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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fragen bzgl. Pflegepraktikum und Bücher



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Cove
27.03.2017, 16:30
Hallo,

tut mir Leid, wenn das hier nicht der richtige Thread sein sollte aber ich weißt sonst nicht wohin damit.

Ich habe zwei Fragen an die Medizin-Erfahrenden unter Euch:

Muss man sich für das Studium ziemlich viel Literatur kaufen, die auch viel kostet oder sollte man alles in der Bibliothek der jeweiligen Universität finden? Kann jemand etwas für die Bibliothek in Heidelberg sagen?

Dann eine Fragen zum Pflegepraktikum. Gibt es irgendwelche Abteilungen, die zu empfehlen sind, wenn man möglichst viel lernen möchte, d.h. Verbandswechsel, Blut abnehmen, Blutdruck messen, Infusionen anbringen etc. Mir ist bewusst das es ein PFLEGE Praktikum ist aber ich hab schon von vielen gelesen, die meinte, dass sie neben den pflegerischen Tätigkeiten auch oben genanntes machen durften. Wie sieht es aus mit Fragen, ob man bei einer OP mit dabei sein darf? Ist das normal das man das Fragen kann oder lehnt man sich da weit aus dem Fenster?

Bin dankbar für jeden Rat!

VG und Danke,

Cove

MindfulMedicalStudent
27.03.2017, 17:03
Die Bib in HD hat alle Bücher die das Herz begehrt in mehrfacher Ausführung, dennoch kann es natürlich sein, dass man im 1. Semester keinen Prometheus mehr bekommt, weil die relativ schnell ausgeliehen werden.

Es gibt Leute, die ohne ein einziges eigenes Buch durch die vorklinik kommen, ich habe aber zum Beispiel für jedes Fach einen dicken Schinken, den ich ganz nach Wunsch anmalen und mit Notizen versehen kann.

Aber, um die Frage nach dem "Grundbedarf" zu beantworten - es geht sicher auch ganz ohne Buch.

Chrissie98
27.03.2017, 18:35
Bezüglich der Frage auf das Praktikum bezogen... Blutdruck messen lernst du eigentlich überall - zumindest auf der Chirurgischen als auch der Inneren. Blutzucker, Temperatur, Puls, Gewicht etc. messen ist i.d.R. auch immer dabei. Verbände wechseln wird wohl eher auf einer Chirurgischen gemacht. Je nach Personal darfst du auch Infusionen vorbereiten, anhängen, ab- und umstöpseln, Branülen ziehen (diese Dinge habe ich auf der Chirurgischen gelernt und dann als Wissen mit zur Inneren genommen - das Pflegepersonal hat sich gefreut ^^).
Blutabnahme dürfen Schwestern auch nicht durchführen - ich denke auch, dass das eher zu den Ausnahmen zählt, wenn man das lernen darf, da es im schlimmsten Fall als "Körperverletzung" gewertet werden kann (selbst wenn die Person gar nicht verletzt worden ist)... Ansonsten kannst du auch bei Vielem zusehen und helfen (Katheter legen - Urologie, Innere), Tamponaden ziehen (Chirurgische) usw.
Das sind alles nur Beispiele. Wichtig ist, dass du beachtest, dass jede Station diese Dinge unterschiedlich handhabt - und dass das auch von Pfleger zu Pfleger variieren kann. Sei einfach allgemein offen, frag nach (bspw. "was bedeutet diese Abkürzung auf dem Übergabeplan... oder was umfasst jenes Krankheitsbild?"). Es hilft auch immer, nach entsprechenden Pflegemaßnahmen zu fragen, da das der anderen Person ein gutes Gefühl gibt in ihrer Position als Pfleger. Und oftmals haben junge Pfleger und Pflegeschüler mehr Hintergrundwissen zu bestimmen Krankheitsbildern, da sie noch näher an den einst gelernten Ausbildungsinhalten dran sind - ergo sie können dir (manchmal) mehr Details geben.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen ^^
Liebe Grüße

WackenDoc
27.03.2017, 19:04
Mach das Pflegepraktikum am besten auf ner Station die entweder nen guten Ruf hat was das Praktikum angeht, oder sonst irgendwo wo nicht so hoher Grundpflegebedarf ist. Psychiatrie, Derma, Kinder. Aber mit Psych vorher fragen wegen Anerkennung.

