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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sinnkrise/Lebenskrise im 7. Semester?



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unilad
06.02.2017, 17:44
Wer einen Famulanten (!!!!!) anscheisst, weil er keinen Zugang legen kann oder das "Pensum" nicht schafft, der hat einfach den Schuss nicht gehört!!! Sorry, aber du MUSST als Famulant grade mal GAR NICHTS können. Du darfst gerne viel lernen und machen, aber in vernünftigen Abteilungen (deinen Erzählungen nach hast du dir ja die Negativ-Beispiele rausgesucht, bei denen das Arbeitszeitgesetz wohl das Papier nicht wert ist, auf dem es steht) würdest du NIEMALS zu irgendwas verpflichtet oder gar angemacht, wenn du etwas nicht schaffst. Du sollst lernen und nicht eine Arbeitskraft ersetzen. Schön, dass du es kannst, aber ich hoffe für dich, dass du das nicht raushängen lässt.
Und ja, auch diejenigen, die seit Kindheit von irgendwas träumen, haben eine Lernkurve. Schön für dich, dass du so ein Crack bist und es schnell kannst... aber das kannst du nicht auch von allen anderen erwarten.

Du musst eines kapieren: Wer sich schon in der Famulatur so ausnutzen und unter Druck setzen lässt, seine Rechte nicht kennt und das glaubt, was man ihm erzählt, der wird später ganz sicher 24/7 in der Klinik sein, niemals Überstunden aufschreiben, täglich gegen das AZG verstoßen und recht schnell desillusioniert im Burn Out landen. Das gebe ich dir hiermit schriftlich.

Also erkundige dich nach deinen Rechten, mach endlich das, was deine Aufgabe ist und nicht 1000 andere Dinge und schau lieber neidisch auf die anderen, die vielleicht noch nicht so viel praktisch können, aber offenbar schon mal geschnallt haben, wie der Hase läuft. Wer sich heute noch so veräppeln lässt wie du, der sollte sich schämen und endlich mal informieren, statt sich über andere zu erheben.

Ja du hast Recht! Ich weiß das. Es ist halt nur so, wenn man noch wenig Erfahrung hat und neu in einer Abteilung ist, dann wollte ich halt nicht auffallen groß mit Widerrede, Kontra oder sonst was. Ich habe mich da halt schön brav untergeordnet um ja nicht aufzufallen. Wollte halt meine Sache gut machen und halt mich selbst unterordnen, keine Ahnung ob das im Leben immer so erfolgreich ist. Das lernt man halt wenn man Sporttrainer der alten Schule hat.

Feuerblick
06.02.2017, 18:02
Da hast du aber bestimmt nicht gelernt, abfällig über Menschen zu sprechen, die nicht so schnell lernen wie du. Ist doch wurscht, ob jemand seit dem Kindergarten Chirurg werden will und jetzt nach drei Tagen noch keine Rea hinbekommt. Gibt auch Leute, die wollen Opernsänger werden und bekommen auch nach jahrelangem Üben keinen geraden Ton raus. Das macht die aber nicht schlechter. Und das meiste in der Medizin kann man lernen. Talent brauchts da eher nicht. Nur manchmal etwas Geduld. Du wirst auch noch Dinge lernen müssen, die dir Probleme machen. Und dann werden deine Kommilitonen sagen "Jaja, immer sooo toll gewesen, aber das einfachste XXXX nicht hinbekommen."

davo
06.02.2017, 18:05
Gerade wenn man neu ist, sollte man sich nicht alles gefallen lassen. Denn sobald die anderen gemerkt haben, dass man sich liebend gerne ausbeuten lässt und nie den Mund aufmacht, wird der Rest der Famulatur / des PJ-Tertials / der AA-Rotation im selben Stil weiterlaufen.

