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niceshaftlean
21.10.2016, 19:59
, dass Ärztinnen halt immer die mit höherem sozialem Status und höherem Einkommen sein werden, außer ihr Partner ist auch Arzt - und das wollen die meisten Männer halt nicht. Muss mal suchen ob ich die Studie noch finde.

Es gibt unglaublicherweise sogar Berufsgruppen ,die weitaus mehr verdienen als Ärzte. Sind in Deutschland durch Gehaltssteigerungen der Ärzte in den letzten Jahren zwar weniger geworden. Gibts aber.Hört hört.

Bei den "Studien" müsste man auch noch die Mittelwerte der Länder vergleichen und ,ob sie von Ärztinnen mit dieser Weltsicht aufgesetzt wurden.
Wenn man sich außerhalb von Datingbörsen trifft, läufts auch eher so, dass du den "sozialen Status" von x nicht zwischen 0 und 10 bewertest ; wenn du halbwegs normal bist.

Reibi99
21.10.2016, 20:20
Richtig.
Anwälte in Großkanzleien, Naturwissenschaftler in industriellen Führungspositionen, LH Piloten, viele Ingenieure/Bwler..

Aber wegen des Geldes sollte man Medizin nicht studieren.

Kackbratze
21.10.2016, 23:00
Aber wegen des Geldes sollte man Medizin nicht studieren.

Nein, Geld war nie mein Antrieb. Mein Antrieb kommt aus Zuffenhausen. DAS war der Grund Medizin zu studieren.

niceshaftlean
22.10.2016, 01:43
Richtig.
Anwälte in Großkanzleien, Naturwissenschaftler in industriellen Führungspositionen, LH Piloten, viele Ingenieure/Bwler..

Aber wegen des Geldes sollte man Medizin nicht studieren.
Sicher machen das mittlerweile nach EinbrucH in den späten 90ern an die 95 Prozent wegen der Kohle bzw. durch die allgemeine Verblödung durch ZDF Vorabendsendungen wegen des "Sozialprestige", obwohl das in den letzten Jahren durch Streiks und die öffentliche Darstellung gesunken ist und es weiter tut.
Dennoch gibt's halt Berufe die mehr verdienen und insbesondere mehr Macht (, wenn man sich daran aufgeilen will oder muss) haben und nicht unter Flackerlicht rumrennen.
Psychopathen findet man aber viele in der Chirurgie.

KalleTheDog
22.10.2016, 02:33
Also meiner findet mein Einkommen ganz großartig :-D

Etwas womit ich als Tierarzt niemals punkten werden.... :heul::heul::heul:

davo
22.10.2016, 08:10
Es gibt unglaublicherweise sogar Berufsgruppen ,die weitaus mehr verdienen als Ärzte. Sind in Deutschland durch Gehaltssteigerungen der Ärzte in den letzten Jahren zwar weniger geworden. Gibts aber.Hört hört.

Bei den "Studien" müsste man auch noch die Mittelwerte der Länder vergleichen und ,ob sie von Ärztinnen mit dieser Weltsicht aufgesetzt wurden.
Wenn man sich außerhalb von Datingbörsen trifft, läufts auch eher so, dass du den "sozialen Status" von x nicht zwischen 0 und 10 bewertest ; wenn du halbwegs normal bist.

1. Anwalt in einer Großkanzlei ist halt kein Beruf. Naturwissenschaftler in einer industriellen Führungsposition ebenfalls nicht. Es ist unsinnig, die Crème de la crème anderer Berufe mit dem Gesamtdurchschnitt der Ärzte zu vergleichen. Sonst kann ich ja auch sagen: analysieren wir nur Chefärzte an Unikliniken.

2. Es ist egal, wer diese Studien "aufgesetzt" hat. Sie sind ja rein empirisch-deskriptiv. Es ist nunmal so, dass Ärztinnen in Sachen Partnerschaft - im Durchschnitt - einen großen Nachteil haben. Die erwähnten möglichen Gründe gehen aus diesen empirischen Studien natürlich nicht hervor, die kann man also ruhig diskutieren oder in Frage stellen, aber das Phänomen selbst ist schlicht und einfach eine Tatsache, darüber braucht man nicht weiter diskutieren.

3. Manche Leute sind verärgert, wenn man sie darauf hinweist, dass sozialer Status eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl spielt. Aber auch hier gilt: man kann empirisch sehr leicht zeigen, dass es so ist. Selbst wenn viele es leugnen, selbst wenn du es als "nicht normal" bezeichnest.

MsLifeunderRock
22.10.2016, 09:19
Es gibt unglaublicherweise sogar Berufsgruppen ,die weitaus mehr verdienen als Ärzte. Sind in Deutschland durch Gehaltssteigerungen der Ärzte in den letzten Jahren zwar weniger geworden. Gibts aber.Hört hört.