Migole
27.03.2017, 19:20
Bei den Büchern kommt es ganz auf dich an. Ich kenne Leute, die nur zwei oder drei Bücher gekauft haben (Prometheus und vlt noch ein anderes) und ansonsten nur mit den Vorlesungen gelernt haben. Leute, die alles aus der Bib ausleihen/nur in der Präsenzbib lernen. Leute, die ein paar Bücher kaufen und ein paar leihen. Leute, die zerknitterte und markierte Bücher hassen und alles kaufen (ich :-D ). Da musst du wirklich gucken, was für ein Typ du bist. Bis auf die Atlanten gibt es aber eigentlich an den meisten Unis einen ausreichenden Bib Bestand.

Zum KPP: ich kann dir nur raten nicht zu viel zu erwarten. Natürlich gibt es Stationen auf denen man viel machen darf und auch mal bei den Ärzten mit darf (Op, Blutentnahme), aber die Regel ist es nicht. In Krankenhäusern herrscht eine sehr starre Hirarchie und als Praktikant bist du ganz unten. Das heißt: du machst wofür die Pflege keine Zeit/Lust hat. Wenn man da zu schnell den zukünftigen Arzt raus hängen lässt kann das sehr schnell in die Hose gehen. Sei neugierig und höflich und mache die dir aufgetragen Aufgaben zuverlässig und ordentlich. Wenn du nicht auf einer völlig beschissenen Station bist (dann würde ich da aber sowieso nicht bleiben) ist es dann auch nicht verwerflich in der 3. oder 4. Woche mal freundlich (!) nachzufragen ob es möglich wäre z.b. einen Tag mit in den OP zu gehen. Häufig wird es dir sogar angeboten werden.
Hör dich vorher bei Kommilitonen um wo sie das Praktikum gemacht haben. Je nach Kollegen kann es in jeder Fachrichtung gut oder schlecht werden. Tendenziell wirst du aber an kleinen, ländlichen Kliniken mehr machen dürfen (ich kenne Leute, die komplett in der Notaufnahme waren) als an der Uniklinik. Tendenziell "angenehm" sind Auge, HNO, Gyn, Derma, Päd, Psych, aber in einem kleinen Haus mit gutem Stellenschlüssel kann es auch auf der Inneren spannend sein.

Cove
27.03.2017, 19:36
Danke schon mal für Eure informativen Antworten.

@Migole: Leider ist es nicht so einfach rauszubekommen, ob die Abteilungen in meinem auserwählten Krankenhaus "OK" sind. Ich bin in einer Kleinstadt und wohne nur 3 min zu Fuß vom Klinikum und werde noch vor dem Studium die 90 Tage absolvieren. Leider gibt es keinen Erfahrungsbericht hier bei MediLearn zu diesem Krankenhaus. Da ich derzeit auf dem Stand bin zu sagen, dass ich Dermatologe werden will ist es auch blöd das es keine Derma Abteilung gibt. Ich habe mir gedacht ich geh entweder HNO oder Gefäßchirurgie oder Hand-, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie oder Intensivstation. Intensivstation habe ich gehört das man mehr ärztliche Sachen machen darf und die Atmosphäre sei besser, weil die Pfelger nicht so gestresst sind, weil die Pfleger sich "nur" um 2 anstatt auf einer normalen Station um 20 oder mehr Patienten kümmern muss. Was sagt ihr zu meiner Wahl der Abteilungen und insb. zur Intensivstation?