Du weißt ja jetzt, was du bei den verbleibenden Famulaturen anders machen solltest. Und vielleicht auch nicht jedem gleich auf die Nase binden, wie toll deine praktischen Fertigkeiten sind, und wie mies die anderen Studenten sind ;-)

annekii
06.02.2017, 21:55
Ich sage schon meiner 7jährigen Tochter ganz regelmäßig "bleib bei dir", "es ist egal, was die anderen machen". Konzentrier dich auf dich und lass dich nicht ausnutzen. Streng dich an, um besser zu werden, wenn was nicht klappt, aber sieh nicht jeden Anschiss als persönlichen Angriff an.

schmuggelmaeuschen
11.02.2017, 17:45
ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und ich kenne dich ja auch nur so vom Schreiben.
Aber wenn du so rüber kommst, wie dein Schreiben teilweise bei mir ankommt, dann sind deine Erfahrungen vllt auch ein Effekt von "Wie man in den Wald hineinruf...."

Arrhythmie
11.02.2017, 17:59
Ich kenne das, dieser "Druck" (an manchen Tagen), überall gut und toll zu sein... Alles sofort richtig hinzubekommen. Dann die ganzen Kommilitonen "Ich hab dies, das und jenes schon gemacht und überhaupt hab ich das und jenes machen dürfen"...

Nunja.
1.) Wie die anderen schon erwähnten: Einer kann dies schon /bzw. "gut", der andere dafür was anderes. Who cares?
2.) Lernt sicher jeder noch irgendwann Blut abnehmen oder Viggos legen. Selbst die, die es nicht drauf anlegen werden es machen (müssen) und lernen. Also entspann Dich.
3.) Ist es auch keine besondere Auszeichnung, die einen von anderen Studenten abhebt.
4.) Worin besteht überhaupt jetzt Dein Hauptproblem? Ich kapier es gar nicht so richtig.
5.) Was glaubst Du wie oft ich schon im OP was zu hören bekam... Weil ich an der falschen Stelle stand, nicht schnell genug den Haken in eine bestimmte Richtung gezogen hab, den Faden zu lang/zu kurz abgeschnitten hab. Mir nicht schnell und steril genug die sterilen Handschuhe angezogen hab, bei den Unfallchirurgen mein Kasack nicht in die Hose gestopft hab... So ist das halt, Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Aber gefallen lassen musst Du Dir auch nicht alles & in Famulaturen am Wochenende arbeiten? Also wenn das jemand freiwillig will, ok, ich hab auch schon nachts freiwillig assistiert, aber auf Wunsch der Klinik?
Dann würd ich auch Gehalt verlangen ;-)

uniladneu
17.02.2017, 15:10
Hallo,

Danke für die zahlreichen Antworten! Nein, normalerweise trete ich nicht so auf und ich kann es echt verstehen wenn ich manche hier ein wenig abgeschreckt habe.
Es ist nur so. Bei uns wurde man von Anfang an belächelt von den Älteren wenn man direkt von der Schule kam (nach dem Motto "du weißt doch eh nix"). Oder man wurde belächelt weil man noch keine klinischen Erfahrungen hat und keine Wartesemester hat.
Und manche von genau jenen Leuten haben z.B. die Prüfung in der Notfallmedizin, wo es halt schon darum geht praktisch anzuwenden, verkackt. Deshalb hab ich vielleicht da etwas hart geurteilt.

Das Problem ist dass es derzeit einfach überhaupt keinen Spaß macht. Wie schon beschrieben, die Famulaturen fand ich echt gut, aber an der Uni ist es zurzeit echt mies. Ich hatte am Mittwoch 6x Klausuren an einem Tag.
Ich schrieb:
1. Gynäkologie
2. Chirurgie
3. Spezielle Patho
4. Notfallmedizin
5. Rechtsmedizin
6. Schmerzmedizin

Das waren 600-700 Seiten Skript, die ich binnen von 4-5 Wochen ins Hirn gedrescht habe. Wie es dann halt auch noch kommen musste, bekam ich einen Tag vorher Fieber und Grippe. Ich hab es trotzdem mitgeschrieben weil es bei uns keine Nachtermine gibt d.h. ich hätte diese 6 Fächer im nächsten Semester zusätzlich zu den neuen Blöcken mitschreiben müssen.
Die schriftlichen Klausuren hab ich soweithin alle bestanden, zum Glück.

