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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Doktorarbeit im 8. Semester; zu spät?



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uniladneu
01.05.2017, 18:22
Hallo,

ich bin gerade 22 Jahre alt und habe jetzt das 8. Semester begonnen. Alles in Regelstudienzeit gemacht und bestanden.

Prinzipiell wollte ich immer eine Doktorarbeit machen und habe mich auch im 7. Semester um eine klinisch-experimentelle Arbeit gekümmert. Da fand ich auch schnell eine Arbeitsgruppe, wofür ich dann ein Freisemester genommen hätte. Jedoch fiel das Projekt dann vom zeitlichen Rahmen ins Wasser, weshalb ich diese Arbeit dann nicht machen kann.

Ich weiß dass ich mich eventuell zu spät um eine Doktorarbeit kümmere aber ich wollte erst einmal mein Studium konzentrieren und Famulaturen machen (habe 3x Famulaturen schon fertig), weshalb ich einfach nicht dazu kam bzw. mir auch meine Freunde, Hobbies (ich mache im Nebenfach Schwedisch) wichtig waren nachdem ich in der Vorklinik wirklich zu fast gar nichts kam.

Ich bräuchte jetzt etwas Rat von euren Erfahrungen bzw. Einschätzungen.
Ich hätte ein paar Fragen:

1. Ich weiß eigentlich schon recht gut, was und wie ich später arbeiten will. Ich würde entweder gerne Psychosomatik/Psychiatrie oder Allgemeinmedizin machen. Eine experimentelle Arbeit im Labor will ich eigentlich aufgrund der Unberechenbarkeit (hab da teilweise echt sehr unschöne Geschichten gehört) nicht machen. Auch will ich definitiv nicht an einer Uniklinik arbeiten/bleiben für immer, nebenberuflich noch forschen und habiltieren. Also das will ich eigentlich nicht machen. Daher wäre ich eher an einer statistischen Arbeit interessiert. Wo bekommt man recht "günstig" statistische Arbeiten? In welchen Fachgebieten eher?

2. Da ich noch so jung bin und nie ein Semester länger gebraucht habe oder ein Jahr ausgesetzt habe, könnte ich mir aber trotzdem vorstellen auch ein Freisemester zu nehmen da ich einfach auch ein bisschen aus dem Hamsterrad Lernen, 5x Klausuren an einem Tag, wieder lernen, Klausuren aussteigen will und einfach mal ein paar Monate was komplett anderes machen will bzw. ein bisschen Auszeit brauche. Kann man für eine statistische Arbeit auch ein Freisemester nehmen? Bzw. ist es für eine klinische Arbeit schon zu spät?

3. Ich hätte den Dr.- Titel gerne recht zügig nach der Approbation, denn im Berufsleben ist es echt nicht ohne das auch zu meistern wenn man noch Zeit für seine Liebsten will. Durchaus wäre ich auch nach dem Abschluss bereit nochmal 3-4x Monate (da ich ja noch relativ jung bin) an reiner Zeit da reinzustecken.

4. Wie sind die Bewerbungsaussichten mit Promotion im Vergleich zu fehlender Promotion? Gerade in oben genannten Fächern. Ist die Art der Arbeit entscheidend ob man angenommen wird oder nicht? Also wie gesagt, eigentlich will ich nicht nebenberuflich noch forschen oder habilitieren.

5. Wie ist es denn wenn man z.B. später doch eher patientenferner arbeiten will, z.B. Labormedizin, Mikrobiologie, Pathologie, Auch hier wieder nicht an der Uniklinik, sondern kleinere, periphere Häuser. Ist für eine Weiterbildung dort eine Doktorarbeit, welche im Labor angefertigt wurde, erforderlich? Ich möchte mir diese Optionen unter 5. mal offen halten. Aber wie gesagt, ich strebe keine Forscherkarriere an.

6. Ist das schon zu spät oder noch alles machbar?

Über eure Meinungen und Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank dafür!

Solara
01.05.2017, 18:32
Doktorarbeit ist nicht unbedingt erforderlich, gerade in den von dir avisierten Fächern.

Meine Tipps:
Rumfragen, wo gute Betreuer sind, bei denen schon Doktoranden promoviert haben und sich zufrieden äußern.
Und: jetzt anfangen, gerne freisemeseter nehmen und vor allem die Diss fertig geschrieben haben bevor du mit arbeiten anfängst - sonst wird sie nie fertig ...