Noch eine Sache, die mich ziemlich unglücklich macht ist, dass ich eigentlich gegen Impfungen bin und es vermeiden will noch viel aufzufrischen, weil ja viele Kliniken das als obligatorische Voraussetzung sehen um ein Praktikum machen zu dürfen.

davo
27.03.2017, 19:59
Dich impfen lassen solltest du schon alleine aus Respekt deinen Patienten gegenüber! Erst recht auf der Intensivstation! Das gehört zu verantwortungsvollem Handeln dazu.

Zum Thema Bücher:

In Gießen ist es so, dass man kein einziges Buch kaufen müsste. Ich kenne Studenten, die bis auf einen Atlas gar nichts gekauft haben - und gebraucht bekommt man einen sehr guten Atlas schon für €30. Wird in Heidelberg sicher nicht anders sein. ABER es kann durchaus ein angenehmer Komfort sein, Bücher zu besitzen - da man dann weiß, dass keine Gefahr besteht, dass jemand sie anfordert, usw. :-)) :-p Aber auch da kann man, wenn man gebraucht kauft und sich gut informiert, sehr günstig fahren. Selbst wenn du für alle vorklinischen Fächer Bücher kaufst, kannst du gebraucht mit weniger als €200 für die gesamte Vorklinik auskommen, und trotzdem relativ junge Auflagen guter Bücher kaufen. Nach Wiederverkauf hast du maximale Kosten von €100.

Zum Thema Pflegepraktikum:

Die von dir erwähnten Tätigkeiten gehören auf vielen Stationen zum Standard-Repertoire. Da verlangst du also gar nicht zu viel. In der Psychiatrie fällt da allerdings nur sehr wenig an, und in der Pädiatrie hab ich von mehreren Leuten gehört, dass man oft nur wenig tun darf und muss. Wahrscheinlich sind da die Standardstationen (Chirurgie und Innere) am sinnvollsten. Dort musst du zwar auch mit Abstand am meisten arbeiten, aber dafür fallen die von dir erwähnten Tätigkeiten auch am öftesten an. Ich hab einen Monat auf einer kardiologischen ITS und IMC absolviert - kann ich sehr empfehlen. Durch den guten Personalschlüssel wurde mir sehr viel erklärt und gezeigt, man konnte, wenn man wollte, jeden Tag BGAs machen, Blut abnehmen, uvm., aber gleichzeitig musste man nichts davon machen. War eine sehr angenehme Atmosphäre, sowohl von der Pflege her als auch von den Ärzten her, und ich hab auch medizinisch das eine oder andere gelernt.

WackenDoc
27.03.2017, 20:07
Wieso bist du gegen Impfungen? Und ja, die sind obligatorisch in der Arztkarriere.

Wobei- mit der Impfsache bietet sich vielleicht besser ein neuer Thread an.

Cove
27.03.2017, 20:12
@davo: Wie bekommt man den Personalschlüssel vorab vom jeweiligen Krankenhaus und dessen Abteilungen raus? Gibts da irgendwo ein Register etc.?

Heerestorte
27.03.2017, 20:14
Blutabnahme dürfen Schwestern auch nicht durchführen - ich denke auch, dass das eher zu den Ausnahmen zählt, wenn man das lernen darf, da es im schlimmsten Fall als "Körperverletzung" gewertet werden kann (selbst wenn die Person gar nicht verletzt worden ist)...

Ist das denn gesetzlich verboten oder wie?
In dem KH, in dem ich Famulatur gemacht habe, gibt es sogar extra ein Blutentnahme-Team vom Labor, welches aus Krankenschwestern besteht und Blut auf Station abnimmt. Und Pflegeschüler, FSJ-ler, Pflegepersonal von Station etc. haben das auch gemacht. Oder muss dann quasi der Arzt den Kopf hinhalten, wenn ein anderer es für ihn gemacht und einen Fehler gemacht hat?

Cove
27.03.2017, 20:14
Gegen Impfungen bin ich weil ich der Meinung bin, dass man sich dadurch Viren oder ähnliches spritzt, die in einem nach Impfung schlummern und bei Austritt einer neuen Art von Viren Dich mitinfizieren kann. Vorab ich bein kein Arzt und habe noch keine Ahnung was wirklich dahinter steckt. Es gibt aber auch eine Reihe an Ärzten, die diese These auch vertreten. Und ich habe einen Artikel gelesen, dass ca. 2/3 aller Ärzte selbst sich nicht impfen lassen.

