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Summse
21.02.2017, 14:41
Hallo,

es sieht ja so aus, als ob der Thread letztes Jahr schon sehr früh aufgemacht wurde? Deswegen fange ich jetzt einfach mal einen neuen Thread für das kommende Wintersemester an.

Ich habe mich jetzt schon ein bisschen mit der Zweitstudiumsbewerbung beschäftigt und habe großen Respekt vor der Messzahl, insbesondere nach dem Überfliegen einiger Beiträge aus dem letzten Jahr...

Aber vielleicht geht es ja noch jemandem wie mir und wir können uns ein wenig austauschen.

Was ist eure Schätzung für die Messzahl im Wintersemester 2017/2018?
Mit welchen Gründen wollt ihr euch bewerben? Habt ihr es schon mal versucht? Und wohin soll die Reise gehen?

Macht ihr euch Gedanken darüber, wie das wohl wird, wenn ihr angenommen werdet? Ich wurde vor kurzem gefragt: "Bist du dir sicher, dass du das machen willst? Du kennst den Unibetrieb doch jetzt. Kannst du die Professoren noch ausreichend ernst nehmen?" :grins:

Humbertus
28.02.2017, 17:19
Hallo,
ich versuche es dieses Jahr das erste mal. Ich beschäftige mich seit November mit der Idee eines Zweitstudiums und seit mitte Februar auch mit der tatsächlichen Umsetzung.
Mein Studienabschluss ist ein Master in Mikrobiologie mit Durschnittsnote 1,4, das sollte sehr helfen da somit schonmal 4 Punkte für die Messzahl sicher sind und man selbst mit "nur" 7 Punkten für Wissenschafentliche Gründe sehr gut da steht, fals die Messzahl wieder bei 10 bleibt. Dabei ist mir durchaus bewusst das überhaupt Punkte für Wissenschaftliche Gründe zu bekommen sehr schwer ist, daher bammelt es mich schon sehr das Begründungsschreiben zu machen.

Da ich natürlich über Mikrobiologie argumentieren möchte ( Resistenzentwicklung ), sollte ich das Gutachten an einer Uni anfordern, welche tatsächlich in der Medizinischen Mikrobiologie forscht, oder kann es auch eine sein welche andere Forschungsschwerpunkte hat?

Kandra
28.02.2017, 17:31
Viel wichtiger ist, wo und was DU forschst und evtl schon veröffentlicht hast.

Humbertus
28.02.2017, 17:55
Da ich meinen Abschluss offiziell noch nicht in Händen halte (kann das Zeugnis nächste Woche abholen) und gerade einen Umzug durchmache forsche ich leider jetzt im Moment nirgendwo. Daher bemühe ich mich möglichst schnell eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiten oder etwas in Richtung Forschungspraktikum in Medizin-Relevantem Bereich zu bekommen, damit mein wissenschaftlicher Werdegang überzeugender ist.

Was Publikationen angeht: Der Betreuer meiner Masterarbeit meint das man aus meinen Ergebnissen eine Veröffentlichung machen kann, aber das wird für eine Bewerbung dieses WS nicht fertig.

Summse
28.02.2017, 20:06
Hey Humbertus, schön, dass noch jemand dabei ist :) Ich dachte schon, vielleicht denkt doch noch keiner schon über die Bewerbung nach? Oer vielleicht möchte sich auch nur niemand austauschen, weil die Zweitstudienquote ja doch sehr kompetitiv ist. Das wäre aber schade.

Mikrobiologie klingt doch auf den ersten Blick ganz gut, oder? Ich denke, da kann man gut Parallelen zur Medizin finden. Du überlegst noch, wo du dich bewerben willst? Ich bin mir auch noch nicht sicher, hauptsächlich stehen Berlin oder Leipzig zur Auswahl. Man liest überall, wie furchtbar streng die Charité die wissenschaftlichen Gründe bewerten soll, daher habe ich da ganz schönen Respekt. Andererseits wird Leipzig ja auch immer beliebter. Beides würde sowohl örtlich als auch fachlich für mich passen. Ich bin übrigens auch MINTler und schließe wahrscheinlich bald meine Promotion ab - vor dem Bewerbungsschluss schaffe ich das aber auch sicher nicht mehr, ich würde aber, falls ich angenommen werde, ranklotzen, damit ich vor Oktober noch abgeben kann.

