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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : H17: StExit - Raus aus der Klinik, egal wie!



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elastic
29.05.2017, 16:15
mir war es das wert die 100 Tage :D ich wollte unbedingt eine 2 haben und keine 3... deshalb hatte es sich am ende gelohnt für mich

Absolute Arrhythmie
29.05.2017, 16:15
Wie schafft 10 h pro Tag? Wenn man noch isst und schläft, dann bleiben vielleicht 2 Stunden für sonstiges. Das wäre es mir nicht wert. Außerdem ist nach 6-8 Stunden Schluss.
100% Zustimmung!
Fürs Physikum hab ich 6-7h am Tag gelernt, mehr werde ich für's Stex sicher auch nicht machen (und vor allem nicht schaffen!).
Das Gehirn braucht doch auch Pausen um die Infos überhaupt zu verarbeiten...

jinkxed
29.05.2017, 20:08
mir war es das wert die 100 Tage :D ich wollte unbedingt eine 2 haben und keine 3... deshalb hatte es sich am ende gelohnt für mich

na das hat sich dann aber richtig gelohnt bei dir oder? das sind doch sogar ca 88 % wenn dir nur 7 punkte zur 1 gefehlt haben :O Respeeekt!

Absolute Arrhythmie
29.05.2017, 20:15
mir war es das wert die 100 Tage :D ich wollte unbedingt eine 2 haben und keine 3... deshalb hatte es sich am ende gelohnt für mich

Du weißt doch gar nicht was für eine Note du gehabt hättest wenn du weniger, dafür aber konzentrierter gelernt hättest ;-)

Monsunfisch
29.05.2017, 21:49
Ich möchte auch nach Möglichkeit eine gute Note, wäre allerdings nicht in der Lage, 10h am Tag zu lernen. Mir fallen schon 6 konzentrierte Stunden schwer und die restliche Zeit würde ich mich bloß aus Pflichtgefühl quälen...

Ich schätze, jeder hat einfach sein eigenes Lernsystem. Sich in der Hinsicht mit anderen zu messen halte ich für nicht sinnvoll...

elastic
30.05.2017, 07:37
was sich bei mir in die länge gezogen hat, waren Fragen kreuzen. da hab ich mir immer zeit gelassen und bin die kommentare durchgegangen und hab versucht es zu verstehen, falls es ging. und je nach frage kann man sich da schon länger "aufhalten". klar weiß ich nicht wie ich abgeschnitten hätte mit weniger lernen, aber bei mir war von anfang an klar, dass ich viel neues lernen musste und zeit dafür brauche.

Echinococcus
30.05.2017, 09:01
10h pro Tag...autsch. Da wäre ich dann in der Psychiatrie gelandet, aber ohne weißen Kittel.
Hab in der Regel so gegen 8 angefangen und um 13 Uhr war Ende Gelände, und manchmal hat das auch für 2 Lerntage gereicht. Musste ja auch, wir hatten nicht mal Ansatzweise 100 Tage Zeit. Wenn ich müde war und keinen Bock hatte, hab ich das halt ein paar Stunden nach hinten geschoben :D Manche Lerntage konnte man ja locker in 1-2 Stunden abarbeiten, so wenig Karten und Fragen waren das. Hat am Ende auch für ne 2 gereicht. 10h täglich finde ich echt etwas hoch gegriffen, entweder muss es dann UNBEDINGT die 1 sein oder man hat sich einfach zu verrückt gemacht. Gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss, gell?

Hoppla-Daisy
30.05.2017, 09:14
Hehe, lang lang ist's her. H2011! Und es sind noch immer die gleichen Ängste und Sorgen.

Ich werde mal aus nostalgischen Gründen mitlesen :-))

Mein Tipp: macht euch nicht total kirre und plant auch freie Zeit ein, regelmäßige Pausen. Und um Himmels Willen, die Abende gehören euch, und nicht dem Examen ;-).

nie
30.05.2017, 10:53
Ich bin nächstes Semester dran und werde hier mal ein bisschen interessiert mitlesen, was so auf mich zukommt... :-oopss

Solara
30.05.2017, 11:12
Ich muss ja zugeben, bei mir gehörten die Abende dem Lernen - bin einfach nicht der tagsüber Lerner, da habe ich eher Freizeit genossen. . Also: einfach lernen, wann es am besten passt für euch. Nachteulen müssen sich halt zum Examenstermin dann noch rechtzeitig umstellen.

jinkxed
30.05.2017, 13:39
Ich mein es dauert zwar noch ein Monat, bis es los geht, aber irgendwie hab ich aktuell echt Bock auf Examen :-blush

elastic
30.05.2017, 19:18
ja die zeit kann man echt genießen.. ich fand es toll so gut in der routine drin zu stecken mit täglichem lernziel usw.

xyl15
30.05.2017, 22:10
Ich freu mich eigentlich auch drauf- klares Ziel und klarer Plan, was zu tun ist, kann mir meine Zeit selbst einteilen, muss mich um nichts anderes kümmern als Lernen- Lauftraining-Essen- Schlafen. Eigentlich mein perfektes Leben!

