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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doppelstudium mit Medizin und Bachelor machbar?



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OhDaeSu
06.11.2016, 12:36
Für welches konkrete Berufsbild gedenkst du dich denn mit dem Doppelstudium zu qualifizieren? Wirst du als erster Neurochirurg Reaktionsgefäße intracerebral implantieren? Kann man eigentlich gleichzeitig Bundeskanzler, Astronaut und Professor für Neurochirurgie sein?

Fragen über Fragen. Ich hoffe jedenfalls, du bleibst dem Forum noch lange erhalten.

Doctorspiele
06.11.2016, 12:49
Dass praktizierende Ärzte gleichzeitig forschen ist doch durchaus gängig und Medizintechnik ist doch als Forschungsgebiet dafür nicht weit hergeholt, was ist jetzt dein Problem? Fühlst du dich von den Ambitionen anderer angegriffen, weil deine eigenen nicht über den dörflichen Proktologen hinausgehen? Scheinst ganz schön bissig auf die Zielsetzungen anderer zu reagieren, du solltest dich fragen woran das wohl liegt.

kekskruemel
06.11.2016, 12:54
Und du? Fühlst du dich von Kritik an deinem Plan angegriffen?
Warum sonst solltest du andere so abwerten?

-pixel
06.11.2016, 12:55
Ich würde mich an deiner Stelle mal mit solchen Aussagen zurück halten.. komm erst mal zum "dörflichen Proktologen" und dann reden wir hier noch mal

Kaas
06.11.2016, 12:58
"Neurochirurgie ist die Königsdisziplin der Medizin und Proktologie ist was für unambitionierte Gescheiterte." So denkt jemand, der aber auch absolut keinen blassesten Schimmer von Medizin hat.

Doctorspiele
06.11.2016, 12:59
Ich fühle mich nicht von konstruktiver Kritik angegriffen, spöttische Anfeindungen muss ich mir aber nicht geben lassen.

-pixel
06.11.2016, 13:00
Da kann man nicht viel an konstruktiver Kritik geben, weil deine Vorstellungen fernab jeglicher Realität sind..

OhDaeSu
06.11.2016, 13:04
Du selbst machst dich mit deinen Beiträgen hier zum Gespött. Wenn du deswegen auf jemanden sauer sein möchtest, würde ich bei dir anfangen.

kekskruemel
06.11.2016, 13:04
Aber du beleidigst auch.
Was macht dich jetzt besser?

Doctorspiele
06.11.2016, 13:06
Meine Güte das war ein witzhafter Vergleich, der offensichtlich nicht ganz ernst gemeint war. Ich habe auch nirgends gesagt Neurochirurgie sei die Königsdisziplin oder was besseres, aber OhDairgendwas scheint es als ehrgeizigen Karriereweg anzusehen sonst hätte er es nicht für nötig befunden sich darüber lustig zu machen. Also war das seine Einschätzung, nicht meine.

OhDaeSu
06.11.2016, 13:09
Also bin ich dafür verantwortlich, was du schreibst? Dann entschuldige ich mich hiermit beim gesamten Forum.

Du trittst hier genauso überheblich auf wie in deinem anderen Thread, überschätzt dein Fachwissen maßlos und inszenierst deine vom Fernsehen inspirierten, unausgegorenen Überlegungen hochtrabend als "Zielsetzungen". Ja, kritikunfähige selbsternannte Cleverles müssen sich schonmal ein paar skeptische Nachfragen gefallen lassen. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass du sowas gerade zum ersten Mal erlebst. Falls doch: Gewöhn dich dran. Du scheinst ja einen Weg gefunden zu haben, damit umzugehen.

Doctorspiele
06.11.2016, 13:19
Du selbst machst dich mit deinen Beiträgen hier zum Gespött. Wenn du deswegen auf jemanden sauer sein möchtest, würde ich bei dir anfangen.

Dann sag mir doch welche Aussage genau Hohn verdient, oh allwissender Herr. Dass ich so früh meine Laufbahn durchplane? Dass ich mich unberechtigterweise für befähigt genug halte um mir so viel vornehmen zu können? Dass ich das sicher nicht schaffen werde und meine Pläne lächerlich sind? Wenn dem so wäre, ist das doch mein Problem, würde ich ja noch früh genug merken. Verstehe nicht, was genau dich außer eigene Unzulänglichkeiten so provozieren könnte.

