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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sinn des Pflegepraktikums?



Gothic
18.10.2003, 19:58
Ich habe jetzt 2 von den insgesamt 90 Tagen Pflegepraktikum hinter mir und werde zum SS beginnen zu studieren.
Natürlich ist es evtl sinnvoll vor studienbeginn eine Zeit im Kh verbracht zu haben um einschätzen zu können wie der Alltag dort aussehen kann.
Wie ein Arzt in meiner Abteilung jedoch meinte: das sieht man an einem Tag. Ganz krass genommen aller spätestens nach 30.
Deswegen frage ich mich was das eigentlich soll; warum ganze 60 Tage die unglaublicherweise nochmal auf 90 erhöht worden sind?

Dazu fallen mir 2 Varianten ein:
a) in Deutschland sieht man die Möglichkeit so gratis Arbeitskraft an die Krankenhäuser zu kriegen - das geld fehlt ja.
b) es gibt so viel Bewerber für Medizin, dass man mit diesem Praktikum schon Leute wegfiltert, gerade nach der aktuellen Verlängerung.

Das krasse ist dabei noch, dass man noch nichtmal eine Minimisumme dafür kriegt. Für Studenten, die nicht zu Hause wohnen können etc. könnte das auch eine ziemliche Belastung sein.

Persönlich finde ich es völlig unakzeptabel und absurd.
Dabei habe ich noch das Glück vom schwedischen Arbeitsamt dafür eine Praktikumsunterstützung zu erhalten.

Was meint ihr dazu?

Rübe
18.10.2003, 20:12
Wie kannst du dir mit deinem Studienplatz zum SS so sicher sein? *mal interessehalber frag*


In 30 Tagen kann man nicht alles sehen, man möchte ja vielleicht auch mal auf eine andere Station wechseln und in den ersten Tagen auf einer Station darf man eh kaum was, weil dich die KS erst mal einschätzen müssen ('Volltrottel lass die Pfoten' weg oder 'geh schon mal zu dem schwierigen Patienten, ich trau dir das zu'). Da fände ich 2 Monate ganz gut. 3 Monate sind übertrieben. Das KPflP ist eine Ausbeuteaktion.
:-meinung

Zur Minisumme: täglich Kaffee. Jahrespraktikanten (38,5 h / Woche) bekommen bei uns ganze 120€ im Monat :-??? Das Beste: wegen Wochenenddiensten (14-tägig) und sch*** Busverbindung darf ich sonntags 20€ für's Taxi blechen :-( :-( :-( Krieg ich auch nicht mehr, wird erwartet :-???

Hat keinen Zweck sich weiter aufzuregen. Augen zu und halt mit mir den letzten Monat durch :-))

milz
18.10.2003, 20:27
Original geschrieben von Gothic
Das krasse ist dabei noch, dass man noch nichtmal eine Minimisumme dafür kriegt. Für Studenten, die nicht zu Hause wohnen können etc. könnte das auch eine ziemliche Belastung sein.

Dann wird Deine Vorfreude aufs PJ wohl keine Grenzen kennen. ;-)

Gothic
18.10.2003, 22:14
Der grundsätzliche Unterschied ist natürlich, dass das pj teil des Studiums ist.
Deswegen ist meine Vorfreude auch sehr gross. Wirklich! :)
Wer's braucht kann in der Zeit auch Studienunterstützung kriegen (sofern es die in Deutschland gibt).



@ruebe
Ich bin mir sicher, weil ich mir den Platz bereits eingeklagt habe ;)
Im Ernst, mein Zeugnis liegt einfach unter den möglichen Landes-NCs.

Noch ein Gedanke zum Praktikum: wie viele Leute lasen sich wohl über gute Beziehungen die Praktikumsbescheinigung ausschreiben? Dürfte ja mit den richtigen Connections keine grosse Sache sein..

