Schaffe, schaffe, Häusle baue...

[jassyh]

Das Haus ist in der Nähe zu meiner Arbeit. Ich denke fast gleich weit aber eher durch einen Ort und Wald mit Fahrradweg. Der Plan ist künftig auch mal das Rad zu nehmen. Allerdings liegt der Kiga eher ungünstig um beides zu radeln.

[Vianna]

Das klingt gut! Mit dem Fahrrad zur Arbeit ist doch super.

[SusiSorgenlos]

Das klingt doch wirklich toll. Wie alt ist das Haus?
An die Neubauer:
Was habt ihr für Versicherungen abgeschlossen? Die Bank und auch der Baubetreuer wollen eine Bauherrenhaftpflicht und eine Wohngebäudeversicherung. Was ist mit einer Bauleistungsversicherung? Sinnvoll? Und wie findet man sich im Versicherungsdschungel zurecht?`

[Sebastian1]

Haftpflicht und Wohngebäude sind ein muss. Die findet man recht schnell. Ich fand tatsächlich vergleichen-und-sparen als portal ganz hilfreich, da dort viele Kriterien der dort vermakelten Versicherungen detailliert aufgelistet werden - ist halt mehr als nur "billich".
Die Versicherungsbeiträge - auch bei einer Bauleistungsverischerung - sind überschaubar. Potentielle Schadensfälle ohne Versicherung können sehr böse werden. Und wenn Baubetreuer und Bank das fordern, kommst du ja eh nicht drum herum.
Wohngebäude und (wenn ihr drin wohnt) Hausratversicherung sollten sich ergänzen und Elementarschäden (Feuer, Überschwemmung, Rückstau etc) mit einschliessen.

[vanilleeis]

Wobei Elementarschäden für Wohngebäude und Hausrat unterschiedliche Bereiche abdecken.

Haftpflicht und Wohngebäude, in im Bau i.d.R. eine Feuerrohbauversicherung einschließt, müssen sein. Bauleistungsversicherung kann ich mich nicht dran erinnern, es kann aber sein, dass sie im Paket der Firma mit drin war. Ansonsten fällt mir nichts sinnvolles ein

[Sebastian1]

Wobei Elementarschäden für Wohngebäude und Hausrat unterschiedliche Bereiche abdecken.

Genau. Das meinte ich mit "sollten sich ergänzen". Wohngebäude deckt das gebäude selbst ab, Hausrat das, was im Gebäude an beweglichen Dingen ist.

[*milkakuh*]

Bei uns könnte es so langsam auch ernst werden. Wir sind seit Dezember auf der Suche nach einem Haus oder Grundstück und haben jetzt zum ersten mal ein attraktives Angebot. Wir überlegen ein Haus aus den 70er Jahren zu kaufen und zu sanieren/renovieren. Hat jemand von euch ein ähnliches Projekt hinter sich? Würde mich über einen Austausch und Tipps freuen. :-)

[Feuerblick]

Unser Nachbarhaus ist ein Haus aus den 70ern (unseres ja auch) und wurde gerade an eine junge Familie verkauft. Wenn so ein Haus solide gebaut ist und vielleicht zwischendrin auch schon renoviert und saniert wurde, kann das echt gut laufen. Die reißen jetzt wahrscheinlich nur die 70er-Jahre-Bäder raus und ändern die Raumaufteilung. Ansonsten kann das meiste so bleiben.
Hier bei uns wären nicht mal die Bäder zu machen und die Heizung ist auch neu. Kann also durchaus ne gute Sache sein.

[*milkakuh*]

In unserem Haus aus den 70ern ist leider seit dem Bau die Zeit mehr oder weniger stehen geblieben. Man müsste - außer im DG (da würden wir aber gerne noch Gauben drauf setzen) - fast alles in den Rohbau versetzen und dann wieder neu aufbauen. Die Heizung würden wir wohl komplett austauschen (Öl gegen Gas wahrscheinlich). Der Kaufpreis lässt eine Sanierung aber wahrscheinlich zu und wir könnten im DG erstmal 2 Wohnungen vermieten. Dachstuhl und Wände sind massiv gebaut und in einem guten Zustand. Bin gespannt, wie es weitergeht.

