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Reibi99
08.10.2016, 20:39
Lernt man im Pharmaziestudium eigentlich das Orbitalmodell und die zugehörige Quantenchemie?
Im Medizinstudium ja eher nicht..
Danke!

MineBiene
09.10.2016, 13:05
Hey! Ja das lernt man.
Wir hatten die Orbitalmodelle bzw. Theorie in Anorganischer Chemie im 1. Semester. Das ganze kam dann aber im 4. Semester in Instrumenteller Chemie auch noch an der ein oder anderen Stelle wieder.

janis02
09.10.2016, 14:31
Lernt man im Pharmaziestudium eigentlich das Orbitalmodell und die zugehörige Quantenchemie?
Im Medizinstudium ja eher nicht..
Danke!

Mich hat das Thema total genervt, weil ich es im ersten Semester auch gar nicht verstanden hab. Aber gut, jetzt geht's. ist einfach echt komplex und man muss das schon gut verstehen und sich vorstellen können. Studierst du Medizin?
Sei doch froh, dass ihr es nicht habt. Das ist zwar ganz interessant, aber man braucht es ja nicht.

davo
09.10.2016, 17:13
War bei uns selbstverständlich auch im Medizinstudium Standard. Das gehört ja wirklich zu den Grundlagen der Grundlagen der Chemie :-)) :-p

Angii_ka
09.10.2016, 22:48
ich hab's mittlerweile sehr gut durchdrungen, meine ich zumindest. aber das hat auch gedauert und ich habe die Klausur auch vier mal schreiben müssen

janis02
16.10.2016, 16:34
das hoffe ich für Biochemie auch. Ich möchte es am Ende wirklich gut durchdrungen haben. ich hoffe, ich kann dann auch alle zusammenhänge und kann das dann in anderen fächern auch anwenden, das wäre schon cool.

MineBiene
16.10.2016, 17:51
das hoffe ich für Biochemie auch. Ich möchte es am Ende wirklich gut durchdrungen haben. ich hoffe, ich kann dann auch alle zusammenhänge und kann das dann in anderen fächern auch anwenden, das wäre schon cool.

Kannst es natürlich auch nochmal als relativ entspanntes Semester sehen, bevor du dann mit dem Technopraktikum beginnst. ;-) Viel Erfolg. :)

Angii_ka
16.10.2016, 19:23
das hoffe ich für Biochemie auch. Ich möchte es am Ende wirklich gut durchdrungen haben. ich hoffe, ich kann dann auch alle zusammenhänge und kann das dann in anderen fächern auch anwenden, das wäre schon cool.

ich weiß nicht wie du lernst, aber bei mir war das sehr gut, zu wiederholen. ich weiß die Sachen bis heute noch und hoffentlich bleibt es auch noch länger hängen. und gerade in so einem wichtigen fach wie Biochemie ist es doch gut alles verstanden zu haben.

MineBiene
22.10.2016, 22:22
oh ja gebe der Angi 100% Recht. meine Wiederholsemester haben mir auch geholfen und das war im Nachhinein sehr gut im Hinblick aufs StEx.

Morphium
27.11.2016, 20:27
ich weiß nicht wie du lernst, aber bei mir war das sehr gut, zu wiederholen. ich weiß die Sachen bis heute noch und hoffentlich bleibt es auch noch länger hängen. und gerade in so einem wichtigen fach wie Biochemie ist es doch gut alles verstanden zu haben.

Man muss ja auch Dinge so mindestens 100 mal wiederholen (hat mal n Prof gesagt), damit sie sich ins Hirn brennen. Also auch schön nach dem Semester immer wiederholen, wenn man will, dass alles hängen bleibt. Aber wer macht das schon? ;-)

Tamii
27.11.2016, 20:33
Keine Ahnung, ob man 100 mal etwas wiederholen muss, aber Wiederholung an sich schadet ja nie. Es gibt bestimmt auch Leute, die weniger Zeit brauchen, um sich Dinge gut zu merken und im Langzeitgedächtnis zu speichern.
Aber bei uns ists ja eher Bulimie - in der Klausur wird alles ausgekotzt und das wars dann auch.

MineBiene
27.11.2016, 22:07
Bulimie trifft es ziemlich gut. Im PJ vergisst man sicherlich auch die Hälfte der Dinge, die man für das 2. examen mal gelernt hat. Aber das ist dann auch nicht so schlimm, weil man tatsächlich nur einen Bruchteil davon in der Praxis (Apotheke) braucht.

janis02
04.12.2016, 15:11
Hab auch Angst, dass man irgendwann nur noch ein Fachidiot wird. Das ist doch ärgerlich, wenn man alles gelernte vergisst. :-((

Morphium
04.12.2016, 19:32
in der Apotheke? Das glaube ich nicht, denn man hat doch da mit allen möglichen Erkrankungen von A-Z zu tun. Was meinst du damit ?

Tamii
04.12.2016, 20:24
Also wenn du in einem bestimmten Fach promovierst, wirst du ja dann schon ein Fachidiot, weil du eben von den anderen Fächern nicht mehr so viel Ahnung hast. Wenn du in der Chemie bist, hast du doch keine Ahnung mehr von der Bio und von den ganzen Pflanzen usw., was man eben so im Studium noch mitbekommt. Das Studium ist ja auch eben deshalb so aufgebaut, dass man von allem was hat, damit man am Ende in alle möglichen Richtungen gehen kann. Dass man dann nach ein paar Jahren, wenn man seinen Job gefunden hat, alles Unnötige drum herum mal ausblendet und sogar vergisst, ist doch ganz normal.

janis02
04.12.2016, 21:08
genau das meinte ich damit auch. :)

MineBiene
10.12.2016, 20:22
Also wenn du in einem bestimmten Fach promovierst, wirst du ja dann schon ein Fachidiot, weil du eben von den anderen Fächern nicht mehr so viel Ahnung hast. Wenn du in der Chemie bist, hast du doch keine Ahnung mehr von der Bio und von den ganzen Pflanzen usw., was man eben so im Studium noch mitbekommt. Das Studium ist ja auch eben deshalb so aufgebaut, dass man von allem was hat, damit man am Ende in alle möglichen Richtungen gehen kann. Dass man dann nach ein paar Jahren, wenn man seinen Job gefunden hat, alles Unnötige drum herum mal ausblendet und sogar vergisst, ist doch ganz normal.

kommt sicherlich drauf an, in welchem Fach du promovierst. In Chemie hast du von allem etwas würd ich sagen. Techno ist dann schon spezieller.. :-nix

janis02
11.12.2016, 14:47
ich will auch kein fachidiot sein. Wenn ich mir ne Promotion vorstellen kann, dann nur in der Chemie oder Pharmakologie.. :-stud

Morphium
11.12.2016, 19:31
Pharmako ist denke ich auch am interessantesten, aber ich weiß, dass es an meinem Insitut für Pharmako/Toxikologie nicht genügend Gelder gibt; weshalb man da während der Promotion auch nichts verdienen würde. Das find ich jetzt nicht so berauschend.

Tamii
11.12.2016, 19:47
Wer kann es sich denn leisten da zu promovieren? Wenn man nebenbei nicht noch arbeiten kann, ist das doch schwierig. Schade eigentlich.