Dann am Abend musste ich noch um 19.00 zur mündlichen Pathoprüfung. Inzwischen war auch meine Stimme am Absterben und es gab zwei Präparate. Das Seminom (Spezielle Patho) habe ich erkannt, ich wurde zur Spermatogense gefragt (war Stoff aus dem 2. Semester). Das wusste ich noch. Für das Seminom bekam ich eine 2,0. Dann bei der Colitis Ulzerosa (Allgemeine Patho) hab ich dann abgeschmiert - einfach nicht erkannt. Der Prüfer brach ab, sagte durchgefallen, fuhr mich an weil ich es nicht erkannt habe und meinte ich müsse zur Allgemeinen Patho wiederkommen.
Kommilitonen von mir waren bei anderen Prüfern, hatten von Histo genauso wenig Ahnung aber denen wurde aber auf die Sprünge geholfen und sie kamen durch. Ich meine, klinisch hätte ich zur Colitis auch alles erzählen können aber er brach ja sofort ab.

Tja und jetzt darf ich zur Nachprüfung. Und nicht nur in der Allgemeinen Patho, laut E-Mail vom Institut muss ich nun auch nochmal in der Speziellen Patho ran obwohl das geklappt hat. Auf Rückfrage meinerseits, dass es aber am Mittwoch anders geheißen hätte, bekam ich keine Antwort. Und jetzt stehe ich also da und darf mit dem blöden Druck in die Nachprüfung.

Im Dezember hatte ich genauso einen Prüfungsblock mit Urologie, Orthopädie, Anästhesie, Onkologie, Virologie und Radiologie. Da alles bestanden, aber auch die Noten stimmen einfach nicht.

Ich hab in GTE, Notfallmedizin, Psychosomatik und Humangenetik ne 1 in der Scheinnote. Dann vereinzelt noch ein paar 2er (Infektiologie, Rechtesmedizin, Onkologie) und sonst nur 3er bisher. In den Klausuren hab ich auch schon öfters jetzt ne 4 kassiert obwohl ich definitiv nicht faul bin. Wirklich nicht aber bei dieser Menge alles für einen Tag reinzustopfen ist es einfach unmöglich, sich richtig darauf vorzubereiten binnen 4 Wochen.
Ich sehe halt auch irgendwie nicht so viel Sinn da drin wenn man ständig nur schlechte Noten kassiert. Denn das steht ja immerhin mal im Zeugnis und vorteilhaft später ist das sicherlich auch nicht. Aber diese Pathoprüfung hat mir den Rest gegeben. In der Vorklinik bin ich nirgendwo durchgefallen, aber seit wir diese Prüfungsblöcke haben, was in der Vorklinik nicht so war, muss ich öfters nachsitzen und ich stelle mir halt die Frage, dass ich wenn man nach den Noten geht, ich kein guter Arzt werden kann und ich es besser bleiben lassen sollte.

uniladneu
17.02.2017, 15:11
PS: Ich musste mir einen neuen Account machen, da mein altes E-Mail Postfach abgeschmiert ist wo das Passwort für den alten Account hinterlegt war. Ich melde es sofort den Foren-Mods damit der alte Account geschlossen werden kann!

Feuerblick
17.02.2017, 15:19
Meine Güte, bist du notenfixiert... Du bist doch nicht mehr in der Schule! Es ist normal, dass man sich im Medizinstudium viel Stoff auf einmal in den Kopf knallen muss. Und es ist auch normal, dass man in dem ein oder anderen Fach mal zur Nachprüfung antreten muss. Geht vermutlich 99,9% aller Medizinstudenten so. Nochmal: Du bist nicht mehr in der Schule. Studium ist halt einfach ein paar Level höher.
Und die Noten deiner Scheine interessieren später in aller Regel einfach niemanden mehr.

Ach ja: Sogar Leute mit gerade mal ausreichenden Staatsexamina sollen dem Vernehmen nach später gute Ärzte geworden sein. Weil ihnen ihr späteres Fachgebiet einfach mehr lag als vieles von dem, was im Studium so gelernt werden musste.

Ich glaube, ich schrieb es schon: Wenn du so weitermachst und dir so einen sinnlosen Druck machst, wirst du ganz bald im Burnout landen. Himmel, mach dich doch mal locker!

nie
17.02.2017, 16:02
Himmel, mach dich doch mal locker!