Bei den "Studien" müsste man auch noch die Mittelwerte der Länder vergleichen und ,ob sie von Ärztinnen mit dieser Weltsicht aufgesetzt wurden.
Wenn man sich außerhalb von Datingbörsen trifft, läufts auch eher so, dass du den "sozialen Status" von x nicht zwischen 0 und 10 bewertest ; wenn du halbwegs normal bist.

Das Ganze bezieht sich doch auch nicht nur auf Ärztinnen. Auch die Anwältin in einer Großkanzlei wird es aufgrund ihres sozialen Status schwieriger haben einen Partner zu finden, der es aushält finanziell "unter ihr" zu stehen.
Da sitzt einfach die Erwartung, dass der Mann der Ernährer sein muss, noch fest verankert. Vermutlich auch bei der TE.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Ich habe selber so eine. Aber zum Einen bin ich noch Studentin und zum Anderen fand er mich wohl auch nicht wegen der Aussicht attraktiv, dass ich mal gut Geld verdienen oder ein hohes
Ansehen genießen könnte.
Und um diese Erwartungshaltung geht es ja eigentlich in diesem Thread.

Sternchenhase
22.10.2016, 09:54
Jetzt lasst den doch, der trollt!

Wenn ihr das auch immer fördert, dann ist hier nie Ruhe im Karton!

nie
22.10.2016, 09:58
Ich habe mir meine Ärztin in meiner ersten Famulatur geangelt ... ;-). Nächstes Jahr bin ich fertig mit dem Studium und sie Fachärztin. Stört mich nicht. (P.S sind im selben Alter, bin Wartezeitler)

uhhh, da tut sich für mich gerade ein völlig neuer "Partnermarkt" auf. Die Wartezeitler in meinem Alter sind jetzt so im 1.-3. Semster. Bis deren erste Famulaturen anstehen bin ich Ärztin und kann mir dann einen von denen schnappen! Sehr guter Plan :-))



Ich hab mir meinen Arzt vorm Studium geangelt. Aber ich hätte ihn auch genommen wenn er Vorstandsvorsitzender eines großen Konzerns gewesen wäre.
;-)

nana, nicht so bescheiden, junge Dame! Man muss schon ein bisschen auf die Qualität achten ;-)

niceshaftlean
22.10.2016, 18:17
1. Anwalt in einer Großkanzlei ist halt kein Beruf. Naturwissenschaftler in einer industriellen Führungsposition ebenfalls nicht. Es ist unsinnig, die Crème de la crème anderer Berufe mit dem Gesamtdurchschnitt der Ärzte zu vergleichen. Sonst kann ich ja auch sagen: analysieren wir nur Chefärzte an Unikliniken.

2. Es ist egal, wer diese Studien "aufgesetzt" hat. Sie sind ja rein empirisch-deskriptiv. Es ist nunmal so, dass Ärztinnen in Sachen Partnerschaft - im Durchschnitt - einen großen Nachteil haben. Die erwähnten möglichen Gründe gehen aus diesen empirischen Studien natürlich nicht hervor, die kann man also ruhig diskutieren oder in Frage stellen, aber das Phänomen selbst ist schlicht und einfach eine Tatsache, darüber braucht man nicht weiter diskutieren.

3. Manche Leute sind verärgert, wenn man sie darauf hinweist, dass sozialer Status eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl spielt. Aber auch hier gilt: man kann empirisch sehr leicht zeigen, dass es so ist. Selbst wenn viele es leugnen, selbst wenn du es als "nicht normal" bezeichnest.
Ich sprach nicht von diesen Berufen, das war ein anderer User. Naturwissenschaftler in Führungspositioenn sind auch nicht Creme.
Natürlich werden auch die Durchschnitte verglichen. Sowohl Bänker also auch Berater (Big5) verdienen deutlichst und deutlich mehr als Ärzte im Schnitt, obwohl Ärzte seit 2004 stark aufgeholt haben durch Gehaltssteigerungen in allen Bereichen.

3. Manche Leute haben auch nicht verstanden, dass sozialer Status natürlich nur Sinn ergibt, wenn man diesen durch Leistung erwirbt. Mit verschränkten Armen zu sagen "ich bin Arzt , ich hab Status,ey, gib mir" wird nach Transplantationsskandalen und der derzeitigen medialen Präsentation von raffgierigen Ankreuzern im 21. Jhdt. nicht lange zu halten sein.
Wer dabei sein Weltbild nach der Elitepartner-Liste ausrichtet , wird recht schnell eine ziemlich kühle Beziehung haben.
Fremdgehen ist bei ÄrztInnen ja durchaus Gang und Gebe, wenn man sich mal umschaut.

davo
22.10.2016, 18:31
Der durchschnittliche "Banker" (also BWLer in einer Bank) verdient garantiert weniger als der durchschnittliche Arzt. Du darfst doch nicht auf jede Propaganda der Linken reinfallen. Und bei den Beratern hast du schon wieder stark eingeschränkt. Erstens gibt es viele Berater außerhalb der Big 5. Und zweitens kann man Berater halt auch nicht studieren - Berater sind eine kleine, gutsituierte Teilmenge aller BWLer.

