Anfang voll auf das Medizinstudium konzentrieren musstet und eine Sprache sich nachteilig auswirken würde?😊

davo
06.10.2016, 20:16
In der Vorklinik wirds u.U. anstrengend, aber in der Klinik haben aus meinem Semester viele mit Sprachkursen usw. angefangen.

Wobei Spanisch ja nicht gerade besonders schwer ist... 2-4h pro Woche kann man sicher auch in der Vorklinik problemlos schaffen.

nie
06.10.2016, 20:32
Man muss ja nicht alles ins 1. Semester packen. Spanisch läuft einem ja nicht weg.
Ist sicher sinnvoller, sich erstmal an die Uni, das Studium etc. zu gewöhnen und zu schauen wie es so läuft bevor man sich direkt das erste Semester bis oben hin vollpackt.

Würde sowas auch eher für die klinischen Semester oder vielleicht die Semesterferien anstreben.

ehem-user-11022019-1151
06.10.2016, 20:36
Eine Fremdsprache neben den vorklinischen Kursen zu lernen ist anstrengend.
Ich weiß es :)
Zwangsläufig leidet die Sprache drunter. Man kann nie die Zeit aufbringen, die man sollte, um eine Sprache vernünftig zu lernen.
Jedoch ist es nicht so, dass sich das Sprache lernen auf mein Studium auswirkt, aber wie gesagt, dadurch lerne ich auch nicht vernünftig die Sprache.
Du kannst es aber auch ausprobieren, bzw. dann in der Klinik voll einsteigen.

*milkakuh*
07.10.2016, 07:42
Also ich fand es immer super, neben der ganzen Medizin noch etwas komplett anderes zu lernen. Für mich war das Lernen der Sprache ein Ausgleich. Allerdings bleibt leider wirklich nicht so besonders viel Zeit übrig...Bei mir hat auch eher die Sprache als das Medizinstudium darunter gelitten.

ehem-user-11022019-1151
07.10.2016, 08:28
Aber trotzdem hast du in diesen zwei Jahren die Sprache gut gelernt :)

*milkakuh*
07.10.2016, 09:01
Naja geht so :-)) Hätte besser sein können...Ein Vorteil war sicher, dass ich in einem lettischen Orchester mitgespielt und so gezwungen war die Sprache zu sprechen und vorallem die Anweisungen des Dirigenten zu verstehen.

Nessiemoo
07.10.2016, 20:31
Also ich hab in der Vorklinik und in der Klinik sehr gerne noch Fremdsprachen dazugelernt. Klar, nur mit sehr mittelmäßigen Noten und mein Stundenplan hat mir nicht immer die Teilnahme erlaubt... also natürlich mit mehr investierte Zeit hätte ich bessere Erfolge gehabt. Aber besser als nichts und später im Berufsleben wird es ja nochmal viel schwieriger. Probier mal aus, notfalls kann man ja immer damit aufhören. ;) Danach kannst du dich für eine Famulatur/Erasmus oder PJ in Lateinamerika/Spanien bewerben, so als Motivation.

ProximaCentauri
09.10.2016, 23:48
Ich habe auch im ersten Semester mit einer Sprache angefangen, hatte allerdings Uni-Vorerfahrung und wusste mit wieviel Lernaufwand ich zu rechnen hatte. Ging aber gut und ich fand es einen tollen Ausgleich.

ehem-user-11022019-1151
10.10.2016, 00:10
Ja, an sich die Sprache lernen finde ich auch gut.
Dadurch dass ich regelmäßig Unterricht habe und auch Aufgaben machen muss, muss ich zwangsläufig dran bleiben, jedoch wende ich nicht die Zeit auf, die ich aufwenden sollte, um eine Sprache ordentlich zu lernen.
Ich habe den Vorteil, dass ich einheimische Freunde habe und auch sonst die Sprache praktizieren kann :) ähnlich wie mikla halt!