Lange Rede, kurzer Sinn ;-)

Aber gerade bei den Leuten, die in der Schule immer Top-Noten hatten, ist es schwer, die Notenfixierung aus dem Hirn zu kriegen. Da hat man jahrelang für gute Noten geackert und jetzt soll das alles nichts mehr wert sein....

Wenn man allerdings nach den Scheinnoten geht, werden wohl die meistens Medizinstudenten schlechten Ärzte. Die allerwenigsten werden nämliche durchgehen (sehr) gute Noten haben.
Ich hab bisher keinen einzigen klinischen Schein abgeholt und mir nie die Mühe gemacht, meine Noten auszurechnen. Demnach weiß ich in den meistens Fällen nicht einmal, welche Note ich hab. So wichtig sind die mir...
Bei der Masse an Prüfungen, die Medizinstudenten zu bewältigen haben, kann immer mal was schief gehen. So ist das im Leben nunmal. Solange man nicht in jede einzelne Nachprüfung muss, alles kein Grund zur Panik.


In unsere praktischen Reanimationsprüfung hatte die Puppe übrigens schon einen Zugang liegen. Damit wir uns auf die wesentlichen Dinge der Reanimation konzentrieren: drücken, pusten, schocken.
So viel zum Thema: "die sind alle doof weil die keine Viggo in den Reapuppe kriegen". ;-)

annekii
17.02.2017, 18:15
Ich habe nicht im geringsten den Eindruck, dass irgendetwas von dem gesagten hier ankommt. Du ziehst zurück und kommst dann mit "Aber..." und es ist wieder das selbe.
Kümmer dich um dich!! Es ist egal, ob irgendwann mal jemand über dich gelächelt hat. Es ist nicht nötig, sich mit vergleichenden gehässigen Gedanken zu rächen. Es ist einfach nur nötig, dass du deine Sache so gut machst, dass du alles gegeben hast und bestehst.
Was aus euch allen an Ärzten wird, wird sich dann zeigen. Aber mit deiner vergleichenden und nachtragenden Haltung auf der einen Seite und unterwürfigen und selbstaufgebenden Haltung wirst du kein Teamplayer, der gleichberechtigt handelt oder wahrgenommen wird.

Am besten liest du einfach die Antworten grad nochmal von vorne. Und dann nochmal.

ehem-user-11022019-1151
17.02.2017, 19:30
In unsere praktischen Reanimationsprüfung hatte die Puppe übrigens schon einen Zugang liegen. Damit wir uns auf die wesentlichen Dinge der Reanimation konzentrieren: drücken, pusten, schocken.

Hättest du wahrscheinlich eh nicht geschafft ;-)
So was kann man nur in dem alten Bauernhaus in der Besenkammer bei Taschenlampenlicht ;-)

Brutus
17.02.2017, 20:44
Tachenlampenlicht? Im Dunkeln ist FÜHLEN keine Schande! :D
Eine Vene muss man nicht sehen, reicht, wenn man sie fühlt...
Und das ganze in der Besenkammer unter einem Regal. ;-)

WackenDoc
17.02.2017, 20:56
Pah- Anfänger. Mit Nachtsichtgerät, was kein Stereosehen erlaubt.

Warum muss man eigentlich bei ner Rea iv-Zugänge legen können? Gibt doch IO-Systeme.

ehem-user-11022019-1151
17.02.2017, 21:04
Brutus, es ist vielleicht hilfreich, wenn man wenigstens weiß wo Kopf und Fuß sind. Aber stimmt, das kann man auch fühlen ;-)

Wacken, ich finde die io Systeme auch gut, hatten aber Mal einen Notarzt, der das prinzipiell bei jeder Rea genommen hat, wenn er fand, dass die Venen schlecht sind. Bis dann der Chef not amused war über die hohen Kosten ;-)

PS: falls du das ironisch gemeint hast, ignoriere einfach den Absatz :D

davo
17.02.2017, 21:36
Es ist nur so. Bei uns wurde man von Anfang an belächelt von den Älteren wenn man direkt von der Schule kam (nach dem Motto "du weißt doch eh nix"). Oder man wurde belächelt weil man noch keine klinischen Erfahrungen hat und keine Wartesemester hat.
Und manche von genau jenen Leuten haben z.B. die Prüfung in der Notfallmedizin, wo es halt schon darum geht praktisch anzuwenden, verkackt. Deshalb hab ich vielleicht da etwas hart geurteilt.