Jetzt lese ich grad noch Labor, Mibi und Co - da weiß ich es nicht, aber es gibt ja ein paar Leute dieser Fachrichtungen hier, vielleicht melden die sich noch.

Rettungshase
01.05.2017, 19:18
Es gibt nicht den perfekten Lebenslauf.
Insbesondere, wenn du noch so jung (für einen Medizinstudenten) bist, kannst du es dir doch durchaus erlauben, ein Freisemester zu nehmen, wenn es erforderlich ist.
Wenn du viel Biss hast, kannst du auch nach dem Studium neben der Arbeit noch die Diss zu Ende schreiben (auch wenn ich dazu nicht unbedingt raten würde, aber es geht).
Wenn du den Dr. med. willst, dann schau, wie du zu den von dir präferierten Konditionen an eine kommst. Ist dir das alles zuviel, spar dir die Arbeit. Ich z.B. hab meine Arbeit nebenher gemacht; da fiel die Freizeit zwischendurch dann wieder unter Vorklinikniveau. Die war allerdings auch recht aufwändig und ich wollte nicht dafür aussetzen.

Noch so ein Tipp am Rande: Spiel mit offenen Karten. Es bringt nichts, zu potenziellen Doktorvätern und -müttern zu gehen und davon zu schwafeln, wie wichtig einem die Wissenschaft und eine tolle Arbeit sind und wie strapazierfähig man ist und wie toll man Labor findet etc.pp., wenn es auf eine möglichst einfache statistische Arbeit hinausläuft. Manche Betreuer vergeben nur knifflige Dissertationen; wenn man das schnell anspricht, kann man schnell entscheiden, dass das dann doch nichts ist (ist fast wie in einer Partnerschaft: man muss nicht allen gefallen, sondern nur dem Einen^^).

War bei deinen vorherigen Famulaturen denn nix dabei, wo man mal fragen könnte?

roxolana
02.05.2017, 15:35
Ich habe eine experimentell-klinische Arbeit gemacht. Ich habe im 8. Semester angefangen, dann ging das Projekt schief. Im 9. Semester schlug ich ein anderes Thema vor, die Studie lief dann im 10. Semester an. Ich habe die Messungen parallel zur Stex-Vorbereitung gemacht. Nach dem Stex habe ich noch ein Freisemester genommen für die restlichen Messungen. Es ist im 8. Semester also keinesfalls zu spät, vor allem nicht mit Freisemester. Ich würde mir nur eine Arbeit suchen, die nicht ins Unendliche ausufert. Ich habe mit meinem Doktorvater im Vorfeld geklärt, wie viele Probanden ich messen will und dass diese Zahl für die Diss reichen muss, egal was am Ende bei rauskommt...

Atya
02.05.2017, 19:06
Hey
ich habe Ende 7 Semster angefangen mit einer klin. Retrospektive Studie. Es ist nie zu spät das schaffst du locker und wenn es 1 Freiessemester für die Diss erforderlich würde ich an deiner Stelle nehmen.
In der Psychiatrie findet man immer eine Stelle auch ohne Diss bin ich der Meinung. Hier an den Kliniken im Norden herrscht unglaublich Mangel an Psychiater.
In den kleinen von dir genannten Fächern braucht man nicht unbedingt eine tolle Diss, wrnn man jetzt nicht an der Uni klinik arbeiten möchte.
Wie gesagt alles ist noch machbar :)
Viel Glück

Nessiemoo
02.05.2017, 19:57
1. Also es ist wohl je nach Uni unterschiedlich... bei uns kriegt man relativ einfach eine statistiche Arbeit, sie sind aber (fast) nie ausgeschrieben, also musst du bestimmte Professoren oder Arbeitsgruppen anschreiben. Da du keine besondere Ambitionen für einen Fach hast, ist dein Auswahl groß. bei uns gab es viele rein klinisch-retrospektiv/statische Arbeiten in der Inneren, Allgemeinmedizin und in der Notfallmedizin, jedoch die gibt es wirklich in jedem Fach, auch Psychiatrie. Da gibt es allerdings auch recht spannende klinisch-experimentelle Arbeiten.

