timothy007
08.08.2017, 17:50
Liebes Medi-Learn Forum,
mein Studium nähert sich dem Ende und es gilt, so langsam aber sicher die Weichen zu stellen. Leider war ich kein Überflieger im Studium sondern ein durchschnittlicher "2er-3er" Kandidat (das Examen kommt erst noch). Auch habe ich ein Freisemester in eine Doktorarbeit investiert, an der (außer mir) mittlerweile niemand mehr ein Interesse hat und das somit mittlerweile als "verschenkt" verbucht werden darf. Zudem bin ich ohnehin schon ein paar Jährchen älter (habe mit 24 angefangen zu studieren) und werde das Studium wohl mit 30 / Anfang 31 beenden. Da ich ein Großstadt-Mensch bin (und das wohl für viele der Medizin-Studierenden gilt) und die Unis immer mehr und mehr Medizin-Studierende aufnehmen, bekomme ich mittlerweile fast Panik, am Ende des Tages in einem Nicht-Wunschfach in einem Dorf-Krankenhaus irgendwo in der Pampa zu landen. Dass das Märchen vom großen Ärztemangel oftmals nur für den Hausarzt und schon gar nicht für die Großstadt Gültigkeit besitzt, habe mittlerweile auch ich mitbekommen. Das zu meiner mentalen Verfassung :D Nun zum eigentlichen Thema:
Ich bin mittlerweile ein großer Fan der Urologie und überhaupt der Fächer, die eine Kombination aus viel Operieren und viel konservativer Behandlung ermöglichen. Weiß jemand der hier mitlesenden Leute aus der Praxis, wie sich derzeit die Stellensituation, insbesondere in den Städten und an Unikliniken in diesem Fach gestaltet? Leider findet man für dieses Fach nur wenig Zahlen im Netz und auch die letzte Diskussion hier im Medi-Learn Board liegt bereits einige Jahre zurück.
Über eure Einschätzungen aus der Praxis würde ich mich sehr freuen.
Besten Dank und viele Grüße
Timothy
mein Studium nähert sich dem Ende und es gilt, so langsam aber sicher die Weichen zu stellen. Leider war ich kein Überflieger im Studium sondern ein durchschnittlicher "2er-3er" Kandidat (das Examen kommt erst noch). Auch habe ich ein Freisemester in eine Doktorarbeit investiert, an der (außer mir) mittlerweile niemand mehr ein Interesse hat und das somit mittlerweile als "verschenkt" verbucht werden darf. Zudem bin ich ohnehin schon ein paar Jährchen älter (habe mit 24 angefangen zu studieren) und werde das Studium wohl mit 30 / Anfang 31 beenden. Da ich ein Großstadt-Mensch bin (und das wohl für viele der Medizin-Studierenden gilt) und die Unis immer mehr und mehr Medizin-Studierende aufnehmen, bekomme ich mittlerweile fast Panik, am Ende des Tages in einem Nicht-Wunschfach in einem Dorf-Krankenhaus irgendwo in der Pampa zu landen. Dass das Märchen vom großen Ärztemangel oftmals nur für den Hausarzt und schon gar nicht für die Großstadt Gültigkeit besitzt, habe mittlerweile auch ich mitbekommen. Das zu meiner mentalen Verfassung :D Nun zum eigentlichen Thema:
Ich bin mittlerweile ein großer Fan der Urologie und überhaupt der Fächer, die eine Kombination aus viel Operieren und viel konservativer Behandlung ermöglichen. Weiß jemand der hier mitlesenden Leute aus der Praxis, wie sich derzeit die Stellensituation, insbesondere in den Städten und an Unikliniken in diesem Fach gestaltet? Leider findet man für dieses Fach nur wenig Zahlen im Netz und auch die letzte Diskussion hier im Medi-Learn Board liegt bereits einige Jahre zurück.
Über eure Einschätzungen aus der Praxis würde ich mich sehr freuen.
Besten Dank und viele Grüße
Timothy