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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 A4 /B28 Erhöhte Dichte im CT



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Unregistriert
12.10.2016, 18:32
Aber die Hämochromatose wäre nicht homogen, oder? Entsprechend hat man sich bei der Fragestellung vertan?

freak1
12.10.2016, 18:39
In positive cases, marked homogenous increase in liver density (75-130 HU) is demonstrated, making the portal vessels and hepatic veins appear of low attenuation relative to liver on non-contrast CT.

https://radiopaedia.org/articles/haemochromatosis

FirebirdUSA
15.10.2016, 19:37
Auch wenn die Mehrzahl und sogar die Dozenten hier Antwort A = NASH für richtig halten, kann ich das nicht ganz nachvollziehen: Laut Angabe weist die Leber eine erhöhte Dichte von 95HE auf, was laut folgender Seite (http://www.stuedeli.net/reto/medizin/kdb/content/radio/DDHaemoSteatoseCT.html) sogar hochspezifisch für eine Hämochromatose, also D wäre!?
Macht auch sinn wenn man drüber nachdenkt:
NASH = Verfettung => geringere Röntegndichte
Hämochromatose => Eiseneinlagerung => höhere Rötgendichte
Eine akute Hirnblutung stellt sich durch den hohen Eisengehalt des Bluts ja auch hyperdens im Vergleich zum Fetthaltigen Hirngewebe dar!? Oder habe ich da was übersehen!?

Hast du nicht, ich gehe davon aus, dass sich der Dozent eben auch vertan hat. Die Dichte der Leber im CT ist tatsächlich bei NASH reduziert und nicht erhöht (wie im Sono) und bei Hämochromatose erhöht.
Eine akute Hirnblutung stellt sich wegen der einsetzenden Gerinnung hyperdens dar (der Eisengehalt nimmt ja nicht zu und im Gefäß war es nach noch nicht hyperdens), wenn Blut nicht gerinnt (viel zu viel Marcumar) sieht man auch Hirnblutungen die nicht so schön hyperdens sind wie man das sonst gewöhnt ist.

Entspannt euch, wartet auf die offizielle Lösung des IMPP und gut ist.