airmaria
16.10.2003, 22:40
Hier mal weider eine völlige Schwachsinnsrechnung (genauso beknackt wie diese dämliche Behauptung, Raucher würden mehr Kosten (siehe irgendwo in alten Threads)), gefunden bei t-online:
"Übergewicht verursacht Kosten in Milliardenhöhe"
"Die Bilanz zum Welternährungstag könnte kaum drastischer sein: Während 840 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern Hunger leiden, haben Millionen in den Industriestaaten Übergewicht. Nach Schätzungen der Welthungerhilfe sterben jeden Tag 25.000 Menschen an den Folgen von Unterernährung. 16.000 Kinder davon sind Kinder."
"Bewegungsmangel kostet 40 Milliarden Euro
In Deutschland bringt dagegen jeder zweite Erwachsene zu viel Gewicht auf die Waage. Bereits jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind sind nach Angaben des Verbraucherministeriums zu dick. Experten sprechen von einem alarmierenden Trend, der die Kosten des Gesundheitssystems zu sprengen droht. Bereits heute verursacht falsche Ernährung bis zu einem Drittel der Kosten im Gesundheitswesen. Auf 40 Milliarden Euro jährlich beziffern Krankenkassen die Folgekosten mangelnder Bewegung. "
...zumindest ersteinmal abzüglich der Steuereinnahmen und der Wirtschaftsförderung durch den Mehrverbrauch, oder?
"Fitness von Schülern sackt ab
Die Hauptursachen für Übergewicht sind eine zu fettreiche Ernährung und mangelnde Bewegung. Besonders alarmierend ist der Trend zum Übergewicht in jungem Alter. "Kinder haben heute ganz andere Erlebniswelten, die nicht mehr auf Bewegung aufbauen", sagt Lothar Klaes vom Wissenschaftlichen Institut der Ärzte Deutschlands. Computerspiele, Fernsehen und Internet ersetzten vielfach das Spiel in der freien Natur."
... auch die Computer samt der Spiele wollen gekauft sein.
"Trend hat sich verschlechtert"
Die Auswirkungen zeigen sich deutlich: Bei einer laufenden Studie wurden bisher bundesweit 25.000 Schüler im Alter zwischen 6 und 18 Jahren getestet. Im Vergleich zur vorherigen Erhebung 1995 ist ihre Fitness erheblich abgesackt. "Der Trend hat sich den letzten beiden Jahren sogar noch verschlechtert", betont Klaes."
... dafür entfallen die teuren Verletzungen bei Fußball, Volleyball, Basketball... usw...
"Kostenlawine droht
Ärzte warnen: Aus dicken Kindern werden meist übergewichtige Erwachsene mit hohem Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes. Die Ausgaben für chronische Krankheiten drohten aus dem Ruder zu geraten, warnt Barmer-Chef Eckart Fiedler. Dass die Deutschen immer älter werden, verschärft das Problem noch. In dreißig Jahren wird jeder Dritte Bundesbürger mindestens 60 Jahre alt sein. "Wenn wir den Trend nicht stoppen, sehe ich riesige Gesundheitskosten auf uns zukommen", sagt auch Klaes."
Hier steckt aber der eigentlich Hund in der Sahnetorte vergraben: Eigentor 1 (wie bei den Rauchern): die Menschen werden einfach zu alt heutzutage, ab 65 (demnächst vielleicht 67) kosten sie nur noch Geld, Rente usw... die bösen Krankheiten verschieben sich einfach nach hinten, die teuren Hüften, die steigende Disposition zu Malignomen usw.. usw... der 100jährige kippt ja nicht einfach um, nachdem er die letzten 35 Jahre "nur" Rente verbraucht hat!
Die ungesündere Lebensweise ist eigentlich viel sozialverträglicher: Menschen bekommen die Krankheiten zwar früher, aber leben dafür viel sozialverträglicher ab!
"Mehr Disziplin lohnt sich
Es sei politisches Wunschdenken, in dieser Situation niedrigere Beitragssätze zur Krankenversicherung in Aussicht zu stellen, kritisiert Klaes mit Blick auf die Beitragssenkungen, die die Bundesregierung angekündigt hatte. Die Krankenkassen versuchen derweil mit immer neuen Fitness- und Ernährungskampagnen gegenzusteuern - bislang ohne großen Erfolg. Dabei würde sich mehr Disziplin durchaus lohnen:"Die Deutschen könnten fünf bis zehn Jahre länger gesund bleiben, wenn sie sich mehr bewegten und gesünder ernährten", betont Fiedler."
Mein Reden. Eigentor 2!!!