Ess gibt jedes Jahr mehr Leute mit "hohen" (mehr als 8 Punkten) Punktzahlen, oder? Wahrscheinlich, weil jetzt bekannt ist, dass die Messzahl hoch ist, und deswegen mehr Leute auf besondere berufliche Gründe und wissenschaftliche Gründe argumentieren... Könnte es aber nicht auch mal wieder sein, dass die Messzahl fällt, weil viele Leute es gleich gar nicht erst versuchen, oder Hochschulstart derart streng mit dem Bewerten der Gründe ist, dass viel weniger Leute eine hohe Punktzahl bekommen? Das wäre doch nett :-D Aber irgendwie glaube ich nicht, dass das dieses Jahr passiert...

Summse
08.03.2017, 10:31
Wie wird eigentlich der Grenzrang festgelegt? Der scheint ja von Jahr zu Jahr zu schwanken, und auch deutlich mehr, als es die Anzahl an Medizinstudienplätzen vermuten lassen. Also, ich habe mal nachgeschaut: wenn man von den 3% ausgeht, dann sollte es zum WiSe immer so ca. 250 Zweitstudienplätze geben, und zum SoSe etwas weniger als 50. Trotzdem ist der Grenzrang im WiSe um die 310 und im SoSe um die 60. Also um 20 bis 25 % höher - das liegt wahrscheinlich daran, dass einige den angebotenen Platz dann letztlich doch nicht annehmen und Hochschulstart daher "überbucht". Und jetzt meine Theorie (davon habe ich ja viele ;) ): Hochschulstart ist nicht sooo gemein, wie wir gemeinhin annehmen könnten. Ich glaube, dass die schon schauen, dass sie, wenn möglich, noch alle "einer Gruppe" mit rein nehmen können. Also, wenn nur 2 Leute mit 10 Punkten und mit Dienst rausfallen würden und die anderen (wer weiß) 50 mit dabei wären, dann kommen die letzten 2 auch noch mit rein (die machen ja den Braten auch nicht mehr fett). So würde sich die Schwankung vom SoSe 2015 mit Grenzrang 62 und SoSe 2017 mit Grenzrang 59 erklären (obwohl in beiden Fällen die 3% hieße, dass es 49 Plätze gibt): 2015 gab es 62 Leute mit 12 Punkten oder mehr, und 2017 halt nur 59 mit 12 Punkten oder mehr. Klingt das plausibel?

Wie viele Leute mit Dienst gibt es eigentlich...? So prozentual? Habt ihr da irgendeine Schätzung?

Summse
13.03.2017, 13:55
Außer Humbertus scheint sich tatsächlich niemand zu trauen -.-'
Ich habe noch mal über deine Frage nachgedacht: ich denke, du brauchst nicht *zwingend* eine Uni, die auch in der medizinischen Mikrobiologie forscht; der Werdegang sollte einfach plausibel sein, oder? Es ist ja nun wirklich nicht selten, dass man nach dem Studium für die Promotion noch mal Uni wechselt.

Tabula_Rasa
17.05.2017, 15:24
Hallo Zusammen!
Ich versuche mein Glück dieses Jahr auch wieder...
Hat jemand Erfahrungen mit Wiederbewerbungen? Muss man da die gleichen Unterlagen wieder einsenden?

McDübel
17.05.2017, 16:30
Wenn sich nix geändert hat, dann reicht das Zeugnis für 2 Durchgänge. Danach muss es neu eingereicht werden. Aber lieber nochmal nachlesen auf entsprechender Seite!☺

summertime
18.05.2017, 19:31
Stichwort Wiederbewerber: hat jemand eine Idee, ob die auch in die vorherige Bewerbung schauen, wenn man es quasi nicht will (weil die Begründung sich geändert hat)??
Also wenn man alles neu macht?

