Der ultimative Single-Thread 2017 - Umtausch ausgeschlossen!

[Trianna]

@ Sebastian

Gnihihi ^^

[Matzexc1]

Ich bin hier übrigens auch wieder still und leise eingezogen. :-nix

:knuddel:

[*milkakuh*]

Danke ihr Lieben! :-) Mir geht's einigermaßen okay. Hab zum Glück viele liebe Freunde, die für mich da sind.

[Pampelmuse]

Ach, Milka... :-(

[Bonnerin]

Ich frage mich, ob noch wer anders hier langsam das Studium als Hauptproblem bei der Partnersuche definiert.

Ich suche nicht aktiv nach einer Beziehung, sondern mehr so "wenn sich was ergeben sollte gut, ansonsten auch gut". Aber im Gespräch mit potentiellen Partnern stelle ich fest, dass das Interesse eigentlich immer schlagartig abnimmt wenn ich auf Nachfrage ("Sag mal, was studierst Du eigentlich?") spezifiziere, dass ich Medizin studiere.

Geht es noch anderen hier so? Mich nervt das ein wenig, weil mir halt kaum etwas so egal ist wie das Einkommen meines Partners :-?

[Feuerblick]

Wart erst mal ab, was passiert, wenn du deinen Beruf mit "Ärztin " angibst....

[Hoppla-Daisy]

Wenn ich dann sage, dass ich Urologin bin, gehen bei manchen Männern die Lampen an. Bei den einen vor lauter Begeisterung ("uh, was die wohl alles damit anfangen kann so als Fachfrau"), bei den anderen schrillen die Alarmglocken nebst -beschallung ("Scheiße, die will mir an den Popo").

Ich möchte weder das eine noch das andere erleben, aber irgendwie überwiegen die Extreme.....

[Matzexc1]

Ich frage mich, ob noch wer anders hier langsam das Studium als Hauptproblem bei der Partnersuche definiert.

Ich suche nicht aktiv nach einer Beziehung, sondern mehr so "wenn sich was ergeben sollte gut, ansonsten auch gut". Aber im Gespräch mit potentiellen Partnern stelle ich fest, dass das Interesse eigentlich immer schlagartig abnimmt wenn ich auf Nachfrage ("Sag mal, was studierst Du eigentlich?") spezifiziere, dass ich Medizin studiere.

Geht es noch anderen hier so? Mich nervt das ein wenig, weil mir halt kaum etwas so egal ist wie das Einkommen meines Partners :-?

Mein Problem hier passt dazu. Mit 32 im Studium zu sitzen, wenn der weibliche Teil noch nicht die 25 erreicht hat fördert nicht gerade die Attraktivität und Körbe hab ich auch schon bei Frauen aus anderen Fachbereichen kassiert.

Medizinersyndrom? Wartezeitstudierendensyndrom?

Bonnerin, eine :knuddel: für dich

[nie]

Irgendwie war mein Studium nie so das Problem.
Ich hab aber auch ein sehr medizingeprägtes Umfeld und der Großteil der Menschen, die ich in den vergangenen Jahren kennengelernt habe, studiert entweder selbst Medizin oder wusste von Anfang an, was ich mache.
Diejenigen, die mit Medizin nichts zutun hatten, hatten aber mal kein Problem damit. Oder habens zumindest nicht gezeigt.

Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gerne einen Partner wollten, der auch was mit Medizin macht. Manche wollen das ja auf gar keinen Fall aber gerade die Notfallmedizin hat mich doch sehr geprägt und mach schon einen großen Teil meines Lebens aus, da fand ich den Gedanken immer gut, jemanden zu haben der da auch was von versteht. Wäre mir jetzt aber mal ein toller Mann über den Weg gelaufen, der was anderes macht, wäre das jetzt auch kein K.O. Kriterium gewesen.

