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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Laptopempfehlungen fürs Studium (vorab)?



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Who Nose
24.01.2017, 20:16
Danke :D

Heerestorte
24.01.2017, 20:21
Ich kann Dell empfehlen.
Habe einen Dell-Laptop und da war nach knapp 1,5 Jahren der Lüfter kaputt.
Es kam ein Techniker zu mir nach Hause, hat den Lappi aufgeschraubt, den Lüfter getauscht und er ist wieder gegangen.
Top Sache und das alles gratis!

Mein Dell-Laptop ist zwar alt (von 2012), aber er tut immer noch gut, wenn auch etwas langsamer.
Es ist ein Dell Vostro 3560. Alu, mattes Display etc. Schon schnieke, die Dinger von Dell :D

Kandra
24.01.2017, 20:35
Die Medion-Notebooks von Aldi sind auch nicht zu unterschätzen. Ich hatte jahrelang Aldi-PCs und einen Laptop, der bis auf einen schwachen Akku noch heute nach 7 Jahren gut funktionieren würde.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorgängern nur anschließen und auch ein Tablet empfehlen. Ist zum Kreuzen und für Amboss prima und Ebooks lassen sich darauf auch gut ansehen. Einen Laptop braucht man eigentlich wirklich nur dann, wenn man der Typ und konsequent genug ist, bei jeder Vorlesung mitzuschreiben um so eine Zusammenfassung zu haben. Ansonsten ist das nur unnötiges Gewicht.

DanBlack
07.02.2017, 09:05
Also, ich sage jetzt nur meine Meinung und meine Einstellung, bitte nicht mit Stühlen werfen ...

Ich habe mir vor dem Studium ein iPad mit Tastatur gekauft, ich muss sagen, ich hasse Papier, es ist unordentlich, nimmt viel Platz weg und Bäume sind Freunde :D

Ich bin damit aber relativ schnell an meine Grenzen gestoßen, einfach unpraktisch, Excel und andere Office Sachen gehen nicht ordentlich etc. pp. kann ein Apple Problem sein, keine Ahnung, vielleicht mit nem Windows Tablet besser.

Dann hab ich mit im April zum zweiten Semester ein MacBook Pro gegönnt und ich bin mega begeistert. Ich kann damit alles machen, mitschreiben, Bücher lesen, PDFs besser in VL nutzen, hab Labor Protokolle damit geschrieben (OneNote).
Es ist teuer, ja klar, aber es läuft und läuft und der Akku hält 10 h. Natürlich sind auch Ultrabooks sehr gut, ich habe nur die schnauze voll von Windows -.-

Es ist echt nicht einfach die Frage eindeutig zu beantworten. Vielleicht mal verschiedene Geräte leihen und ausprobieren. Viel erfolg!

Bonnerin
08.02.2017, 07:29
Ich schließe mich Heerestorte an - ich habe mir im Winter vorm Physikum einen Dell für die Uni gekauft, allerdings das billigste Modell, den Inspirion.

Ich nehme den zwar nicht mit in Vorlesungen, aber für die Bib und zum Zuhause lernen ist der ideal. Und vor allem bekommt man problemlos Ersatzteile, wenn mal was schiefgehen sollte (mir ist durch nen blöden Zufall die Festplatte kaputt gegangen).

swalle25
15.04.2019, 17:33
Da mittlerweile zwei Jahre ins Land gegangen sind, seitdem hier das letzte Mal was geschrieben wurde (sind ja in der technischen Entwicklung WELTEN), wollte ich mal fragen, ob sich hier was geändert hat. Hat jemand schon Erfahrung damit gemacht, mit dem iPad Pro z.B. ? Geht die Tendenz eher zu Laptop oder Tablet?