Mein erster Schuss war einfach doof ;-)

Summse
22.05.2017, 14:40
Haben die nicht eh schon sehr viel zu tun? Also, ich weiß es nicht; aber ich kann mir vorstellen, dass es zumindest nicht Standardprozedur ist.

Schubbe
23.05.2017, 08:55
Wenn dein erster Ansatz so schlecht war, hast du doch nichts zu verlieren.

Sitrone
28.05.2017, 09:59
Hallo,
wie schätzt ihr meine Chancen an der LMU mit einem fast abgeschlossenen Pharmaziestudium und einem Forschungspraktikum im medizinischen Bereich ein?

Summse
30.05.2017, 14:20
Wenn du noch nicht fertig studiert hast, bist du doch gar nicht Zweitstudienbewerber, oder?
Willst du dich über wissenschaftliche Gründe bewerben? Wie lange war denn das Forschungspraktikum? Hast du schon eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben?

Sitrone
30.05.2017, 16:42
Wenn du noch nicht fertig studiert hast, bist du doch gar nicht Zweitstudienbewerber, oder?
Willst du dich über wissenschaftliche Gründe bewerben? Wie lange war denn das Forschungspraktikum? Hast du schon eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben?

Ich hatte das 2. Staatsexamen schon und ab da ist man dann auch Zweitstudent, da man nicht mehr immatrikuliert ist und eigentlich schon einen Abschluss als Pharmazeutin hat. Mit dem 3. Staatsexamen bekommt man dann nur noch die Approbation als Apothekerin.
Ja will mich über wissenschaftliche Gründe bewerben und war ein halbes Jahr (PJ) in der onkologischen Forschung.
Nein hab noch keine wissenschaftliche Arbeit geschrieben.

summertime
11.06.2017, 22:05
Kann mir jemand der "erfahrenen" bewerber folgende frage beantworten: fahre bald 2 wochen in urlaub ins ausland. Wenn HSS eine rückfrage hat, wie lange hat man zeit zum nachreichen?

Summse
12.06.2017, 09:43
Ich hatte das 2. Staatsexamen schon und ab da ist man dann auch Zweitstudent, da man nicht mehr immatrikuliert ist und eigentlich schon einen Abschluss als Pharmazeutin hat. Mit dem 3. Staatsexamen bekommt man dann nur noch die Approbation als Apothekerin.
Ja will mich über wissenschaftliche Gründe bewerben und war ein halbes Jahr (PJ) in der onkologischen Forschung.
Nein hab noch keine wissenschaftliche Arbeit geschrieben.

Ah ok, das war in dem ersten Beitrag nicht ganz klar (mir zumindest nicht, daher die Nachfrage, sorry :D ).

Ein halbes Jahr Forschungspraktikum ist nicht schlecht; kam dabei auch eine Veröffentlichung bei rum, bei der du zumindest Mitautor bist? Meine Interpretation ist, dass "nur" Studium nicht als wissenschaftlicher Werdegang reicht und einige Unis schließen auch explizit Bachelor- und Masterarbeiten aus. Es ist auf jeden Fall kein Selbstläufer bei dir, denke ich, und kommt auf eine sehr gute Begründung an.

Caleda
30.06.2017, 17:51
Also ich denke, dass es wirklich von Uni zu Uni unterschiedlich ist. Man müsste eher rausbekommen wie "streng" München mit den Gutachten ist. Denn ich weiss, dass auch Bachelorstudenten es schon über wissenschaftliche Grübde geschafft haben. Aber wo das war habe ich leider vergessen 😃. Was ich aber nun auch immer wieder gelesen habe, ist das die Begründung eine ganz wesentliche Rolle spielt. Also wie verkaufe ich mich und meine Zukunftspläne 😊

Tabula_Rasa
07.08.2017, 00:34
So still hier...?
Jemand am Mitfiebern und Mithibbeln? :D

Caleda
07.08.2017, 08:53
Ja ich bin auch am Hibbeln!!!! Und wie! Immerhin fehlen nur noch 3 Tage :-):-) Wo sind alle anderen Wartenden? ;-) Wo willst du hin und was hast du vorher studiert?