Aber 40 MRD, hört sich gut an, ist klar... und schuld sind immer die, an denen der Staat am meisten verdient ;-)
"Mary" airmaria
"Übergewicht verursacht Kosten in Milliardenhöhe"
"Die Bilanz zum Welternährungstag könnte kaum drastischer sein: Während 840 Millionen Menschen in den Entwicklungsländern Hunger leiden, haben Millionen in den Industriestaaten Übergewicht. Nach Schätzungen der Welthungerhilfe sterben jeden Tag 25.000 Menschen an den Folgen von Unterernährung. 16.000 Kinder davon sind Kinder."
"Bewegungsmangel kostet 40 Milliarden Euro
In Deutschland bringt dagegen jeder zweite Erwachsene zu viel Gewicht auf die Waage. Bereits jeder dritte Jugendliche und jedes fünfte Kind sind nach Angaben des Verbraucherministeriums zu dick. Experten sprechen von einem alarmierenden Trend, der die Kosten des Gesundheitssystems zu sprengen droht. Bereits heute verursacht falsche Ernährung bis zu einem Drittel der Kosten im Gesundheitswesen. Auf 40 Milliarden Euro jährlich beziffern Krankenkassen die Folgekosten mangelnder Bewegung. "
...zumindest ersteinmal abzüglich der Steuereinnahmen und der Wirtschaftsförderung durch den Mehrverbrauch, oder?
"Fitness von Schülern sackt ab
Die Hauptursachen für Übergewicht sind eine zu fettreiche Ernährung und mangelnde Bewegung. Besonders alarmierend ist der Trend zum Übergewicht in jungem Alter. "Kinder haben heute ganz andere Erlebniswelten, die nicht mehr auf Bewegung aufbauen", sagt Lothar Klaes vom Wissenschaftlichen Institut der Ärzte Deutschlands. Computerspiele, Fernsehen und Internet ersetzten vielfach das Spiel in der freien Natur."
... auch die Computer samt der Spiele wollen gekauft sein.
"Trend hat sich verschlechtert"
Die Auswirkungen zeigen sich deutlich: Bei einer laufenden Studie wurden bisher bundesweit 25.000 Schüler im Alter zwischen 6 und 18 Jahren getestet. Im Vergleich zur vorherigen Erhebung 1995 ist ihre Fitness erheblich abgesackt. "Der Trend hat sich den letzten beiden Jahren sogar noch verschlechtert", betont Klaes."
... dafür entfallen die teuren Verletzungen bei Fußball, Volleyball, Basketball... usw...
"Kostenlawine droht
Ärzte warnen: Aus dicken Kindern werden meist übergewichtige Erwachsene mit hohem Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetes. Die Ausgaben für chronische Krankheiten drohten aus dem Ruder zu geraten, warnt Barmer-Chef Eckart Fiedler. Dass die Deutschen immer älter werden, verschärft das Problem noch. In dreißig Jahren wird jeder Dritte Bundesbürger mindestens 60 Jahre alt sein. "Wenn wir den Trend nicht stoppen, sehe ich riesige Gesundheitskosten auf uns zukommen", sagt auch Klaes."
Hier steckt aber der eigentlich Hund in der Sahnetorte vergraben: Eigentor 1 (wie bei den Rauchern): die Menschen werden einfach zu alt heutzutage, ab 65 (demnächst vielleicht 67) kosten sie nur noch Geld, Rente usw... die bösen Krankheiten verschieben sich einfach nach hinten, die teuren Hüften, die steigende Disposition zu Malignomen usw.. usw... der 100jährige kippt ja nicht einfach um, nachdem er die letzten 35 Jahre "nur" Rente verbraucht hat!
Die ungesündere Lebensweise ist eigentlich viel sozialverträglicher: Menschen bekommen die Krankheiten zwar früher, aber leben dafür viel sozialverträglicher ab!
"Mehr Disziplin lohnt sich
Es sei politisches Wunschdenken, in dieser Situation niedrigere Beitragssätze zur Krankenversicherung in Aussicht zu stellen, kritisiert Klaes mit Blick auf die Beitragssenkungen, die die Bundesregierung angekündigt hatte. Die Krankenkassen versuchen derweil mit immer neuen Fitness- und Ernährungskampagnen gegenzusteuern - bislang ohne großen Erfolg. Dabei würde sich mehr Disziplin durchaus lohnen:"Die Deutschen könnten fünf bis zehn Jahre länger gesund bleiben, wenn sie sich mehr bewegten und gesünder ernährten", betont Fiedler."
Mein Reden. Eigentor 2!!!
Aber 40 MRD, hört sich gut an, ist klar... und schuld sind immer die, an denen der Staat am meisten verdient ;-)
"Mary" airmaria