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sami797
16.02.2017, 22:21
Liebe Forummitglieder,

bin ein relativ frisch gebackener FA für Chirurgie und spiele aktuell mit dem Gedanken, mich anderswo für meine (erste) OA-Stelle zu bewerben. Habe eine relativ gute chirurgische Ausbildung bekommen und würde mir die Standardeingriffe der Chirurgie, und glaube die Standard-Ops wie Galle oder Blinddarm selbstständig machen zu können. Problem ist, in meinem Haus gibt es keine OA-Perspektive, und als FA hat man kaum Vorteil gegenüber jüngere Kollegen, was die OP-Erfahrung angeht.

Meine 1. Frage: soll ich mich lieber für eine "Funktions-OA" Stelle bewerben oder direkt OA?

2. Frage: ich würde gern etwas forschen, evtl an einer Uni-Klinik. Bisher habe ich aber nur in einem kommunalen Haus gearbeitet. Ich mache mir Gedanken, dass ich an einer großen Uni-Klinik benachteiligt werde. Wie seht ihr das?

Freu mich über Eure Meinung!

Chrissi1205
17.02.2017, 23:34
Na also ich weiß nicht, wie es jetzt ist, aber früher wars an der Uni in HD in der Chirurgie nicht sonderlich kuschelig, würde mir 10x überlegen, ob du dir da antun willst. Da sind viele zusammengebrochen oder waren kurz davor.
Außerdem: An der Uni - wenn du forschst, darfst du ja nicht operieren. ich finde, dass man das Operieren eher an kleineren Häusern lernt. Es sei denn, der Chef mag dich sehr.
Und zum Operieren an sich: Die meisten lernen das Operieren ja erst nach dem Facharzt. Also gleich eine Oberarztstelle, finde ich etwas vermessen, zumal die ja meistens eine Zusatzbezeichnung für Spezielle Chirurgie haben.
Andereseits kannst du es ja mal versuchen - wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

sami797
18.02.2017, 11:23
Danke Chrissi für deine Antwort. Dass es an Uni-Klinik nicht sonderlich kuschelig läuft ist genau der Grund warum ich dort nicht anfangen wollte. Die Frage ist aber, ob es an allen Uni-Kliniken so läuft wie in an der Uni-Klinik in Heidelberg.. Würde es sehr schade finden.

Fr.Pelz
18.02.2017, 11:47
Hallo, bist du FA für Allgemeinchirurgie?


Liebe Forummitglieder,

Habe eine relativ gute chirurgische Ausbildung bekommen und würde mir die Standardeingriffe der Chirurgie, und glaube die Standard-Ops wie Galle oder Blinddarm selbstständig machen zu können.


Kannst du das nochmal formulieren?

Ich bin an einem großen kommunalen Haus und bei uns ist es so, dass die OÄ eher die Hintergrunde machen - für Hintergrund musst du aber auch etwas mehr als die Standards können- schließlich gibt es ja niemandem mehr, den du nachts fragen kannst. Ich fände es dementsprechend auch etwas gewagt, gleich nach dem FA OA sein zu wollen. Außerdem könntest du ja erstmal, wenn du "nur" ACH gemacht hast, noch eine Spezialisierung dranhängen.

2. Hier wird auch am kommunalen Haus geforscht. Natürlich nicht experimentell und nicht durchgängig auf Uni-Niveau, aber auch nicht schlecht. Für mich wäre die Ellenbogen-Mentalität an der Uni auch nichts, aber das muss ja jeder selber wissen.

sami797
18.02.2017, 12:28
Gern kann ich den Satz neu formulieren:

Nach ca 7 jährige Weiterbilung in der Chirurgie würde ich es mir zutrauen, die üblichen Notfälle selbstständig zu operieren (Galle, Blinddarm, einfacher Ileus, Resektion n. Hartmann). Deshalb überlege ich es mir nach einer OA (bzw. Fkt-OA-Stelle) mit Hintergrunddiensten zu suchen.

Natürlich gibt es größere (seltenere) Notfälle, die ich nicht alleine beherrschen kann (zB Milzruptur, schwierige Revisionseingriffe), aber diese werde ich auch als Facharzt in jetziger Position nicht besser lernen können. Und als frischer OA kann man (zumindest in meiner Klinik) den Ltd. OA oder den Chef dazu holen, wenn man überfordert ist.

Noch eine Spezialisierung "dran zu hängen" heißt in meiner Klinik den "alten" FA für Viszeralchirurgie zu machen. Bis man die Punkte dafür zusammen hat, dauert es wieder 5-6 Jahre, und darauf habe ich persönlich keine Lust.

Deshalb die Überlegung: in ein anderes, ggf kleineres Haus, eine OA Stelle anzustreben, bzw. Funktionsoberarzt. Weiss nicht was in dem Fall kluger ist. Mit der Uni werde ich es a.e lassen, da passt mir die Mentalität eher nicht.