Rico
18.10.2003, 22:52
Original geschrieben von Gothic
Wie ein Arzt in meiner Abteilung jedoch meinte: das sieht man an einem Tag. Ganz krass genommen aller spätestens nach 30.Einen Tag halte ich für Blödsinn. Ein bisserl länger darf es schon sein. Schließlich kann/soll man ja was lernen.
Ich studier ja nun schon ein paar Tage und hab noch kein Wort z.B. über Lagerung von Patienten gelernt.
Alles was ich da drüber weiß hab ich in meinem Zivi (der mein Pflegepraktikum war) gelernt.
Man kann also schon was nützliches draus lernen, was nicht in drei Tagen gelernt werden kann.

Original geschrieben von Gothic
Deswegen frage ich mich was das eigentlich soll; warum ganze 60 Tage die unglaublicherweise nochmal auf 90 erhöht worden sind?Das mit der Erhöhung wiederum weiß ich auch nicht... vielleicht, damit man in mehr Fachrichtungen reinschnuppern kann oder gegen Ende wenn man schon etwas Ahnung hat, auch die etwas anspruchsvolleren und somit interessanteren Tätigkeiten durchführen kann und so nicht immer nur Essen bringt und Betten macht?

Original geschrieben von Gothic
Dazu fallen mir 2 Varianten ein:
a) in Deutschland sieht man die Möglichkeit so gratis Arbeitskraft an die Krankenhäuser zu kriegen - das geld fehlt ja. Jedes Jahr fangen ca 12.000 Studenten an zu studieren (dazu noch ein paar mehr, die das Praktikum machen, aber dann keinen Studienplatz kriegen und ein paar abziehen weil ein paar ihren Zivi anrechnen können oder aus anderen gründen kein Pflegepraktikum machen müssen) - rechnen wir der Einfachheit halber mal mit 12.000 Praktikanten in ganz Deutschland pro Jahr.
Demgegenüber stehen fast 700.000 examinierte Krankenpfleger/-schwestern und nochmal über 220.000 Pflegehelfer, die das ganze Jahr über arbeiten.
Ein Praktikant arbeitet aber bloß ein viertel Jahr, also "ersetzen" 12.000 Praktikanten ganze 3.000 Pflegehelfer - das sind geschlagene 0,3% der deutschen Pflegekräfte (zuvor 0,2%).
Wohl kaum eine relevante Größe (oder ein relevanter Zuwachs durch die Verlängerung).
Zumal Pflegepraktikanten keine Stellen einsparen, weil sie ja keine fest einkalkulierbare Größe sind, sondern die Praktikanten ja mal mehr und mal weniger sein können.

Original geschrieben von Gothic
b) es gibt so viel Bewerber für Medizin, dass man mit diesem Praktikum schon Leute wegfiltert, gerade nach der aktuellen Verlängerung.Kann schon sein, aber wer sich von 3 Monaten Pflegepraktikum abschrecken läßt, der ist wohl auch eher falsch in dem Beruf...
Original geschrieben von Gothic
Das krasse ist dabei noch, dass man noch nichtmal eine Minimisumme dafür kriegt. Das liegt aber an dem Krankenhaus. Zum Beispiel in dem Haus in dem ich Zivi gemacht hab, da haben die Pflegepraktikanten 5DM/Tag und ein Essen bekommen.
Ich kenn auch ein Haus, in dem Du einen Parkplatz für Umsonst kriegst, den reguläre Mitarbeiter bezahlen müssen.

Aber zugegebenerweise ist es wohl die Mehrheit der Häuser, die nichts zahlt.

Hellequin
19.10.2003, 10:43
Original geschrieben von Gothic
Der grundsätzliche Unterschied ist natürlich, dass das pj teil des Studiums ist.


Das Krankenpflegepraktikum ist auch Teil des Studiums. Und wieviel Erfahrungen etc. man daraus mitnimmt liegt auch immer
ein Stück an der eigenen Einstellung.


Wer's braucht kann in der Zeit auch Studienunterstützung kriegen (sofern es die in Deutschland gibt).
Das wäre dann halt Bafög, aber wenn du dein Krankenpflege-
praktikum während der Semesterferien machst kriegst du auch
Bafög. Falls du Bafög während deines PJ bekommst, dann bekommst du es ja nicht als Anerkennung deiner geleisteten Arbeit, sondern auch "nur" weil du Student bist.

Älgen
19.10.2003, 15:20
Hej !