[Bonnerin]

Ich gehöre aber auch zu den Leuten, die gerne einen Partner wollten, der auch was mit Medizin macht. Manche wollen das ja auf gar keinen Fall aber gerade die Notfallmedizin hat mich doch sehr geprägt und mach schon einen großen Teil meines Lebens aus, da fand ich den Gedanken immer gut, jemanden zu haben der da auch was von versteht. Wäre mir jetzt aber mal ein toller Mann über den Weg gelaufen, der was anderes macht, wäre das jetzt auch kein K.O. Kriterium gewesen.

Ja, ich zum Beispiel. Ich könnte mir das gar nicht vorstellen, auch noch privat so viel mit Medizin zu tun zu haben. Es ist jetzt kein absolutes Ausschluss-Kriterium, aber grundsätzlich eher nicht.

@Feuerblick & Daisy: Oh man :( Das klingt ja verheißungsvoll - für uns alle...

@Matze: Vielen Dank :-)
Wie gesagt, es ist jetzt kein riesiges Problem für mich mit Anfang/Mitte 20, aber ich überlege ernsthaft beim Nächsten das Wort "Medizin" so lange wie nur irgendwie möglich zu verschweigen.
Ich kann deine Frustration aber gut verstehen. Mit Anfang 30 möchte man ja eigentlich schon gerne was Festes haben...aber ich bin sicher, dass Du noch die Richtige findest, spätestens wenn du Arzt bist, da fragt dann auch keiner mehr wegen des Alters nach ect.

[Feuerblick]

@Bonnerin: Besser, man weiß, was auf einen zukommt. Ich bin im Gegensatz zu "nie" auch so eingestellt, dass ich gerade keinen Mediziner als Partner haben möchte. Einfach, damit mein Hirn auch mal was anderes als Input bekommt...
Ich schweige mich übrigens inzwischen auch gerne über meinen Beruf aus. Aber bei meinem derzeitigen Posten kann ich mich auch gut drumherumreden.

[kekskruemel]

Oha ... wenn ich das so lese, sollte ich vielleicht noch mal darüber nachdenken, ob ich wirklich eine Zweitstudium will ;-)

Aber krass ... ich hätte nicht gedacht, dass da so viele Menschen so merkwürdig reagieren.

Mir persönlich ist eigentlich egal, ob mein Partner im gleichen Bereich wie ich arbeitet. Hauptsache wir kriegen alles so geregelt, dass wir auch tatsächlich Zeit miteinander verbringen :-))

[Pampelmuse]

In meinem Studienort galten die Medizinstudenten eher als uncoole Langeweiler, was bei einigen definitiv auch stimmte.

Jetzt schweige ich auch lieber über meinen Job- wobei ich vorher auch niemandem meinen Studiengang auf die Nase gebunden habe. Wenn ich gefragt werde, sage ich immer: "ich arbeite im Krankenhaus". Die meisten halten mich dann aber eher für ´ne Krankenschwester. :-))

[Bonnerin]

@Feuerblick: Ja, da stimme ich auch ganz zu. Ich glaube, mir wäre grundsätzlich jemand am liebsten, der nichts mit Medizin macht, aber Verständnis für...ungewöhnliche Arbeitszeiten hat. Spontan fallen mir da Berufe wie Koch, Polizist, Tanzlehrer ect. ein :-) Oder wen er selbst einen Beruf mit "normalen" Arbeitszeiten hat mit Nacht- und Wochenenddiensten leben kann.

@Pampelmuse: Nee, ich glaub das Vorurteil haben wir in Bonn eher weniger ^^
Das merke ich mir mal, nur "Krankenhaus" sagen später. Ich versuchs jetzt erstmal mit "Studentin - ach, ist doch unwichtig, was genau ich mache. Lass uns über was anderes sprechen..." :-D

[Kr?utersalz]

Ist doch total latten was der Partner / die Partnerin für nen Beruf hat.