2. Es ist nie zu spät. Wenn du es finanziell es leisten kannst, einen Freisemester zu nehmen, empfehle ich es zu machen. Ich hatte eins (weil wir es eben in Curriculum drin haben) und es tat extrem gut von Klausuren wegzukommen. Klar, klinisch-experimentell ist auch unvorhersehbar, aber jetzt mal ehrlich: auch eine statistische Arbeit kann 100% schief gehen. Und dann, im unterschied zu einer schief-gegangene experimenteller Arbeit (wo du mit etwas Glück immernoch sagen kannst: hier, habe so und so viele PCR's gemacht, da kam nichts raus, weil XX und YY, und sich mit einer schlechten Note, aber mit Titel verabschieden), mit leeren Händen stehst.

3. das Wollen ist sehr sinnvoll, wenn du danach Zeit investieren kannst, desto besser.

4 und 5. Doktor Arbeit schadet nie, v.a eine fast fertige Dr Arbeit weckt die Interesse an dich. Erforderlich ist es nicht, v.a für Psychiatrie und Allgemeinmedizin, wo es doch sehr viele Stellen gibt.

6. Es ist noch alles machbar. Du musst nur bereit sein, dass es ganz sicher länger dauert als du es planst. Informier dich sehr gut vor du eine Dr Arbeit annimmst.

Autolyse
03.05.2017, 09:20
Wie vorher schon ausgeführt ist es bei einer retrospektiv-statistischen Arbeit entscheidend, dass die Fragestellung so aufgebaut ist, dass das Ergebnis scheißegal ist.

Dankbar für solche Arbeiten sind immer die Radiologie, wo man bei mehreren hundert Datensätzen irgendwelche obskuren Winkel oder Abstände misst oder die Rechtsmedizin. Bei ersterem verbringt man viel Zeit im Dunkeln vor Bildschirmen und bei letzterem gibt es eine Staublunge vom Wühlen im Archiv. Wenn Du es dann noch schaffst in irgendeiner Form einen gehypten Aspekt mitzunehmen, dann dürfte man absolut safe sein. Genderaspekte wären ein Beispiel, so à la: Von Gesche Gottfried zum Haustyrannenfall: Spiegelt sich der gesellschaftliche Wandel in den Methoden von Mörderinnen wieder? Eine Untersuchung anhand der Fallakten der Rechtsmedizin der Universität X von 1950 bis 2000. Da wäre das Ergebnis völlig schnuppe um es "verkaufen" zu können. ;-)

Entscheidend ist es darüber hinaus einen Eindruck vom Arbeitsaufwand zu bekommen (wie lange brauche ich für einen Datensatz/eine Akte?) und welche Fallzahl ist notwendig und sind dafür genügend Datensätze/Akten im Institut vorhanden.

uniladneu
15.05.2017, 17:25
Wie vorher schon ausgeführt ist es bei einer retrospektiv-statistischen Arbeit entscheidend, dass die Fragestellung so aufgebaut ist, dass das Ergebnis scheißegal ist.

Dankbar für solche Arbeiten sind immer die Radiologie, wo man bei mehreren hundert Datensätzen irgendwelche obskuren Winkel oder Abstände misst oder die Rechtsmedizin. Bei ersterem verbringt man viel Zeit im Dunkeln vor Bildschirmen und bei letzterem gibt es eine Staublunge vom Wühlen im Archiv. Wenn Du es dann noch schaffst in irgendeiner Form einen gehypten Aspekt mitzunehmen, dann dürfte man absolut safe sein. Genderaspekte wären ein Beispiel, so à la: Von Gesche Gottfried zum Haustyrannenfall: Spiegelt sich der gesellschaftliche Wandel in den Methoden von Mörderinnen wieder? Eine Untersuchung anhand der Fallakten der Rechtsmedizin der Universität X von 1950 bis 2000. Da wäre das Ergebnis völlig schnuppe um es "verkaufen" zu können. ;-)

Entscheidend ist es darüber hinaus einen Eindruck vom Arbeitsaufwand zu bekommen (wie lange brauche ich für einen Datensatz/eine Akte?) und welche Fallzahl ist notwendig und sind dafür genügend Datensätze/Akten im Institut vorhanden.

Danke erst einmal für die zahlreichen Antworten.

Tja heute hatte ich meinen erstes Doktorandenseminartreffen, weil ich ja eine neue Promotion suchen muss, da das Projekt, für welches ich mich im 7. Semester beworben hatte, ins Wasser fiel. Nach Alternativen zu fragen wurde mir versprochen, ich habe bis heute keine Antwort bekommen.

