grumpy90
03.05.2017, 23:25
Hey,
Ich studiere im 4. Semester im Ausland Medizin und kann mich gar nicht mit dem Studium anfreunden...Ich bin nicht total blauäugig an die Sache rangegangen und habe vorher eine Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht. Damals hat mich alles medizinische fasziniert und die Ausbildung war eine schöne Zeit. Nachdem ich dann eine Zeit lang in dem Beruf gearbeitet habe, begann ich mit einem Studium im Bereich Biologie- welches ich nach einem Semester wieder abgebrochen habe zugunsten eines Medizinstudiums im Ausland und aufgrund anderer komischer emotionaler Gründe....Ich dachte dummerweise dass mir das noch besser gefallen würde....weird story...
Das Studium war von Anfang an nicht wirklich mein Ding, irgendwie habe ich mein Interesse an Medizin weitestgehend verloren (nicht an NaWi´s allgemein).....Ich dachte erstmal das gibt sich mit der Eingewöhnung und wird besser (Ich schiebe immer Panik vor Neuanfängen :-) deshalb hab ich nicht aufgehört. Ich fühle mich auch nicht vom Stoff überfordert, dass ich jetzt deshalb akut Frust schiebe-es ist ein Dauerzustand.
Jetzt frage ich mich unentwegt warum ich keinen Bock mehr auf Medizin habe und mir das alles wurscht geworden ist. Ich hab keine Ahnung. Und wenn ich mir überlege durchzuziehen kommen mir Zweifel-kann man 12 Semester beinahe dauer pisst off durchhalten? ich bin mir auch nicht sicher ob ich dem klinischen Teil eine Chance geben soll.
Trotdem brauche ich eine Perspektive um wieder optimistisch in die Zukunft blicken zu können, die momentane Situation belastet mich sehr. Hinschmeißen und keinen Abschluss machen ist für mich keine echte Option, ich habe viel investiert (Geld und Zeit) und würde deshalb gerne von Medizin in einen anderen Studiengang (In Deutschland) mit bestandenem Physikum wechseln, in dem ich die erworbenen Scheine anrechnen lassen kann und nicht bei 0 anfangen muss. Hat da jemand einen heißen Tipp? vll eigene Erfahrungen oder Kommilitonen die gewechselt sind?
Bitte versteht diesen Post nicht falsch- ich weiß das ich mit meinem Studienplatz ein großes Privileg habe welches ich aufgeben möchte und Ich tue das nicht mit leichtem Gewissen. Aber es ist für mich nicht mehr das Richtige.
Liebe Grüße! :-)
Ich studiere im 4. Semester im Ausland Medizin und kann mich gar nicht mit dem Studium anfreunden...Ich bin nicht total blauäugig an die Sache rangegangen und habe vorher eine Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht. Damals hat mich alles medizinische fasziniert und die Ausbildung war eine schöne Zeit. Nachdem ich dann eine Zeit lang in dem Beruf gearbeitet habe, begann ich mit einem Studium im Bereich Biologie- welches ich nach einem Semester wieder abgebrochen habe zugunsten eines Medizinstudiums im Ausland und aufgrund anderer komischer emotionaler Gründe....Ich dachte dummerweise dass mir das noch besser gefallen würde....weird story...
Das Studium war von Anfang an nicht wirklich mein Ding, irgendwie habe ich mein Interesse an Medizin weitestgehend verloren (nicht an NaWi´s allgemein).....Ich dachte erstmal das gibt sich mit der Eingewöhnung und wird besser (Ich schiebe immer Panik vor Neuanfängen :-) deshalb hab ich nicht aufgehört. Ich fühle mich auch nicht vom Stoff überfordert, dass ich jetzt deshalb akut Frust schiebe-es ist ein Dauerzustand.
Jetzt frage ich mich unentwegt warum ich keinen Bock mehr auf Medizin habe und mir das alles wurscht geworden ist. Ich hab keine Ahnung. Und wenn ich mir überlege durchzuziehen kommen mir Zweifel-kann man 12 Semester beinahe dauer pisst off durchhalten? ich bin mir auch nicht sicher ob ich dem klinischen Teil eine Chance geben soll.
Trotdem brauche ich eine Perspektive um wieder optimistisch in die Zukunft blicken zu können, die momentane Situation belastet mich sehr. Hinschmeißen und keinen Abschluss machen ist für mich keine echte Option, ich habe viel investiert (Geld und Zeit) und würde deshalb gerne von Medizin in einen anderen Studiengang (In Deutschland) mit bestandenem Physikum wechseln, in dem ich die erworbenen Scheine anrechnen lassen kann und nicht bei 0 anfangen muss. Hat da jemand einen heißen Tipp? vll eigene Erfahrungen oder Kommilitonen die gewechselt sind?
Bitte versteht diesen Post nicht falsch- ich weiß das ich mit meinem Studienplatz ein großes Privileg habe welches ich aufgeben möchte und Ich tue das nicht mit leichtem Gewissen. Aber es ist für mich nicht mehr das Richtige.
Liebe Grüße! :-)