Ist doch völlig egal, was irgendwer anderer sagt. Manche anderen haben hart über dich geurteilt, du urteilst hart über die anderen. So what.


Wie es dann halt auch noch kommen musste, bekam ich einen Tag vorher Fieber und Grippe. Ich hab es trotzdem mitgeschrieben weil es bei uns keine Nachtermine gibt d.h. ich hätte diese 6 Fächer im nächsten Semester zusätzlich zu den neuen Blöcken mitschreiben müssen. (...) Und jetzt stehe ich also da und darf mit dem blöden Druck in die Nachprüfung.

Welcher Druck? Du bist krank angetreten, hast fast alles bestanden, und hast jetzt eine einzige Nachprüfung. Wo ist da das Problem? Beim nächsten Mal trittst du gesund an und bestehst. Alles gut.


Da alles bestanden, aber auch die Noten stimmen einfach nicht. (...) Ich sehe halt auch irgendwie nicht so viel Sinn da drin wenn man ständig nur schlechte Noten kassiert. Denn das steht ja immerhin mal im Zeugnis und vorteilhaft später ist das sicherlich auch nicht. Aber diese Pathoprüfung hat mir den Rest gegeben. In der Vorklinik bin ich nirgendwo durchgefallen, aber seit wir diese Prüfungsblöcke haben, was in der Vorklinik nicht so war, muss ich öfters nachsitzen und ich stelle mir halt die Frage, dass ich wenn man nach den Noten geht, ich kein guter Arzt werden kann und ich es besser bleiben lassen sollte.

Ich kanns durchaus verstehen, wenn man mit schlechten Noten unzufrieden ist. Diese Eitelkeit ist auch mir nicht fremd. Aber zu glauben, dass die Noten etwas darüber aussagen, ob man ein guter Arzt wird, ist völlig absurd. Und einen Nachteil am Arbeitsmarkt wirst du dadurch höchstwahrscheinlich auch nicht haben. Du machst dir also völlig umsonst Stress. Wenn deine Kommilitonen bessere Noten als du schaffen, dann frag sie halt mal, was sie anders machen, wie sie sich vorbereiten. Vielleicht kannst du ja was von ihnen lernen.

Deswegen abzubrechen wäre völlig absurd.

ehem-user-11022019-1151
17.02.2017, 21:43
@unilad, unsere Noten in histo sind im Schnitt bei 6/10 (ist ein D).
Macht das uns zu schlechteren Ärzten? Prüfungen spiegeln selten dein Wissen wieder.
Warum muss ich dir das eigentlich erklären nach über 3 Jahre Studium.
Und was die Menge des Stoffes angeht, gibt es dafür auch eine Lösung. Aber wenn du in der Prüfungszeit anfängst zu lernen, hast du halt 2 Wochen für 500 Seiten.
Nichtsdestotrotz hast du nur eine Prüfung nicht bestanden. Also Kopf hoch, du wirst definitiv kein schlechter Arzt wegen schlechten Noten aber ein schlechter Arzt, wenn du in einigen Dingen deine Einstellung nicht etwas änderst ;-)
Viel Erfolg dir.

WackenDoc
19.02.2017, 10:41
@Cantabile: Ich habe das halb-ironisch gemeint. Geht drum, dass er so auf diesem Viggolegen beim Reanimationstraining rumreitet.
An so einer Puppe im Studium sagt das rein gar nichts aus.

Und es gibt eben Alternativen. Bei Reas nehm ich aber auch gerne die EZ-IO. Hat bisher noch niemand gemeckert wegen Kosten.

Kr?utersalz
19.02.2017, 15:53
@ TE:

Also ich hab jetzt auch schon 2 Semester mehr auf der Uhr. Und ich finds jetzt nicht schlimm. Wird schon! :-)

Markian
20.02.2017, 11:27
Ich kenne dich und ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass das auch an dir und deiner Einstellung liegt. Du verhältst dich gegenüber Kommilitonen oft nicht gut. Manche Kommilitonen sind mehrmals durch die M1 durchgefallen, was sollen die dann sagen? Mal durchzufallen ist vollkommen normal.