Lg

reic
15.04.2019, 19:37
Wenn ich noch mal studieren würde, würde ich mir ein iPad 2018 und einen Apple Pencil holen. Das Pro ist für Studenten zu teuer, und du hast nur wenig Mehrwert. Das 18er gibt es aktuell immer wieder in guten Angeboten, und viel häufiger als dass man Vorlesungen mittippt - für gewöhnlich werden die eh online zur Verfügung gestellt - macht man kleine Schaubilder oder notiert dann was in die vorlesungs pdfs.
Im übrigen sind sämtlichen Kommilitonen die schicken Laptops die sie sich zu studienbeginn geholt haben beim kreuzen fürs examen um die Ohren geflogen, weil die Lüfter/Festplatten unter der Dauerbelastung dann den Geist aufgegeben haben. Also hauptsächlich würde ich nix hypertrophes für die Vorlesung kaufen. Stattdessen lieber n ordentlichen Desktop pc dazu, damit man zocken kann :D

davo
15.04.2019, 20:04
Das klingt für mich eher nach Märchen :-)) Zu kreuzen braucht doch null Rechenleistung, und ein handelsübliches Notebook gibt selbst nach vielen Jahren mit 16h/Tag nicht den Geist auf. Also wenn da Lüfter oder Festplatte kaputt werden, muss ein Konstruktionsfehler vorliegen :-))

Einzige Ausnahme: Wenn sie so doof waren das Notebook stets direkt auf das Bett/Sofa zu legen. Aber das macht ja niemand, der etwas Hirn hat.

Ich halte ein Tablet für ineffizient, da man damit nur einen Teil der Arbeit machen kann. Wenn es ein einziges Gerät sein soll, dann ganz klar ein Notebook.

AlexStudent
15.04.2019, 20:37
Schwer zu sagen. In den VL und in der Bib sehe ich beides ungefähr gleichmäßig verteilt und bei den Tablet alle Konfigurationen. Also Tablet mit Tastatur und Maus, Tablet solo, Tablet mit Stift. Und an Laptops ist mir aufgefallen, dass die immer kleiner werden, also 12" max 13". Auch schreibtischfüllend schon gesehen, quasi Tablet als Buch und Laptop zum mitschreiben. Alles da. Ich glaube, daß jeder da seinen eigenen Weg suchen muss. Rein von der Software ist bei einem Tablet fast alles verfügbar und die Stiftbedienung bei einigen Tablet echt gelungen. Wobei die erwähnten iPad schon heftig teuer sind, imho. Auf Youtube findest Du übrigend 1001 Videos zum Thema digitaler Workflow für Studenten. Schau Dich da mal um.

escitalopram
15.04.2019, 21:22
Das klingt für mich eher nach Märchen :-)) Zu kreuzen braucht doch null Rechenleistung, und ein handelsübliches Notebook gibt selbst nach vielen Jahren mit 16h/Tag nicht den Geist auf. Also wenn da Lüfter oder Festplatte kaputt werden, muss ein Konstruktionsfehler vorliegen :-))

Einzige Ausnahme: Wenn sie so doof waren das Notebook stets direkt auf das Bett/Sofa zu legen. Aber das macht ja niemand, der etwas Hirn hat.

Ich halte ein Tablet für ineffizient, da man damit nur einen Teil der Arbeit machen kann. Wenn es ein einziges Gerät sein soll, dann ganz klar ein Notebook.

Sehe ich alles auch so. Ich benutze einen Laptopständer, das ist für die Statur gesünder und man kann damit problemlos das Laptop auf Bett, Sofa etc. legen.