[Feuerblick]

Das würde ich mir, falls nicht passiert, mit einem Gutachter zusammen anschauen. Wenns finanziell drin ist und die Bausubstanz okay, dann kann man das schon machen. Ist hier in der Ecke momentan fast normal. Um uns rum werden so viele Häuser verkauft, die genau aus der Zeit sind. Allerdings wurde da seit den 70ern immer was getan.

[Salzi19]

Und ich würde über das Thema "Mieter im eigenen Haus" nochmal sehr intensiv nachdenken....bei meinen Schwiegereltern ist das so, dass eine Wohnung vermietet wird und die sind (je nach gerade drin lebender Mietpartei) mehr oder weniger unglücklich damit. Meiner Bruder hatte auch mal eine Wohnung, wo die Vermieter unten drunter gewohnt haben, nach nicht mal 6 Monaten sind sie wieder ausgezogen. Er hat dann auch ein Haus aus den 70gern gefunden und hergerichtet, hauptsächlich neue Bäder/Küche und den Garten neu gemacht.

[jassyh]

Sanieren kann man schön, aber um die Kosten wirklich etwas besser abschätzen zu können würde ich nur mit Gutachter oder jmd. vom Fach aus dem Bekanntenkreis durchgehen. Ich würde zum Beispiel kein 70er Jahre Fertighaus wegen der Schadstoffe kaufen wollen.

Wir haben ein gut saniertes, massiv gebautes 80er Jahre Haus gekauft. Fenster und Heizung schon neu. Bäder teilweise bzw. Zwischenzeitlich erneuert. Dach gut gedeckt und mit Tonziegeln, das dürfte noch etwas halten. Von daher stehen bei uns die Modernisierung eines Bades, der Küche und ggf. Austausch des Teppichbodens im Dachgeschoss an. DG wird allerdings zunächst nicht bewohnt, so dass das etwas Zeit haben wird. Fußboden ist sonst fast überall große helle Fließen. Ich mag ja lieber Holzboden, aber na gut man kann nicht alles haben :-angel

[*milkakuh*]

Bisher haben unsere Väter, beide gelernte Handwerker, geschaut. Nachdem wir mit dem Verkäufer nochmal persönlich gesprochen haben, möchten wir mit einem bekannten Bauingenieur durchgehen.
Ist schon ein aufregendes Projekt.
Zum Thema Mieter: Wir wohnen hier relativ dörflich und es gibt immer wieder Freunde und Bekannte, die Wohnungen suchen. Vielleicht haben wir Glück und finden Mieter, mit denen es gut passt. Für die Finanzierung ist das schon lukrativ.

[Feuerblick]

Oh ja, aufs Dach solltet ihr achten. In den 70er Jahren wurden Materialien verwendet, die man heute aufwändig entsorgen lassen muss. Das geht ins Geld...

[tragezwerg]

Da würde ich auch einen Gutachter gucken lassen. Wir hatten damals auch überlegt ein altes Haus zu kaufen und das dann nicht gemacht, weil es letztendlich fast 100.000 Euro teurer geworden wäre als neu bauen. Sobald man am Dach was machen muss, ist man allein schon deshalb bei Kosten von 50.000 und aufwärts.

[jassyh]

Bei uns wird es ernst. Schlüssel haben wir und sind offiziell Eigentümer :-dance Umzug ist für Ende April geplant. Mein Urlaub verbringe ich diese Woche mit Putzen und Umzugplanen. Vielleicht auch Küche bestellen.

[jijichu]

Bei uns wird es ernst. Schlüssel haben wir und sind offiziell Eigentümer :-dance Umzug ist für Ende April geplant. Mein Urlaub verbringe ich diese Woche mit Putzen und Umzugplanen. Vielleicht auch Küche bestellen.

Yay! Glückwunsch!

[jassyh]

Danke! Alles noch nicht so ganz real. Aber Yay trifft es

[SusiSorgenlos]

Sehr cool. Das geht ja wirklich fix.
Wir haben jetzt alle Versicherungen abgeschlossen, Bauantrag gestellt, Baustrom und Bauwasser bestellt. Im Mai bekommen wir das Grundstück. Hoffentlich geht es dann bald los.

[jassyh]

Umgezogen! Hier herrscht noch Chaos pur. Aber es wird schön. Es ist herrlich K1w im Garten und mit den Nachbarskindern zu sehen. Dafür lohnt sich der Eltern- und Paarstress.