Kackbratze
06.11.2016, 13:25
Die Planung deiner Laufbahn wirkt ein wenig ungeplant, da Du bislang nur auf theoretischer Basis agierst ohne die eigentliche Zulassung zu haben. Weiterhin haben hier die meisten User das Studium hier gerade am laufen oder sogar schon abgeschlossen. Wir kennen den Lernaufwand und den Leistungsdruck. Wir kennen auch die klassischen Heissdüsen die alles besser wissen, können und tun würden, WENN es doch bloß endlich klappen würde.

Im übrigen ist dein Abwehrverhalten (ignorieren, angreifen, mukschen) auch genau das Gleiche wie bei Generationen vor dir.
Und wie die Generationen vor dir gab es welche, die gewachsen sind und im Leben angekommen sind und welche, die sich relativ zügig wieder abgemeldet haben aus dem Forum. Nicht wegen des Erfolges, sondern wegen dem Ausbleiben desselbigen.
Das Forum mag Pseudo-anonym sein, die Gruppe der Mediziner ist klein in Deutschland....

Doctorspiele
06.11.2016, 13:35
Ich kann mir des Studienplatzes notentechnisch eigentlich ziemlich sicher sein und vor Medizin habe ich ein anderes lernintensiveres Fach studiert, weshalb ich meine geistigen und zeitlichen Kapazitäten relativ gut einschätzen kann. Ohne arrogant klingen zu wollen, denke ich lassen meine bisherigen Leistungen in, neben und nach der Schule Rückschluss auf mein künftiges Leistungsniveau zu. Ich lerne eben schnell und mit wenig Zeitaufwand, das war immer so und ich wüsste nicht warum das im Medizinstudium plötzlich anders laufen soll. Während meiner Schulzeit hab ich ein Schülerstudium verfolgt und das hat gut geklappt, mal davon abgesehen, dass das Fach mich irgendwann nicht mehr interessiert hat. Wenn die Doppelbelastung damals gut ging, wieso nicht nochmal?

ehemaliger User_05052017_1
06.11.2016, 13:36
Theoretisch machbar (Arbeitsaufwand...)? - Ja!
Schwierig? - Auf jeden Fall, sehr hoher Arbeitsaufwand. Bedenke, selbst mit dem Studienfach Medizin kommen nur die wenigsten zeitlich zurecht. Schlaflose Nächte... dann noch dazu ein naturwissenschaftliches Studium zu vereinen...
Doppeleinschreibung möglich? Eher nein! Viele Unis lehnen eine Doppeleinschreibung ab.

Es liegt bei dir, ob du das alles eingehen willst. Denk bloß nicht, ein Studium wie Medizin wird dir schon die nötige Freizeit geben um auch mit dem Studium Biotechnologie zurechtzukommen. Aber rein theoretisch ist es natürlich möglich.

Kackbratze
06.11.2016, 13:41
Die Doppelbelastung von Schule und "was Anderes" ist eine andere als 2 Studiengänge parallel. Warte es einfach ab. Die Meinung der Mehrheit hier ist, dass es nicht machbar ist.

Feuerblick
06.11.2016, 13:43
So, meine Herrschaften! Es wäre wunderbar, wenn ihr jetzt alle wieder zu einem einigermaßen zivilisierten Diskussionsstil zurückfinden würdet. Und ich meine ALLE!!
Sonst ist hier blitzschnell das nächste Schlösschen dran!

Gruß
Feuerblick
MediLearn-Moderatorin

Doctorspiele
06.11.2016, 13:43
Mag sein, aber damals war ich 16, mit 20 dürfte ich auch anderen Belastungen gewachsen sein.

ehem-user-11022019-1151
06.11.2016, 13:44
Schule und Studium sind übrigens nicht das gleiche.

Ansonsten würde ich dir empfehlen, erst ab der Klinik mit einem zweiten Studium anzufangen.
So wie bratze schon sagte, kennt sich jeder, der hier geschrieben hat, mit der Belastung aus und du solltest dir vielleicht mal unsere Worte zu Herzen nehmen.
Was bringt dir dieser thread wenn du eh immer sagst, dass du es besser weißt?!

ehemaliger User_05052017_1
06.11.2016, 13:46
Ich verstehe es nicht. Du willst echt ein zeitintensives Studium mit glänzenden Berufsaussichten wie Medizin für ein zeitintensives Studium wie Biotechnologie aufs Spiel setzen? Was bringt Dir das? Denk jetzt nicht, Du wirst es schon auf die Reihe bekommen und diese Ratschläge sind sowieso für die Katz'. Erst einmal selber ausprobieren, bevor man sagen kann "Ich krieg das schon hin."
Nichts für Ungut, aber die Leute hier im Forum kennen sich einfach aus. (Die studieren ja selbst :-)))