Und woher nimmst du deine Weisheit bzgl. Fremdgehen? :-)) :-p

Du klingst für mich eher so wie jemand, der gerne Medizin studiert hätte, aber keinen Studienplatz bekommen hat - und nun glaubt sticheln zu müssen gegen die ach so bösen Ärzte. Würde mich überraschen, wenn du Medizin studierst :-))

nie
22.10.2016, 18:35
Fremdgehen ist bei ÄrztInnen ja durchaus Gang und Gebe, wenn man sich mal umschaut.

Joa, auf der einen Seite über Leute motzen, die den sozialen Status in ihre Partnerwahl mit einbeziehen und drauf pochen, dass Arzt nicht gleicht Arzt ist und dann zum Abschluss doch selbst ein Pauschalurteil zum Thema Ärzte raushauen... Na, watt denn nun?

Wobei... kommt vermutlich drauf an, wo man sich so umschaut. In meiner Staffelbox Grey's Anatomy ist fremdgehen unter Ärzten tatsächlich eine häufig vorkommenden Tätigkeit. In der Realität kann ich das nicht bestätigen. Mir ist jetzt zwar nicht bekannt, was die Ärzte in meinem Umfeld alle in ihrer Freizeit treiben aber durch reines Umschauen konnte ich noch keinen als Fremdgeher enttarnen.

davo
22.10.2016, 18:38
In so mancher Daily Soap geht jeder fremd :-p Zum Glück sind Realität und Fernsehserie halt doch noch was anderes :-))

Sternchenhase
22.10.2016, 18:42
Dieser Schreibstil erinnert mich irgendwie an SchalkineBurger oder wie sie hieß.

niceshaftlean
22.10.2016, 18:44
Der durchschnittliche "Banker" (also BWLer in einer Bank) verdient garantiert weniger als der durchschnittliche Arzt. )
Der durschschnittliche Banker verdient sicher mehr als der durchschnittliche Arzt, da ja deine creme in beiden Gruppen den Durchschnitt verzerrt und in der ersten halt mehr. Irgendwelche UniChefärzte mit neuen Verträgen sind in der Häufigkeit sicher weniger als die creme in den beiden anderen Bereichen und verdienen auch weniger. Aber egal.
Bei den Beratern hab ich eingeschränkt, aber so wenige sind das halt auch wieder nicht trotz der Einschränkung.
Sicherlich kann man als Arzt mit Nichtstun mehr erreichen als woanders ,was wieder dem sozialen Status schadet.

Sternchenhase
22.10.2016, 18:45
Der durschschnittliche Banker verdient sicher mehr als der durchschnittliche Arzt, da ja deine creme in beiden Gruppen den Durchschnitt verzerrt und in der ersten halt mehr. Irgendwelche UniChefärzte mit neuen Verträgen sind in der Häufigkeit sicher weniger als die creme in den beiden anderen Bereichen und verdienen auch weniger.

Ist bestimmt eine blöde Frage- aber welche "Creme"?^^
Hab bestimmt wieder was übersehen :-peng

ehem-user-11022019-1151
22.10.2016, 19:41
Ist bestimmt eine blöde Frage- aber welche "Creme"?^^
Hab bestimmt wieder was übersehen :-peng
Schockocreme, Sternchen 😍

Kackbratze
22.10.2016, 20:03
Die ohne Palmöl.

fMRI
22.10.2016, 20:07
Seht ihr eigentlich eine Hierarchie,nicht nur zwischen Fachärzten sondern auch zwischen Arbeitsstellen?7

FA-Augenheilkunde ist ja kaum ein "echter" Arzt, Plastischer Chirurg hat voll die Kohle, wer im Labor rumpottert hat Null Prestige, Kinderärzte werden sofort geheiratet,...

Und dann lieber Privatpraxis, die mit der Praxis im sozial-benachteiligtem Stadtteil, oder den mit zusätzlichem Ehrenamt im Obdachlosenheim, den Landarzt oder den Chefarzt der Uni -- oder doch lieber...?

Diskutiert bitte fleissig weiter -- ich drucke es aus und hänge es in den Dienstraum für die Nachtdienstler. :-)

davo
22.10.2016, 20:25
Niemand hat so viele Vorurteile gegenüber den unterschiedlichen Fachärzten wie Ärzte selbst :-p