Eilika
18.02.2017, 12:57
Mh. Gibt es für Oberärzte in D keinerlei Backup mehr? Hier wird man ja oft schon knapp vor dem Facharzt Oberarzt... Aber für alle OAs hat es im Hintergrund dann noch je einen Leitenden Arzt ACh und UCh, wenn es sehr komplex wird.

Fr.Pelz
18.02.2017, 13:07
Mh. Gibt es für Oberärzte in D keinerlei Backup mehr? Hier wird man ja oft schon knapp vor dem Facharzt Oberarzt... Aber für alle OAs hat es im Hintergrund dann noch je einen Leitenden Arzt ACh und UCh, wenn es sehr komplex wird.

Kein offizielles. Hintergrund ist Hintergrund, sonst müssten sich ja immer mehrere bereithalten und diese Bereitschaft auch bezahlt bekommen. Klar wird sicher im absoluten Fall von Nichts-geht-mehr der Chef dazugerufen, aber das bleibt die Ausnahme. Der kann ja auch mal im Urlaub sein. Deswegen sollte es halt so sein, dass auch nur fähige Leute den Hintergrund machen.

Sami - hier bedeutet die 2. Spezialisierung zb für Viszeral- und Gefäßchirurgie nur 3 Jahre. Mit dem Funktionsoberazt musst du dir den Vertrag genau ansehen. Ich kenne es so, dass "Funktionsoberarzt" so eine Alibibezeichnung ist für Leute, die zwar Verantwortung haben, aber nicht dementsprechend bezahlt werden. In meinem Haus wurde das auch "Nenn-oberarzt" genannt. Die das betroffen hat, sind jetzt in Rente, neue lassen sich darauf nicht mehr ein. Einer der alten Nenn-oberärzte hat sogar irgendwann geklagt, um ein richtiges Oberarztgehalt zu bekommen.

Eilika
18.02.2017, 13:54
Interessant. Bei uns im Spital sind nachts 2 Assistenten (einer für Ambulanz und Stationen, einer für OP) und ein Oberarzt (für beides) vor Ort. Dazu im Hintergrund eben ein Leitender bzw. Chef als Hintergrund (davon gibt es bei uns 3 für ACh und 4 für UCh) für die wirklich komplexen Dinge. Wir haben etwa 70 chirurgische Betten... Aber halt weder Neuro-, noch Herz- oder Thorax- oder größere Gefäßchirurgie...

Fr.Pelz
18.02.2017, 14:00
Bei uns sind immer ein FA und ein AA vor Ort (Für OP und Stationen), die Notaufnahme arbeitet autark. Für VCh, GCh und UCh gibt es einen Hintergrund, der reinkommt. Entweder kann der FA die OPs mit dem AA alleine stemmen oder er holt den Hintergrund. Aber der sollte es dann halt können.

Und bei uns machen die OÄ eben hauptsächlich Hintergrund, aber es gibt auch 2 die Vordergrund machen, einer davon beides.

Eilika
18.02.2017, 14:02
Ähnliches System eigentlich. Hier gibt es ja keine Fachärzte in dem Sinne. Die werden halt eigentlich alle entweder OA oder gehen noch Richtung Subspezialisierung.

Nessiemoo
18.02.2017, 17:43
Bin jetzt zwar nicht in der Chirurgie, jedoch zumindest in meinem PJ-Haus (städtische maximalversorger), war die "Spezielle Viszeralchirurgie" Vorraussetzung auch zum FOA - es reicht nach meiner Verständnis nicht aus, "nur" Hartman-resektion machen zu können, sondern auch eine Erweiterung dessen in Rahmen diverse Komplikationen, und auch bei einer einfachen Gallen-OP kann es diversen Komplikationen kommen, so dass gewisse Erfahrungen in Oberbauchchirurgie nötig sind.

Klar, Chirurgie an der Uni in HD ist eine eigenartige Abteilung, aber es gibt ja auch 36 andere. V.a wenn du forschen willst, scheint es mir unklug alle Unikliniken in ein Topf zu schmeißen mit "Will ich nicht". Bewerb dich, hospitiere und guck die ein paar Abteilungen an... mir fallen ein paar Abteilungen ein, die nach Fachärzten suchen.