EVT
27.03.2017, 20:23
Dr. Wakefield vielleicht...

davo
27.03.2017, 20:26
Studentische Blutentnahmeteams sind an etlichen Krankenhäusern, inkl. Unikliniken, üblich. Die Blutentnahme durch Pflegepersonal ebenfalls. Im niedergelassenen Bereich nimmt auch die MFA Blut ab. Ich vermute deshalb, dass dieses "Verbot" ins Reich der Märchen gehört. Sogar in Österreich (!!!) darf das heute das Pflegepersonal machen. Nur die Infusion anhängen muss noch immer der Depp vom Dienst, äh, der Turnusarzt :-)) :-p

(Und was für einen "Fehler" sollte man beim Blut Abnehmen machen können? Ein Hämatom? :-)))

Bzgl. Personalschlüssel: hör dich um. Ist am einfachsten.

Bzgl. Impfungen: Ja, es gibt auch Ärzte, die seltsame Ansichten vertreten. Surprise, surprise.

WackenDoc
27.03.2017, 20:35
Es gibt Umfragen unter Ärzten- müsste die aber selber raussuchen- die besagen, dass Ärzte und ihre Familien überdurchschnittlich durchgeimpft sind. Quote liegt bei 95% ca. Die Behauptung dass Ärzte sich und ihre Familien nicht impfen lassen, sind einfach ein Märchen der Impfgegner.

"Gegen Impfungen bin ich weil ich der Meinung bin, dass man sich dadurch Viren oder ähnliches spritzt, die in einem nach Impfung schlummern und bei Austritt einer neuen Art von Viren Dich mitinfizieren kann"

Ähm nein- die meisten Impfungen sind eh Totimpfstoffe und die bestehen aus toten Erregern, Stücken von Erregern oder unschädlich gemachten Toxinen. Da schlummert und mutiert nichts mehr.
Die Lebendimpfstoffe sind echte Erreger, die durch diverse Maßnahmen ihre Virulenz verloren haben. Sie leben, sie vermehren sich und das Immunsystem macht sie platt. Das einzige was sie mal machen können, sind z.B. Impfmasern, die aber kein SSPE auslösen. Da schlummert auch nichts, weil das solche Schlaffis sind, dass das Immunsytem sie problemlos platt macht, sobald sie genug sind.
Die sind teilweise seit 40 Jahren auf dem Markt und da ist noch nichts mutiert.

Die alten Lebendimpfstoffe mit schweren Nebenwirkungen wie Pockenimpfstoff und der gegen Polio werden beide nicht mehr gebraucht.

Dagegen stehen ca. 200 verhinderte Todesfälle in Deutschland alleine an Masern. HiB wünscht sich auch keiner zurück. Und Tetanus, Diphterie und Co auch nicht.

Falls du Facebook hast, tritt mal der Gruppe "Impfen- Pro & Contra" oder "Impfen- Ja oder Nein" bei. Da werden alle deine Fragen beantwortet. Und halte dich nach Möglichkeit von den Echokammern der Impfgegner fern. Merkmal ist dort u.a. dass sie alle Beiträge, die auch nur nachfragen löschen und die User blocken

nie
27.03.2017, 20:39
Blut abnehmen ist heute kein Bestandteil der Krankenpflegeausbildung mehr und wird aus diesem Grund an vielen Häusern auch von der Pflege nicht mehr gemacht. Ich kennen ne Menge Häuser, in denen Blutentnahmen eine ärztliche Aufgabe (bzw. die von Stundenten) ist.