[Absolute Arrhythmie]

Ist doch total latten was der Partner / die Partnerin für nen Beruf hat.
Nein, ist es nicht. Man spricht mit seinem Partner, und ich finde es zum beispiel sehr angenehm, dass ich mich zu hause auch gut über andere Themen unterhalten kann.
Andererseits hat ein Partner der auch aus der Medizin kommt eventuell mehr Verständnis für bestimmte Situationen (Nacht-/Wochenenddienst, schlimmen Dienst gehabt, etc).
Es wäre nicht mein Hauptkriterium, aber egal ist es auch nicht.

[Matzexc1]

Ist doch total latten was der Partner / die Partnerin für nen Beruf hat.

Meinst du?
Ich kenne eine Veganerin die ihren Freund rauswarf weil der eine Lehrstelle zum Metzger annahm.
Das was man im Berufsalltag erlebt ist eines der klassischen Themen am Abendbrottisch und Partnerin/Partner im gleichen Beruf kann jeweils für sich Vor-und Nachteile haben. Das schöne bei anderen Berufen ist, dass man auch mal über was anderes redet als die Medizin
Wobei ich nicht unbedingt eine Lehrerin als partnerin haben will, davon hab ich schon genug im Freundeskreis.

[Eilika]

Ich empfinde es zwar nicht als irrelevant, aber als absolut sekundär. Aber ehrlich, wollt Ihr einen Mann, der ein Problem mit einer Ärztin hätte? Oder was soll das verschweigen bringen?
Ich habe früher ja auch eher gedacht, dass mir jemand lieber wäre, der nix mit Medizin zu tun hat. Es kam anders. Deswegen reden wir aber trotzdem nicht viel über berufliches. Aber wenn man mal fertig nach Hause kommt und etwas deponieren möchte, dann muss man nicht viel erklären. Das hat schon auch was... und hier war Ärztin plus Pfleger nie ein Problem. Da kommt es doch auf ganz andere Sachen an...

[Autolyse]

Meinst du?
Ich kenne eine Veganerin die ihren Freund rauswarf weil der eine Lehrstelle zum Metzger annahm.
Das was man im Berufsalltag erlebt ist eines der klassischen Themen am Abendbrottisch und Partnerin/Partner im gleichen Beruf kann jeweils für sich Vor-und Nachteile haben. Das schöne bei anderen Berufen ist, dass man auch mal über was anderes redet als die Medizin
Wobei ich nicht unbedingt eine Lehrerin als partnerin haben will, davon hab ich schon genug im Freundeskreis.
Man kann mit jedem Extrembeispiel eine grundsätzlich richtige Aussage zu Fall bringen.
Außerdem kommt es auch darauf an wie sehr die eigene Tätigkeit überhaupt zum Abendbrot passt. Ein wesentlicher Teil meiner Aufgabe als WiMi war es den Nestlingen mit einer Schere den Kopf abzuschneiden um die weiteren Versuche durchzuführen. Das ist natürlich nichts womit man hausieren geht...

[Feuerblick]

Ich empfinde es zwar nicht als irrelevant, aber als absolut sekundär. Aber ehrlich, wollt Ihr einen Mann, der ein Problem mit einer Ärztin hätte? Oder was soll das verschweigen bringen?
Ich habe früher ja auch eher gedacht, dass mir jemand lieber wäre, der nix mit Medizin zu tun hat. Es kam anders. Deswegen reden wir aber trotzdem nicht viel über berufliches. Aber wenn man mal fertig nach Hause kommt und etwas deponieren möchte, dann muss man nicht viel erklären. Das hat schon auch was... und hier war Ärztin plus Pfleger nie ein Problem. Da kommt es doch auf ganz andere Sachen an...
Das Verschweigen soll nur den sofortigen Rückzug vor näherem Kennenlernen bei an sich vorhandener Sympathie verhindern. Also diesen Schwanzverlustangst-Reflex erstmal unterdrücken, damit man sich näher kennenlernen kann und der Kerl merkt, dass eine Ärztin als Freundin nicht gleichbedeutend ist mit Verlust jeder Männlichkeit :-))