mainzer
18.02.2017, 20:18
was mir spontan zum Thema "einfache OPs" einfällt...
Ich würde (als Viszeralchirurg) von meinem OA erwarten, dass er zu einem polytraumatisierten Patienten mit Milzruptur ins Haus kommt und diese anstandslos operativ entfernt, um den Patienten vor hämorrhagischen Schock und Tod zu bewahren...
Gott sei Dank bin ich kein Chirurg...sondern Anästhesist...daher erwarte ich von meinem Hintergrund, dass er zu eben solchem polytraumatisierten Patienten (der zufälligerweise auch noch einen Lungenriss hat) ins Haus kommt und dem kleinen Anästhesie-Assi bei einer 1-Lungen-Ventilation hilft!
Ich bin Facharzt...das steht auf einer anderen Karte...aber eigentlich ist es hier doch so üblich, dass der Hintergrund die letzte Wiese ist (egal ob daheim im Bettchen oder als Präsenzdienst vor Ort).
Daher glaube ich zum einen, dass man mehr operiert haben muss, um OA-Qualitäten vorzuweisen (was zugegeben in den chirurgischen Fächern schwierig ist wie du selbst auch festgestellt hast), zum anderen würde ich mich auf eine FOA-Stelle nicht bewerben wollen..gleiches Geld, mehr Verantwortung, ein Titel...kein Benefit.. meine Meinung.

Kackbratze
19.02.2017, 02:33
Den FOA nimmt man, wenn man gerade in der Wachstumsphase ist, dass man kurz (nicht weit) vor der endgültigen Qualifikation zum OA steht. Wenn man als OA feststeht, muss man nicht die Galle können, sondern die Gallengangsrevision.
Nicht das perforierte Magenulcus sondern die Ösophagusruptur.
Oder man geht zu einem Grund- und Regelversorger der niedersten Strukturstufe und telefoniert nachts mit dem nächstgelegenen Maximalversorger und bietet alles zur Verlegung an. Dann ist man zwar OA, kann aber trotzdem nix.

mainzer
19.02.2017, 07:09
Den FOA nimmt man, wenn man gerade in der Wachstumsphase ist, dass man kurz (nicht weit) vor der endgültigen Qualifikation zum OA steht. Wenn man als OA feststeht, muss man nicht die Galle können, sondern die Gallengangsrevision.
Nicht das perforierte Magenulcus sondern die Ösophagusruptur.
Oder man geht zu einem Grund- und Regelversorger der niedersten Strukturstufe und telefoniert nachts mit dem nächstgelegenen Maximalversorger und bietet alles zur Verlegung an. Dann ist man zwar OA, kann aber trotzdem nix.


sehr schön formuliert ;-)

Mano
19.02.2017, 09:42
Oder man geht zu einem Grund- und Regelversorger der niedersten Strukturstufe und telefoniert nachts mit dem nächstgelegenen Maximalversorger und bietet alles zur Verlegung an. Dann ist man zwar OA, kann aber trotzdem nix.

Lieber jemand der seine Grenzen kennt und das was er kann dafür gut macht, als jemand der sich selbst überschätzt und die Patienten dann erst nach der dritten Revision an den Maximalversorger weiterreicht... (was in manchen Häusern wohl eher die Regel als die Ausnahme ist)

Chrissi1205
19.02.2017, 10:57
Ich würde lieber an eine Klinik gehen, bei der du irgendwann deine eigenen Patienten hast. Finde, dass es mehr Spaß macht, wenn man seine eigene Sprechstunde und seine eigenen Patienten hat. In so großen Kliniken kennst du ja deine zu operierenden Patienten gar nicht und machst auch nicht die Nachsorge. Ich finde es zufriedenstellender, wenn man die Patienten postop. nochmal sieht - da lernst man auch mehr aus seinen eigenen OP-Resultaten. :-)

Kackbratze
19.02.2017, 16:09
Lieber jemand der seine Grenzen kennt und das was er kann dafür gut macht, als jemand der sich selbst überschätzt und die Patienten dann erst nach der dritten Revision an den Maximalversorger weiterreicht... (was in manchen Häusern wohl eher die Regel als die Ausnahme ist)

Die Eingangsfrage war auch, ob eine Uniklinik als OA in Frage kommt....womit die "Grenzen"-Frage hier spezifisch für den Threadersteller gilt. Was Allgemein besser wäre, steht ja auf einem anderen Blatt.

Und wieder allgemein gesprochen: bei uns gibt es Kliniken, die verlegen eine eindeutige Appendizitis bei jungen gesunden Patienten...wo da dann noch die Notwendigkeit für eine solche Klinik besteht sehe ich nicht.

Fr.Pelz
19.02.2017, 17:02
Und wieder allgemein gesprochen: bei uns gibt es Kliniken, die verlegen eine eindeutige Appendizitis bei jungen gesunden Patienten...wo da dann noch die Notwendigkeit für eine solche Klinik besteht sehe ich nicht.