Nun auch ich hierzu. Meine bescheidene Frage ist ja, warum Du dieses Praktikum nicht in S machst, wenn Du sowieso irgendwie mit diesem Land zu tun hast ?!?
Ich meine Du hast ja Zeit bis zum Physikum in den Semesterferien ("Vorlesungsfreie Zeit" ...) & ich glaube, daß es deutlich einfacher ist da für 1-3 Monate ein "sommarvik som USKa" zu bekommen als irgendwas in der Approbationsordung (wie sinnig es auch sein mag ...) zu ändern. Sich dann von der entsprechenden PDL das als Pflegepraktikum bestätigen zu lassen sollte das kleinere Problem sein, so wie ich die Schweden inzwischen kenne - die Annerkennung in D sollte eigentlich auch recht einfach sein (beim LPA vorher nachfragen & siehe vorherige Kommentare !)

Soviel mal dazu

Mälardalshälsningar igen

Kolja

Spinneritis
19.10.2003, 15:22
Na bei einem muss ich Gothic ja mal Recht geben, also ganze 3 Monate halte ich auch für übertrieben. Ich habe gerade 2 Monate abgeleistet und habe fast jede Woche auf einer anderen Station gearbeitet und komme zu dem Schluss, dass ich fast null Motivation habe, da jetzt noch ewig zu arbeiten, denn Fakt ist, dass man voll der letzte Trampel ist. Der Höhepunkt des Tages ist doch höchstens mal Blutdruck messen oder bei ner Sono dabei sein oder Ähnliches. Mal in den OP zu schaun ist gar nicht so einfach, vor allem bei einer OP dabei zu sein, bei der man beim dumm zugucken auch was sehen kann.
Und obendrein finde ich, dass man uns ja wenigstens dafür, dass man da die herzlichsten Sachen wegwischen darf, könnten sie einem wenigstens das Mittagessen sponsoren oder so :-dar

Feuerblick
19.10.2003, 15:36
Hallo Ihr Lieben!

Ich halte das Pflegepraktikum (über die Dauer kann man streiten, das gebe ich zu) als solches für eine sehr gute Erfahrung:

1. Viele Medizinstudenten kommen direkt aus der Schule und haben keine Ahnung davon, was es bedeutet, regelmäßig zu arbeiten, einen Chef zu haben und auch mal Dinge zu tun, die keinen Spaß machen. Im Gegenteil! Ich habe in den letzten Jahren eine Menge Rettungsdienst-Zivis miterleben dürfen und war teilweise erstaunt, wie lebensunfähig viele davon waren. Daß die sich die Schuhe zubinden konnten, hat mich überrascht. Aber ellenlange Gleichungen ausrechnen können...

2. Erlebt man leider immer wieder, wie selbstherrlich die Halbgötter in Weiß sich dem Pflegepersonal gegenüber verhalten. Ich halte es für eine sehr gute Übung, mal wirklich all das machen zu müssen, was Schwestern und Pfleger ihren Beruf nennen. Und dazu gehört auch, daß man Erbrochenes aufwischt oder jemandem den Hintern abwischt! Daß viele Pflegepraktikanten das gehäuft tun müssen - meiner Erfahrung nach dürfen sie sich dafür bei ihren Vorgängern bedanken... Ich mußte in meinem Praktikum erst mal eine Woche lang den Schwestern klar machen, daß ich auf dieser Station wirklich mitarbeiten wollte und nicht nur bei den Ärzten rumhängen, weil mir die Arbeiten in der Pflege zu niedrig und zu eklig waren. Danach war das Klima komplett anders!
Und wer diese ganzen bösen Arbeiten mal gemacht hat, der lernt vielleicht zumindest ein Minimum an Respekt diesen Menschen gegenüber!

3. Der Umgang mit Patienten muß auch irgendwie gelernt werden. Und dabei meine ich nicht, daß man lernen muß, wie man eine Anamnese macht oder ihnen Blut abnimmt. Nein, man muß als Mediziner auch lernen, wie man mit den Patienten redet, wie man sie anfaßt, lagert, wie sie sich fühlen und wie man sich selbst fühlt, wenn man Vertrauensperson für Patienten ist. Da die Pflegekräfte wesentlich mehr Zeit mit den Patienten verbringen als die Ärzte, ist dieses Verhältnis auch ein völlig anderes.

