roth54
24.06.2017, 19:22
Hallo zusammen,
ich bin kürzlich mit dem Studium fertig geworden und war zuvor viele Jahre als Rettungsassistent tätig, einige Jahre auch hauptberuflich.
Nun wurde ich von einer Hilfsorganisation gefragt, ob ich gelegentlich als Arzt bei Veranstaltungen (Festivals etc.) arbeiten wollen würde. Das Angebot kommt relativ überraschend, da ich aber noch auf Stellensuche bin, wäre die eine oder andere Einnahme nicht so verkehrt. Nun habe ich natürlich noch keinen Notarztschein und ja auch keine Berufserfahrung (als Arzt) abseits des PJ. Würdet ihr Euch sowas zutrauen? Sicherlich sind ja auch ein paar ehemalige Rettungsdienstler hier im Forum unterwegs...
Angeblich wäre so etwas von der Berufshaftpflicht (Dt. Ärzteversicherung über Marburger Bund) abgedeckt, da gibt es extra nen Passus für Tätigkeiten bei Veranstaltungen. Aus früheren ähnlichen Einsätzten als RA weiß ich natürlich, dass zwar bei 99 von 100 Patienten nichts gravierendes fehlt, aber eine Garantie für nur "leichte Fälle" gibts da natürlich auch nicht. Unklar ist noch, ob die Events meinen, bei der ohnehin mehrere (Not)ärzte da sind... man sich also austauschen kann - oder ob ich da auch mal "allein" wäre. Muss ich noch klären.
Wie findet ihr das? Ach ja, was kann man denn da pro Stunde verlangen ohne sich lächerlich billig herzugeben und nicht unverschämt zu sein? 30 Euro die Stunde?
...
LG!
ich bin kürzlich mit dem Studium fertig geworden und war zuvor viele Jahre als Rettungsassistent tätig, einige Jahre auch hauptberuflich.
Nun wurde ich von einer Hilfsorganisation gefragt, ob ich gelegentlich als Arzt bei Veranstaltungen (Festivals etc.) arbeiten wollen würde. Das Angebot kommt relativ überraschend, da ich aber noch auf Stellensuche bin, wäre die eine oder andere Einnahme nicht so verkehrt. Nun habe ich natürlich noch keinen Notarztschein und ja auch keine Berufserfahrung (als Arzt) abseits des PJ. Würdet ihr Euch sowas zutrauen? Sicherlich sind ja auch ein paar ehemalige Rettungsdienstler hier im Forum unterwegs...
Angeblich wäre so etwas von der Berufshaftpflicht (Dt. Ärzteversicherung über Marburger Bund) abgedeckt, da gibt es extra nen Passus für Tätigkeiten bei Veranstaltungen. Aus früheren ähnlichen Einsätzten als RA weiß ich natürlich, dass zwar bei 99 von 100 Patienten nichts gravierendes fehlt, aber eine Garantie für nur "leichte Fälle" gibts da natürlich auch nicht. Unklar ist noch, ob die Events meinen, bei der ohnehin mehrere (Not)ärzte da sind... man sich also austauschen kann - oder ob ich da auch mal "allein" wäre. Muss ich noch klären.
Wie findet ihr das? Ach ja, was kann man denn da pro Stunde verlangen ohne sich lächerlich billig herzugeben und nicht unverschämt zu sein? 30 Euro die Stunde?
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LG!