Neujahrsrakete
09.10.2003, 08:46
Da die Herbst-Prüfungen jetzt ja vorbei sind, und deswegen gerade niemand beim Powerlernen blockiert wird, starte ich mal diesen Thread:
Immer wieder hört man den Satz: "Nach dem P. wir alles besser."
Das halte ich erstens für eine glatte Lüge und zweitens auch für sehr schade.
zu 1)
Auch nach dem P. gibt es viele viele Kurse, die lernintensiv sind. Die Semesterabschlüsse zeigen regelmäßig extreme Mängel in der Klausuren-Aufteilung, da innerhalb kürzester Zeit sämtliche Klausuren stattfinden.
Teilweise wartet man auf den Stationen auf Dozenten, die dann für die Lehre keine Zeit haben, oder vom Stationsalltag entnervt sind.
zu 2)
Ich finde es immer sehr traurig, wenn ich höre, daß manche Kommilitonen sagen." Nach dem P. wird alles besser." Aber nach dem P. dauert es nicht lange, bis man sie sagen hört: "Boah, ist das ein Chaos. Nach dem ersten Stex wird alles besser." Nach dem ersten Stex verstricken sie sich dann in "Blockpraktikum in die Ferien vorziehen" (damit man Zeit im Semester spart), haben dann keine Zeit mehr für Famulaturen, (die dann einfach erschlichen werden) u.s.w. u.s.w.. Letztlich ist also leider auch das Studium nach dem ersten Stex "schlecht". Aber nach dem zweiten Stex, im PJ dann, da wird alles besser. Und als Assistenzarzt erst............da wirds dann richtig toll. Oder doch nicht?
Ich finde es wirklich schade, daß diese Kommilitonen niemals den Studienabschnitt, in dem sie gerade sind, (trotz der zugegebenerweise vorhandenen Mängel) halbwegs genießen können.
Macht Ihr ähnliche Beobachtungen in Eurer Uni?
Immer wieder hört man den Satz: "Nach dem P. wir alles besser."
Das halte ich erstens für eine glatte Lüge und zweitens auch für sehr schade.
zu 1)
Auch nach dem P. gibt es viele viele Kurse, die lernintensiv sind. Die Semesterabschlüsse zeigen regelmäßig extreme Mängel in der Klausuren-Aufteilung, da innerhalb kürzester Zeit sämtliche Klausuren stattfinden.
Teilweise wartet man auf den Stationen auf Dozenten, die dann für die Lehre keine Zeit haben, oder vom Stationsalltag entnervt sind.
zu 2)
Ich finde es immer sehr traurig, wenn ich höre, daß manche Kommilitonen sagen." Nach dem P. wird alles besser." Aber nach dem P. dauert es nicht lange, bis man sie sagen hört: "Boah, ist das ein Chaos. Nach dem ersten Stex wird alles besser." Nach dem ersten Stex verstricken sie sich dann in "Blockpraktikum in die Ferien vorziehen" (damit man Zeit im Semester spart), haben dann keine Zeit mehr für Famulaturen, (die dann einfach erschlichen werden) u.s.w. u.s.w.. Letztlich ist also leider auch das Studium nach dem ersten Stex "schlecht". Aber nach dem zweiten Stex, im PJ dann, da wird alles besser. Und als Assistenzarzt erst............da wirds dann richtig toll. Oder doch nicht?
Ich finde es wirklich schade, daß diese Kommilitonen niemals den Studienabschnitt, in dem sie gerade sind, (trotz der zugegebenerweise vorhandenen Mängel) halbwegs genießen können.
Macht Ihr ähnliche Beobachtungen in Eurer Uni?