reic
15.04.2019, 22:16
Märchen Schmärchen. Zugegeben, das war noch vor der Zeit des Online - Kreuzens, sondern alles fein von CD wech... und ja, es waren nicht alle, sondern so 5, 6 aus meinem erweiterten Freundeskreis. Trotz allem gehe ich nicht davon aus, dass sich in den letzten 10 Jahren deutlich etwas an der Qualität der meisten handelsüblichen Laptops verbessert hat. Und da bleibe ich bei meiner Meinung, die sind wenn man sie vom ersten Semester an mitschlurt halt dann zum Ende hin auf.
Wenn man kein Tablet will, sollte man meiner Meinung nach in einen Desktop - Rechner investieren, ist nachhaltiger und bietet ein besseres Preis - Leistungsverhältnis im Vergleich zum Laptop
Und obwohl ich jahrelang Android und Linux Fetischist war: bei Tablets geht nix über das iPad. Und zuletzt: das Medizinstudium erfordert definitiv keine elektronischen Medien im Hörsaal, alles was man mitnimmt ist on top, lediglich die Kombi Tablet + Stift für eine vernünftige, schnelle Eingabe als Papierersatz sehe ich ein.

Echinococcus
16.04.2019, 11:52
Zur Laptop-in-die-Uni Thematik:
Außerhalb von Präsentationen hab ich nie den Laptop oder das Tablet mit in die Uni genommen. Falls mal wichtig hab ich mir das Zeug im Copyshop fix ausgedruckt und mit in die VL oder das Seminar genommen. Die meisten VL hab ich eh nicht gesehen...von daher war es auch egal. Für Leute, die sich echt jeden Scheiß notieren wollen ist ein gutes Tablet sicher ganz nützlich, weil man die Kommentare so direkt in die VL reinarbeiten kann.

Für die generelle Situation:
Sobald man das erste mal ernsthaft an Präsentationen, Papern oder Übersetzungen gewerkelt hat kann man eh nicht mehr mit einem einzelnen Bildschirm arbeiten. Ich selber habe einen ganz guten Mittelklasse Laptop von MSI für Kongresse/Dienstreisen, und zuhause steht halt ein ziemlich (sehr :D) leistungsstarker Tower mit 2 schicken 27 Zoll Curved WQHD Bildschirmen, an dem man perfekt Arbeiten und zocken kann. Ich würde NIE auf die Idee kommen, zuhause am Laptop zu arbeiten...viel zu unkomfortabel.

Rettungshase
16.04.2019, 19:30
Ich war immer ein großer Fan vom Laptop im Hörsaal.
Handschriftliche Notizen, die ich mir während der Vorlesungen gemacht habe, habe ich mir nie wieder angeguckt, weil ich a) zu faul war, meine Schrift zu entziffern und b) zu faul war, den Kram zu übertragen. Stattdessen konnte ich mir so die Sachen in ein Word-Dokument packen und das in Amboss einspeisen oder direkt Kommentare zu den teils miserablen, prüfungsrelevante VL-Folien hinzufügen.
Außerdem konnte ich in lahmen Vorlesungen auch gut online die Zeitung lesen.

Mir hat dabei das Microsoft Surface 3 sehr gute Dienste geleistet: Für die Vorlesung die anklippbare Tastatur; für zu Hause und die Examensvorbereitung dann in der Dockingstation an einen großen Monitor mit komfortablerer Schreibtischtastatur.

davo
16.04.2019, 21:54
Wer regelmäßig nach Hause fährt und/oder verreist wird außerdem froh sein, wenn er so immer alle Daten dabei hat, und nicht ständig einen USB-Stick verwenden muss... die von Echinococcus genannte Luxusvariante wird für die meisten Studis halt nicht ganz finanzierbar sein ;-) Ein einziges Gerät zu verwenden hat viele Vorteile.

romme
17.04.2019, 06:30
Wer regelmäßig nach Hause fährt und/oder verreist wird außerdem froh sein, wenn er so immer alle Daten dabei hat, und nicht ständig einen USB-Stick verwenden muss... die von Echinococcus genannte Luxusvariante wird für die meisten Studis halt nicht ganz finanzierbar sein ;-) Ein einziges Gerät zu verwenden hat viele Vorteile.