Und eine Blutabnahme (genauso wie ein i.v. Zugang) ist immer Körperverletzung. Egal ob was schief geht oder nicht.
Und es gibt durchaus Leute, die so schon Nervenschäden produziert haben. Und Hämatome bleiben auch nicht immer folgenlos.

davo
27.03.2017, 20:45
Ja, aber die Wahrscheinlichkeit, eine Nervenschädigung zu verursachen, sinkt durch das Absolvieren eines Medizinstudiums nicht. Das ist einfach, so hart es klingt, "Pech". Und zum Glück extrem selten.

Und eine Körperverletzung bleibt es auch, wenn es der Arzt macht. Man braucht die Zustimmung des Patienten, oder den mutmaßlichen Patientenwillen.

Dass es nicht mehr Teil der Pflegeausbildung ist, wusste ich nicht. Das ist ja mal echt absurd.

Edit: Aber wenn Studenten es machen dürfen, obwohl sie keine Ärzte sind und es kein Pflichtbestandteil des Studiums ist, müsste es, rein logisch gedacht, auch das Pflegepersonal machen dürfen, völlig egal ob es Teil der Ausbildung ist oder nicht ;-) Da würde mich jetzt mal echt die rechtliche Situation interessieren. Wäre sonst ja ein totaler Rückschritt.

WackenDoc
27.03.2017, 20:55
Was habt ihr nur immer mit dem Blutabnehmen....
Als Medizinstudent bis weit in das Assistenzarztdasein wird man das noch bis zum Erbrechen machen. Die beste Zeit es zu lernen sind Famulaturen.

Im KPP wirst du es voraussichtlich nicht machen dürfen. Es sei denn, du hast ganz viel Glück. Oder ihr seid mehrerer Praktikanten (hört sich eher nciht so an) und ihr findet einen netten Assistenzarzt der es euch beibringt und ihr macht das erstmal an euch gegenseitig. Das ist aber echt schon Glückssache.

Ich kenne es auch so, dass die Blutentnahmen der ärztlichen Tätigkeit zugeorndet werden, es aber lange in der Pflegeausbildung mit drin war. Es kam aber wohl nach und nach dazu, dass die Pflege es auch nicht wollte (zusätzliche Arbeit).
Die Tätigkeit kann grundsätzlich delegiert werden. Es muss also nicht zwingend ein Arzt machen.

Körperverletzung ist es übrigens auch ,wenn es der Arzt macht. aber als Praktikant darfst du so ziemlich alles machen, so lange du es unter Aufsicht machst und es nicht explizit im Vertrag verboten ist. Ist auch als Student so.

ehem-user-11022019-1151
27.03.2017, 21:42
Gegen Impfungen bin ich weil ich der Meinung bin, dass man sich dadurch Viren oder ähnliches spritzt, die in einem nach Impfung schlummern und bei Austritt einer neuen Art von Viren Dich mitinfizieren kann. Vorab ich bein kein Arzt und habe noch keine Ahnung was wirklich dahinter steckt. Es gibt aber auch eine Reihe an Ärzten, die diese These auch vertreten. Und ich habe einen Artikel gelesen, dass ca. 2/3 aller Ärzte selbst sich nicht impfen lassen.

Oh man, wenn ich solche Halbwahrheiten nur höre.... Ich empfehle dir sehr, dich zu informieren, bevor du sagst, "ich habe mal gelesen" und "weiß auch nicht, was dahinter steckt, aber ich mache es mal so."
Aber gegen Tetanus impfen geht dann schon oder? So ein Wundstarrkrampf ist ja auch viel schlimmer als eine SSPE
Wenn Leute, die sich informieren​, mit durchgedachten Argumenten (ob falsch oder richtig) gegen Impfungen wettern, kann ich damit eher umgehen als mit solch einer Aussage.

WackenDoc
27.03.2017, 21:50
Tetanus ist unkritisch- selten, kein Herdenschutz, Passivimpfung verfügbar. Masern sind ein wesentlich größeres Problem.

ehem-user-11022019-1151
27.03.2017, 22:03
Das ist ja gerade das Problem meiner Meinung.
Kam vorhin vielleicht nicht richtig rüber ;-)