Ich würde am liebsten eine statistische Arbeit machen, solche Arbeiten gibt es an meiner Uni kaum. Tja wie gesagt, heute erstes Treffen gehabt. Fachrichtung lasse ich unerwähnt. Doktorvater ganz nett, es gibt wohl auch statistische Arbeiten.
Ein Mitglied der Arbeitsgruppe, fast fertig, demnächst M3, wollte wissen welches Semester ich bin. Ich sagte "8. Semester".
Dann kam als Aussage: "Für eine klinische-experimentelle Arbeit ist es zu spät. Das dauert bei uns 4x Jahre. Eine statistische Arbeit mindestens 2x Jahre". Ich habe höflich geantwortet, dass ich ein Freisemester nehmen würde. Dann hat er nix mehr gesagt.
Tja wie es aussieht, ist es tatsächlich zu spät. Was soll ich jetzt machen? Das ist genau so, wie es an meiner Universität ("Elite-Status"), Ort nenne ich nicht, abläuft. Ich kenne einige Freunde von anderen Universitäten, welche ein Freisemester für eine statistische Arbeit nahmen und das alles in gut einem Jahr geschafft haben.

Ach ja und dann hieß es "während der Assistenzarztzeit brauchst du gar nicht daran denken noch an der Promotion zu schreiben. Schafft man eh nicht".
Manchmal denke ich wirklich, für was mache ich das eigentlich. Ich hab mich im 7. Semester für das erste Projekt beworben. Ich wusste im 5. und 6. Semester noch nicht wirklich, was mich interessiert. Das erste Projekt wäre perfekt gewesen, aber ist nicht mehr realisierbar Tja und schon ist es tatsächlich zu spät.

Ich will eine normale statistische Arbeit. Ich will nicht forschen groß, ich will später keine Habilitation anstreben, keine Unikarriere, keine PD/Prof-Titel. Das will ich nicht. Ist das denn so schwer? An anderen Unis geht es doch auch. Aber richtig, ich bin bereits zu spät wohl trotz des Planes ein Freisemester zu nehmen. Da frage ich mich, warum habe ich nicht nach dem 5. Semester angefangen oder im 6. Semester so wie es die Elitemediziner auch machen und 1,5 Jahre verschwendet. Tja, keine Ahnung was ich jetzt machen soll. Statistische Arbeiten sind an einer "Elite-Uni" (Gott kotzt mich das Wort an) wohl sehr schwierig zu finden.

Hoppla-Daisy
15.05.2017, 17:47
Uniladneu, meinst du nicht, dass ein Thread dazu reicht? Du musst ja nicht neben dir selbst noch alle anderen wuschig machen ;-)

SarahManning
15.05.2017, 18:08
Du kannst auch an einer anderen Universität als deiner eigenen promovieren.

Solara
15.05.2017, 18:10
Dann mach keine Promotion, trotz Elite-Uni. Warum erwähnst du das mit der Elite-Uni eigentlich dauernd? Hat doch keinerlei Relevanz ...

uniladneu
15.05.2017, 18:12
Uniladneu, meinst du nicht, dass ein Thread dazu reicht? Du musst ja nicht neben dir selbst noch alle anderen wuschig machen ;-)

Sorry. Aber das ist ja der orginale Thread wo ich danach gefragt habe.

Aber ja, willkommen an meiner Universität. Die Mehrzahl ist bei uns so drauf.

Feuerblick
15.05.2017, 18:15
Tja... willkommen im selbstgewählten Schicksal. Himmel! Stell dich doch nicht so an! Du wirst in deinem Leben noch ganz oft arroganten Deppen begegnen, die meinen, sie hätten die Welt erfunden. Steh halt drüber ... sonst gehst du unter. Das Leben ist nur so böse zu dir, wie du es lässt. Aber jammern und es auf die anderen bööööösen Menschen schieben ist schön bequem.

Wie kann ein erwachsener Mensch nur so pienzig sein? Und wenn man schon unter ständigen Selbstzweifeln und depressiven Zügen leidet, wieso holt man sich keine professionelle Hilfe???

uniladneu
15.05.2017, 18:15
Dann mach keine Promotion, trotz Elite-Uni. Warum erwähnst du das mit der Elite-Uni eigentlich dauernd? Hat doch keinerlei Relevanz ...