Muss davon hier voll zustimmen. Hab mir damals die kleinste Surface Version zum studienbeginn gekauft. War mit 700 Euro inklusive Tastatur und dem Stift (wurde sogar in Histo akzeptiert) nicht gerade billig aber eben kein 1000+ gerät. Tut es bis heute wunderbar, hat keinen Lüfter also ist's leise. Hab immer alle Daten an einem Punkt und kann ihn bei Reisen auch für Filme und Co nutzen. Rückblickend sogar etwas overkill aber bin sehr zufrieden und wird übers Studium mit der Steuer verrechnet also ganz ok.
Ist halt Laptop und Tablet in einem und nen treuer Begleiter bei Vorlesungen und zum lernen ganz gut.

Aber ehrlicherweise hätte es ein günstiger Laptop genau so gut getan...
Naja Geschmackssache

Milord
17.04.2019, 13:57
Bin auch der Laptop Fan und nehme meinen regelmäßig in die VL mit. Es hängt natürlich sehr vom Lerntyp ab!
Hier in HD bilden die Vorlesungen im Wesentlichen die Basis für die Klausuren und später auch für das mündliche Physikum.
Habe mir einen Lenovo X1 Yoga Convertible geholt - nutze OneNote und kann die Folien via PDF in das Programm transferieren und dann entweder Notizen mit einem Stift an der Seite zur Folie einfügen oder direkt wichtige Bereiche in der Folie selbst markieren.

Kein Papierverbrauch und kein Organisationszwang - alles gebündelt an einem Ort und jederzeit aufrufbar. Mithilfe der neuen Funktion von OneNote ist es auch möglich wichtige Bereiche (z.B. klausurrelevante Themen) mit Tags zu betiteln - später kann man die Tags dann einfach abrufen.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und muss auch sagen dass ich den ganzen Papiermist nicht vermisse - allein schon der Verbrauch an Tinte und Papier um 60 Folien auszudrucken...
Aber wie gesagt - jeder muss für sich herausfinden was passt und was nicht!

doro2000
02.05.2019, 22:57
Ich überleg inzwischen auch, welchen Laptop/Tablet ich fürs Studium kaufen will.
Nen eigenen Desktop PC hatte ich noch nie und will ich auch gar nicht, ich hab lieber alles an einem Ort. Daher dachte ich mir, kaufe ich mir einen guten Laptop (mein jetziger ist ziemlich alt, zu klein und außerdem taugt der Akku nicht mehr).
Jetzt lese ich hier aber von Tablets mit Stift usw, was schon gut klingt. Ein separates Tablet will ich aber auch nicht, dann hätte ich ja schon wieder zwei Geräte und müsste ständig mit USB-Stick o.ä. die Daten hin und her schieben. Eigentlich wär mir ein Laptop-Tablet-Hybrid am liebsten, aber die sind halt schon erheblich teurer als ein normaler Laptop und außerdem finde ich nur welche mit spiegelndem Display!?
Naja, lange Rede, kurzer Sinn:
Lohnt sich eurer Meinung nach der Aufpreis für einen Laptop-Hybrid gegenüber einem normalen Laptop gleich zu Anfang des Studiums, oder ist es besser abzuwarten und ggf. später was anderes zu kaufen?

Heerestorte
03.05.2019, 17:29
Das kommt halt drauf an, wie dein Lerntyp sein wird.
Ich habe einen Desktop PC fürs daheim zocken, Folien anschauen etc und in den VL einfach von Hand mitgeschrieben.
Dann dachte ich mir mal:"Haja, Tablet für die VL voll geil."
Habe ich genau zwei Mal mit in die VL genommen und dann bin ich eh in kaum noch Vorlesungen gegangen :-))

Wenn du in jede VL gehen und fleißig mitschreiben willst,
dann macht der Kauf ausgerichtet nach dem Zweck Uni Sinn, ansonsten würde ich eher schauen,
welches Gerät du Zuhause wohl am besten benutzen könntest.