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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 1 A90/ B74 - hepatischen Enzephalopathie



11.10.2016, 16:55
Als Triggerfaktoren einer hepatischen Enzephalopathie gibt AMBOSS (Lernkarte Leberzirrhose) sowohl Hyperkaliämie wie auch intestinale Blutung an...mmmmh....Briefchen an IMPP???

freak1
11.10.2016, 17:03
War das nicht sogar eine Altfrage?

Samasven
11.10.2016, 17:41
In den Lehrbüchern steht sogar auch, dass Azidose neben der Blutung einer der Hauptfaktoren für die hep. Enzephalopathie sei, daher hab ich das auch genommen.
Aber leider muss man wohl eingestehen, dass weder die Azidose noch Hyperkaliämie durch portale Hypertension öfter vorkommen (so wie es aber wohl sein soll, wie die Frage ja impliziert).

Dudelwu
11.10.2016, 17:52
War eine Altfrage und stand auch mal in einem Kommentar, dass vor allem Blutungen gefährlich sind für die HE

hfd83
11.10.2016, 18:00
Ist eine Azidose nicht mit einer Hyperkaliämie verbunden? Daher wäre B und C ja eine ähnliche Aussage.

Dudelwu
11.10.2016, 18:02
Stimmt

sgolpetr
11.10.2016, 18:10
Gi-Blutung fällt massenhaft Ammoniak an. Das kommt schon gut hin.

sgolpetr
11.10.2016, 18:12
Gi-Blutung fällt massenhaft Ammoniak an. Das kommt schon gut hin.

"Bei einer Gi..." Das Forum ist für mich etwas unübersichtlich zu bedienen.

MarieJelena
16.10.2016, 10:22
Frage 90, Tag 1

Auch die metanlosche Azidose begünstigt eine hepatische Enzephalopathie, sie wird sogar mit der gastrointestinalen Blutung an erster Stelle genannt. Siehe dazu :

Die Innere Medizin: Referenzwerk für den Facharzt
herausgegeben von Wolfgang Gerok, Schattauer Verlag

S. 705-708

Hepatische Enzephalopathie

...

,,Therapie: Sie ist in Tabelle 5.8-73 zusammengefasst. Die Beseitigung auslösender Faktoren ist die erste und wichtigste Maßnahme. Nach ihrer Häufigkeit stehen gastrointestinale Blutungen und AZIDOSE an erster Stelle der auslösenden Faktoren. Infektionen und zu hohe Zufuhr von Nahrungsproteinen, Medikamente, Sedativa , Tranquilizer und Analgetika. Eine METABLOISCHE AZIDOSE muss frühzeitig korrigiert werden, da sie die HArnstoffsynthese hemmt.“