timothy007
05.03.2017, 18:54
Liebe Foren-User mit Erfahrungen in der Gynäkologie ,
das Ende meines Studiums nähert sich dem Ende und - wie die meisten - habe auch ich zumindest Ideen wie es weiter gehen sollte. Die Gynäkologie spielt hierbei eine Rolle - vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich sie noch zu wenig kenne.
Im Rahmen unserer Vorlesungen, Seminare und Blockpraktika spielte die gynäkologische Onkologie inklusive all ihrer Facetten (Chirurgie, Chemo, Hormontherapien etc.) eine große Rolle. Im Rahmen meiner Famulatur an einer halbwegs großen städtischen Klinik hatte ich das Gefühl, dass die Onkologie sich eher auf den chirurgischen Teil zu beschränken scheint, die medikamentöse Therapie etc. aber nahezu ausschließlich durch internistische Hämatologen/Onkologen erfolgt. Auch während einer weiteren Famulatur - diesmal eben in einer internistischen Klinik für Hämatologie/Onkologie - fielen mir die vielen vielen eigentlich gynäkologischen Krebspatienten auf, deren systemischen und auch palliativen Therapien hier geplant und durchgeführt wurden. Dies hat mich doch stark verwundert.
Da mein Interesse an der Gynäkologie hauptsächlich auf der an meiner Uni sehr starken Schwerpunktsetzung auf den Bereich gynäkologische Onkologie beruht, frage ich mich, ob diese Aufgabenverteilung üblich ist und die Gynäkologen tatsächlich eher wenig bis gar nicht in die Planung und Begleitung der medikamentösen Krebstherapien eingebunden sind und ihre Patientinnen eher in der Regel als nur im Ausnahmefall nach Diagnostik und ggf. chirurgischer Intervention an den internistischen Onkologen überlassen.
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. Vielleicht ist das Ganze ja auch sehr Klinik-abhängig?
Besten Dank vorab!
das Ende meines Studiums nähert sich dem Ende und - wie die meisten - habe auch ich zumindest Ideen wie es weiter gehen sollte. Die Gynäkologie spielt hierbei eine Rolle - vielleicht aber auch nur deshalb, weil ich sie noch zu wenig kenne.
Im Rahmen unserer Vorlesungen, Seminare und Blockpraktika spielte die gynäkologische Onkologie inklusive all ihrer Facetten (Chirurgie, Chemo, Hormontherapien etc.) eine große Rolle. Im Rahmen meiner Famulatur an einer halbwegs großen städtischen Klinik hatte ich das Gefühl, dass die Onkologie sich eher auf den chirurgischen Teil zu beschränken scheint, die medikamentöse Therapie etc. aber nahezu ausschließlich durch internistische Hämatologen/Onkologen erfolgt. Auch während einer weiteren Famulatur - diesmal eben in einer internistischen Klinik für Hämatologie/Onkologie - fielen mir die vielen vielen eigentlich gynäkologischen Krebspatienten auf, deren systemischen und auch palliativen Therapien hier geplant und durchgeführt wurden. Dies hat mich doch stark verwundert.
Da mein Interesse an der Gynäkologie hauptsächlich auf der an meiner Uni sehr starken Schwerpunktsetzung auf den Bereich gynäkologische Onkologie beruht, frage ich mich, ob diese Aufgabenverteilung üblich ist und die Gynäkologen tatsächlich eher wenig bis gar nicht in die Planung und Begleitung der medikamentösen Krebstherapien eingebunden sind und ihre Patientinnen eher in der Regel als nur im Ausnahmefall nach Diagnostik und ggf. chirurgischer Intervention an den internistischen Onkologen überlassen.
Über ein paar Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen. Vielleicht ist das Ganze ja auch sehr Klinik-abhängig?
Besten Dank vorab!