cxv85
31.05.2017, 13:05
Ich will mich jetzt auch mal einklinken :)
Ich schreib auch im Oktober endlich das Hammerexamen.... Das heißt ich habs vor :) Bei uns stehen noch vorher ein paar echt umfangreiche und große Prüfungen an, von denen eine Teilnahme abhängt. Das blöde ist, der Nachtermin wäre erst nächstes Semester, also lieber nicht an das Durchfallen denken :P
Ich bin ab Ende Juli (hoffentlich) scheinfrei, hab bisschen mehr als 80 Tage zur Verfügung, werde also vorher schon einige Lerntage abarbeiten müsse. Ich finde 10h am Tag echt hoch angesetzt, ich merke jetzt in der Lernphase das irgendwo auf halber Strecke die Puste ausgeht, vor allem bei der Hitze die grad herrscht. Ich denke mal 4-5h konzentriert kriegt man (ich) hin, dann Kreuzen und wenn man meint man hat noch größere Defizite das Abends nochmals rekapitulieren

urinbeutel
02.06.2017, 13:21
Ich bin jetzt auch dabei!
Kurze Frage in die Runde: Angeblich sollen die Examen aufgrund von Amboss schwieriger geworden sein, was sich in zahlreichen tückischen Fragen im F2017 bemerkbar gemacht hat. Was kann man tun, um auch diese Fragen zu adressieren, wenn Amboss alleine nun nicht mehr ausreichen sollte?

Echinococcus
02.06.2017, 13:28
Ich bin jetzt auch dabei!
Kurze Frage in die Runde: Angeblich sollen die Examen aufgrund von Amboss schwieriger geworden sein, was sich in zahlreichen tückischen Fragen im F2017 bemerkbar gemacht hat. Was kann man tun, um auch diese Fragen zu adressieren, wenn Amboss alleine nun nicht mehr ausreichen sollte?

Du wirst so oder so nicht alle Fragen beantworten können. Egal welche Bücher du nimmst, das IMPP hat immer die Möglichkeit dir eins überzuziehen. Mit Amboss bist du aber mit Sicherheit gut genug vorbereitet um eine gute oder sogar sehr gute Note zu schreiben, egal ob 5 Fragen dabei sind, für die du den Böcker hättest auswendig lernen müssen.
Einfach das Amboss Programm runterrattern, dabei ein bisschen entspannen (die Zeit vor dem Examen ist echt schick weil man sich um nix anderes kümmern muss :D) und es klappt schon. Wirklich.

xyl15
02.06.2017, 14:35
Ich denke auch, die Zeit ist am besten investiert, wenn man ale Fragen die mit Amboss zu beantworten sind, auch wirklich weiß. Dann hat man schon viel geschafft.

Wenn man dann noch Zeit und Hirnschmalz übrig hat, kann man sich ja verkünzeln. Das ist dann aber eher "nice to know" anstatt Grundwissen.

maniac89
03.06.2017, 16:41
Ich bin jetzt auch dabei!
Kurze Frage in die Runde: Angeblich sollen die Examen aufgrund von Amboss schwieriger geworden sein, was sich in zahlreichen tückischen Fragen im F2017 bemerkbar gemacht hat. Was kann man tun, um auch diese Fragen zu adressieren, wenn Amboss alleine nun nicht mehr ausreichen sollte?

Wegen einiger solcher Einzelmeinungen zum letzten Examen würd ich noch nicht von einem Trend sprechen. Erstmal abwarten!

crossie
03.06.2017, 18:21
Von Einzelmeinungen würde ich hier aber nicht sprechen! Eine nicht unerhebliche Zahl von Fragen lies sich nur beantworten, wenn man aktuelle Leitlinien bis auf das Detailniveau von Third-Line-Therapien kannte. Das Wissen dazu steht m.E. in keinem Buch.
Es steht außer Frage, dass die Ergebnisse der Stex seit 2015 durchgehend auf sehr hohem Niveau waren, in 2016 ganz besonders. Da vermutlich die Prüflinge nicht plötzlich schlauer/besser geworden sind, gibts dafür nur einen naheliegenden Grund: Amboss. Dem IMPP schmeckt das ganz offensichtlich ganz und gar nicht (warum auch immer). Um den Schnitt wieder runterzubekommen ist es am einfachsten, abwegiges Zeug zu fragen, bei dem niemand, nicht mal die Amboss-Leute eine Chance haben, das auch auf dem Radar zu haben.
Der Schnitt der Referenzgruppe lag dieses Frühjahr 12 Punkte unter dem des Frühjahr 2016, das ist fast eine halbe Note!

Ich denke, dass dieses Frühjahr das Ergebnis-Niveau ist, dass das IMPP langfristig anstrebt. Ob das schlau/sinnvoll ist bezweifle ich aber stark!

Solara
03.06.2017, 21:01
Ich kann mich noch erinnern, dass damals bei uns in der Vorbereitung aufs Examen die Gyn kritisiert hatten, das im vorangegangenen Examen Second oder Third line Therapie eines OvarialCa oder MammaCA gefragt wurde, was nicht mal beim Facharzt dran käme.
Solche Fragen gibt es immer, das war damals schon HEX aber lange vor Amboss.