marcel97p
02.01.2017, 10:37
Hallo zusammen!
Ich habe ein paar individuelle Fragen zur Aufnahme eines Medizinstudiums. Und zwar erst zu meinem bisherigen Lebenslauf:
- Realschulabschluss mit 16 erworben, mit 16 an der höheren Handelsschule angefangen
- Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung mit 18 Jahren und einem Schnitt von 1.2 beendet
- Ausbildung zum Bankkaufmann mit 18 Jahren, ich bin im Februar 2018 fertig und da bin ich dann 20 (werde im Mai 2018 21 J.)
Seit geraumer Zeit "plagt" mich der Wunsch Arzt zu werden. Anderen Menschen zu helfen, Gutes zu tun und einen anspruchsvollen Beruf zu haben reizt mich mehr als die nächsten 50 Jahre als Banker zu verbringen. Daher überlege ich momentan, wie ich möglichst effizient in ein Medizinstudium wechseln könnte. Da meine Ausbildung bald schon zu Ende ist (1 Jahr noch) wäre es "schwachsinnig" diese jetzt abzubrechen. Zudem habe ich dann auch was in der Tasche, einen fertigen Beruf, für den Fall der Fälle.
Frage 1: An für sich könnte ich ja nach der Ausbildung mit dem Medizinstudium beginnend im Sommersemester 2018 anfangen. Nur gibt es da ein "kleines" Problem: mein Fachabitur. Also kommen wir zu meiner ersten Frage: gibt es irgendeine, egal welche, Möglichkeit mit dem Fachabitur ein Medizinstudium zu beginnen?
Problem 1: Ich müsste also wahrscheinlich mein Vollabi nachholen. Das würde ich natürlich an einem Wirtschftsgymansium machen, da dort BWL der 1. LK ist und ich durch meine Vorkenntnisse ein leichtes Spiel hätte. An für sich ja super - aber wenn ich das Voll-Abi dann habe, bin ich schon 23 Jahre alt. Hier kommen dann 6 Jahre (12 Semester) Studium oben drauf, wo ich dann zum Ende 29 Jahre alt wäre. Und dabei ist nicht berücksichtigt, dass ich evtl Wartesemester hätte und etwas wiederholen würde! Dann käme das PJ, nach dessem Abschluss ich dann 30 Jahre alt wäre. Es folgen 5 Jahre Assistenzarztzeit und weitere 6 Jahre bis zum Facharzt, wo man dann ja quasi erst richtig "fertig" ist. Dann wäre ich 42 Jahre alt.
Frage 2: Ist es zu spät, mit 23 erst ein Medizinstudium aufzunehmen? Ich denke immer so daran dass ich mit 30 erst richtig arbeiten würde. Wie sind eure Geschichten? Wann habt ihr angefangen? Und wie ist eure Meinung zu einem so späten Einstieg?
Nach denn facharzt mit 42 J. Habe ich ja quasi immer noch 26 Jahre Beruf vor mir. Trotzdem klingt das für mich so sutopisch, erst mit 42 Facharzt zu sein...
Daher die Frage ob ich evtl. doch mit dem Fachabi was machen könnte. Da hätte ich ja schon mal 2 Jahre gespart.
Mein Bedenken ist kurz und knapp zusammengefasst, dass ich eventuell zu spät anfange. Wie gesagt, icj wäre erst mit 23 mit dem Vollabi durch und dann noch eventuelle Wartesemester.
Ich bedanke mich für ausführliche und hilfreiche Antworten!! :-)
Liebe Grüße
Marcel
Ich habe ein paar individuelle Fragen zur Aufnahme eines Medizinstudiums. Und zwar erst zu meinem bisherigen Lebenslauf:
- Realschulabschluss mit 16 erworben, mit 16 an der höheren Handelsschule angefangen
- Fachabitur in Wirtschaft und Verwaltung mit 18 Jahren und einem Schnitt von 1.2 beendet
- Ausbildung zum Bankkaufmann mit 18 Jahren, ich bin im Februar 2018 fertig und da bin ich dann 20 (werde im Mai 2018 21 J.)
Seit geraumer Zeit "plagt" mich der Wunsch Arzt zu werden. Anderen Menschen zu helfen, Gutes zu tun und einen anspruchsvollen Beruf zu haben reizt mich mehr als die nächsten 50 Jahre als Banker zu verbringen. Daher überlege ich momentan, wie ich möglichst effizient in ein Medizinstudium wechseln könnte. Da meine Ausbildung bald schon zu Ende ist (1 Jahr noch) wäre es "schwachsinnig" diese jetzt abzubrechen. Zudem habe ich dann auch was in der Tasche, einen fertigen Beruf, für den Fall der Fälle.
Frage 1: An für sich könnte ich ja nach der Ausbildung mit dem Medizinstudium beginnend im Sommersemester 2018 anfangen. Nur gibt es da ein "kleines" Problem: mein Fachabitur. Also kommen wir zu meiner ersten Frage: gibt es irgendeine, egal welche, Möglichkeit mit dem Fachabitur ein Medizinstudium zu beginnen?
Problem 1: Ich müsste also wahrscheinlich mein Vollabi nachholen. Das würde ich natürlich an einem Wirtschftsgymansium machen, da dort BWL der 1. LK ist und ich durch meine Vorkenntnisse ein leichtes Spiel hätte. An für sich ja super - aber wenn ich das Voll-Abi dann habe, bin ich schon 23 Jahre alt. Hier kommen dann 6 Jahre (12 Semester) Studium oben drauf, wo ich dann zum Ende 29 Jahre alt wäre. Und dabei ist nicht berücksichtigt, dass ich evtl Wartesemester hätte und etwas wiederholen würde! Dann käme das PJ, nach dessem Abschluss ich dann 30 Jahre alt wäre. Es folgen 5 Jahre Assistenzarztzeit und weitere 6 Jahre bis zum Facharzt, wo man dann ja quasi erst richtig "fertig" ist. Dann wäre ich 42 Jahre alt.
Frage 2: Ist es zu spät, mit 23 erst ein Medizinstudium aufzunehmen? Ich denke immer so daran dass ich mit 30 erst richtig arbeiten würde. Wie sind eure Geschichten? Wann habt ihr angefangen? Und wie ist eure Meinung zu einem so späten Einstieg?
Nach denn facharzt mit 42 J. Habe ich ja quasi immer noch 26 Jahre Beruf vor mir. Trotzdem klingt das für mich so sutopisch, erst mit 42 Facharzt zu sein...
Daher die Frage ob ich evtl. doch mit dem Fachabi was machen könnte. Da hätte ich ja schon mal 2 Jahre gespart.
Mein Bedenken ist kurz und knapp zusammengefasst, dass ich eventuell zu spät anfange. Wie gesagt, icj wäre erst mit 23 mit dem Vollabi durch und dann noch eventuelle Wartesemester.
Ich bedanke mich für ausführliche und hilfreiche Antworten!! :-)
Liebe Grüße
Marcel