Ja, sowas haben wir hier auch im Umfeld. Da ist dann "der Chirurg" in Urlaub und sonst kann keiner laparoskopieren...

jinkxed
19.02.2017, 19:51
Um nochmal die Sache bezüglich Unikliniken anzusprechen: eine Freundin von mir ist Assistentin in der Viszeralchirurgie an einer Uniklinik und meint, dass tatsächlich die Allgemein- und Visceralchirurgie mit am angenehmsten ist vom Arbeitsklima und von der Ausbildung her. Dort sind einige Fachärzte, die relativ viel operieren und dann eben in ihrer Freizeit forschen oder eben ein Jahr ''aussetzen'' (kann man das eig noch so nennen, wenn man fertig ist? :D) um sich der Forschung gänzlich zu widmen.

anignu
20.02.2017, 10:30
Also irgendwie geht mir die Diskussion in die falsche Richtung. Als ob Oberärzte immer und nur diejenigen sind die die wirklich schwierigen Eingriffe selbständig vornehmen können...

Das ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage und auch Macht. Und das ganze mit Uniklinik. Als ob da immer alles toll wäre. An Unikliniken ist dieses ganze Macht- und Positionsgeschacher noch viel extremer als in "normalen" Kliniken wo es doch noch manchmal um Können geht. Vor einigen Jahren wurde ein Professor Chef einer Uniklinik der dann mehr als 10 frisch fertige Fachärzte mitgenommen und allesamt zu Oberärzten gemacht hat. Die hatten den betreffenden Professor in der Forschung unterstützt, dafür halt so gut wie nichts selbst operiert, und letztlich dafür erst den Facharzt und dann die Oberarztstelle bekommen. Und dann waren das Oberärzte einer Uniklinik die nicht mal eine lap AE machen konnten! Wahre Geschichte.
In manchen Fachbereichen ist es auch von vornherein üblich, die frischen Fachärzte zügig zu Oberärzten zu machen, da die sonst sich extrem schnell niederlassen und weg sind. Innere z.B., also in den Häusern in denen ich bisher war. Oder plastische Chirurgie. Aber es gibt da sicher noch andere Fächer. Und glaubt ihr ernsthaft die können dann alles? Nein. Ich war in einem Haus, da konnte z.B. ein Oberarzt in der Kardiologie nicht Herzkathetern. Mei, dann wird halt der Herzkatheter abgemeldet. Oder es gibt halt dann ein paar Wochen keine Gastroskopien. Aber ich schweife vom Thema ab.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man immer wieder mal in der Medizin losgelassen wird um selbst zu schwimmen. Und dann macht man das halt. Und dann sollten idealerweise die klassischen Notfälle beherrscht werden die üblicherweise in dieser Klinik auftreten. In der Grund-/Regelversorgung sind das halt lapAE, Gallen, Ileus, Perforationen, Darmresektionen wegen Ischämie, sämtliche Formen von Abszedierungen bis zur Fournier-Gangrän sowie eingeklemmte Hernien. Das muss irgendwie funktionieren. Eine Gallengangsrevision bei einem völlig verwarzten Bauch schon 20 mal voroperiert kündigt sich ja nicht innerhalb weniger Minuten an. Das ist was was man irgendwie planen kann und wo man letztlich auch nicht im Zweifel nachts mit einem unfallchirurgischen Assistenten dasteht, der nicht weiß was er tun soll, weil er keinen Knochen sieht in der Bauchhöhle. Das ist was wo, zumindest in den Häusern in denen ich bisher war, gerne auch mal der Chef draufschaut. Bei wirklich schwierigen OPs bei uns sind gerne auch mal zwei bis drei Oberärzte dabei. Oder Chef + ein-zwei Oberärzte. Oder oder oder. Und bei uns bringt auch der Chef den Oberärzten persönlich noch viele Tricks bei.
Und man wächst ja auch mit seinen Aufgaben.

Für mich ist es so: ich bin aktuell noch Assistent, letztes WB-Jahr. Ich mach jetzt schon gecoverte Hintergrunddienste um die ganzen Notfallsachen zu lernen. Wenn ich dann Facharzt bin weiß ich jetzt schon, dass ich alleine Hintergrunddienste machen darf/muss und bei uns gibt es keine Fachärzte im Vordergrund. Die Mindestqualifikation für den höher qualifizierten chirurgischen Vordergrund ist "Common Trunc". Wo ist dann da noch der große Unterschied in der Nacht zu einem Oberarzt, wenn man eh alleine dasteht? Unter Tags ist da selbstverständlich ein Unterschied. Position, Macht, Geld. Aber in der Nacht nicht. Alleine Entscheidungen treffen, alleine operieren, alleine die Verantwortung übernehmen. Meine Ausbildung, auch operativ, ist durch meinen Chef entsprechend gebahnt. Aber sobald ich Facharzt bin knallt die volle Verantwortung auf mich. Und die volle Verantwortung kann man auch für mehr Geld übernehmen. Vor allem in einer Abteilung in der für das übliche Tagesprogramm so viele Oberärzte da sind, dass für diese Extremrevisionseingriffe viel Hilfe da ist.