Bitte nicht falsch verstehen. Ich gebe gar nichts auf den Elite-Status. Ich meinte nur, dass es wohl an einer "Elite-Uni" schwieriger ist wohl einfach statistische Arbeiten zu finden, weil die ja wohl für die angehenden "Elitemediziner" nicht würdig sind.
Das ist purer Sarkasmus von mir. Sorry, mein Humor ist etwas schwarz manchmal.

Also bitte nicht denken, dass ich auf diesen "Elite-Status" was gebe. Das ist für mich soviel Wert wie ein feuchtes Stück Klopapier.

uniladneu
15.05.2017, 18:19
Tja... willkommen im selbstgewählten Schicksal. Himmel! Stell dich doch nicht so an! Du wirst in deinem Leben noch ganz oft arroganten Deppen begegnen, die meinen, sie hätten die Welt erfunden. Steh halt drüber ... sonst gehst du unter. Das Leben ist nur so böse zu dir, wie du es lässt. Aber jammern und es auf die anderen bööööösen Menschen schieben ist schön bequem.

Wie kann ein erwachsener Mensch nur so pienzig sein? Und wenn man schon unter ständigen Selbstzweifeln und depressiven Zügen leidet, wieso holt man sich keine professionelle Hilfe???

Ich jammere nicht, das ist leider der Fall. Naja, ich versuche jetzt externe Arbeiten zu finden.

Psychologische Beratungsstelle kann ich gerne mal hin, was an den Bedingungen hier aber wenig ändern wird.

Feuerblick
15.05.2017, 18:23
Nee, an den Bedingungen nicht, aber daran, ob und wie du darunter leidest. Das, was du hier zeigst, ist echt nicht normal. Aber vielleicht gefällt dir auch nur die Aufmerksamkeit, die man dir hier schenkt... :-nix

uniladneu
15.05.2017, 18:45
Nee, an den Bedingungen nicht, aber daran, ob und wie du darunter leidest. Das, was du hier zeigst, ist echt nicht normal. Aber vielleicht gefällt dir auch nur die Aufmerksamkeit, die man dir hier schenkt... :-nix

Nein, ich will wirklich keine Aufmerksamkeit. Sowas steht mir fern und jeder, der mich persönlich kennt, weiß dass ich das absolute Gegenteil von Aufmerksamsgeilheit bin. Es läuft halt zurzeit einfach nicht mehr so wie früher. Ich will keine Aufmerksamkeit. Das brauche ich nicht, ich habe meine Liebsten (Eltern, etc.) mit denen ich mich abgebe und die mir genug Aufmerksamkeit schenken. Ich brauche das wirklich nicht in der Öffentlichkeit.

Es läuft halt derzeit einfach nicht mehr so wie früher bzw. so viele drehen derzeit hohle.

Feuerblick
15.05.2017, 18:54
Tja, ich wiederhole es gerne: Lerne damit zu leben, dass das Leben halt manchmal nicht so läuft. Und lerne damit umzugehen. Denn sonst wirst du auf Dauer zum Jammerlappen, der nichts hinbekommt, bei dem aber immer die anderen (hier: Mitstudenten, Elite-Uni, Professoren) schuld sind.
So ist das Leben... du bist kein Kind mehr - also komm klar oder hol dir Hilfe!

Solara
15.05.2017, 19:06
Bitte nicht falsch verstehen. Ich gebe gar nichts auf den Elite-Status. Ich meinte nur, dass es wohl an einer "Elite-Uni" schwieriger ist wohl einfach statistische Arbeiten zu finden, weil die ja wohl für die angehenden "Elitemediziner" nicht würdig sind.
Das ist purer Sarkasmus von mir. Sorry, mein Humor ist etwas schwarz manchmal.

Also bitte nicht denken, dass ich auf diesen "Elite-Status" was gebe. Das ist für mich soviel Wert wie ein feuchtes Stück Klopapier.

Falsch. Eigene Erfahrung, selbst Elite-Uni-Absolvent.

Ansonsten bleibt mir nur den Worten Feuerblicks zuzustimmen.

uniladneu
15.05.2017, 20:55
Falsch. Eigene Erfahrung, selbst Elite-Uni-Absolvent.

Ansonsten bleibt mir nur den Worten Feuerblicks zuzustimmen.

Also auch statistisch-retrospektive Promotionen an deiner Elite-Uni oder eher nicht? Also Promotionen von 1,5 Jahren Dauer....?