All das erlernt man nicht an einem Tag und auch nicht in einer Woche. Die zwei Monate, die zu meiner Zeit Pflicht waren, fand ich dafür genau richtig. Drei hätten es nicht sein müssen, das gebe ich zu. Aber die auf Station gesammelten Erfahrungen haben mich Respekt gelehrt denen gegenüber, die den Job Tag für Tag machen....

Blickchen

Leelaacoo
19.10.2003, 21:04
Schließe mich Feuerblick an!!! Vollkommen richtig!
Wir haben ein paar Leute im Semester, die es irgendwie geschafft haben (tja, wie wohl...) um ihr Pflegepraktikum drumrum zu kommen...die sind meiner Meinung nach weit in der menschlichen Entwicklung zurückgeblieben. Daß man nach einer Woche weiß, wie man die Bettpfanne spült und den Kaffee serviert, ist sicher richtig...aber 2 Monate (zu meiner Zeit, 3 finde ich seltsam....warum denn?) sind kein großes Opfer. Was ich gelernt habe, hängt weniger mit der Medizin als mit dem Umgang mit Patienten und vor allem dem Pflegepersonal zusammen. Das kriegst du so nie mehr mit, glaub mir.
Ach ja, letzte Woche bat eine Schwester meinen Komillitonen (einer, der ums Praktikum drumrum kam), ihr kurz zu helfen, das Bett zu verstellen....is scho peinlich, wenn man nicht weiß, wo der Hebel ist, gell?? :-))
Also, Augen zu und durch....was das Geld angeht, kommts eh noch schlimmer!!!
LG Lee

Gothic
20.10.2003, 17:17
Mir geht's ja gar nicht um das Pflegepraktikum als solches, dass ich für durchaus sinnvoll halte, sondern um die LÄNGE dieses Praktikums. Denn, wie die meisten anderen hier auch finden, 3 Monate sind schon eine ganze Menge.
Die 2 Monate, die hier die meisten absolvieren mussten sind irgendwo noch ok.


b) es gibt so viel Bewerber für Medizin, dass man mit diesem Praktikum schon Leute wegfiltert, gerade nach der aktuellen Verlängerung.

Kann schon sein, aber wer sich von 3 Monaten Pflegepraktikum abschrecken läßt, der ist wohl auch eher falsch in dem Beruf...

Naja, das war ein kleiner Denkfehler von mir, denn alle machen dieses Praktikum ja nicht vor dem Studium; wenn es so wäre, würde man wahrscheinlich viele unmotivierte Studenten, und solche die erst in der Klinik merken dass es nix für sie ist "filtern" = weniger verschwendete StudPlätze.

Wenn man vom Staat zu vielen Monaten Zwangsarbeit bewegt wird, ist es natürlich super, darin das Pflegepraktikum einpacken zu können - so hat man ja 0 extra Aufwand...


Das Krankenpflegepraktikum ist auch Teil des Studiums.

Das Krankenpflegepraktikum kann gar nicht direkter Teil des Studiums sein, wenn man es schon vor der Immatrikulation abschliessen kann. Das man es fürs Studium braucht, ist eine ganz andere Sache.


dass ich fast null Motivation habe, da jetzt noch ewig zu arbeiten, denn Fakt ist, dass man voll der letzte Trampel is

Eben, man ist dort halt ein Praktikant, und das 3 Monate lang. Es ist natürlich super, wenn man oft Station wechseln kann!
Dabei sind bei mir alle wirklich nett und lassen mich auch bei Blutdruck, EKG etc ran :)

@Lelacoo u. Feuerblick

Grundsätzlich habt ihr natürlich darin Recht, dass Medizinstudenten so erfahren können was sie erwartet und kein romantisiertes Bild der Medizin haben. Dazu zählt auch der Kontakt zu Patienten und KH-Personal.
Das 3 unbezahlte Monate ohne direkte Connection zum Studium ein leichtes Opfer sind, darüber lässt sich streiten.
Und wenn ihr meint, dass es darum geht, wie ihr schreibt "niedrige" Arbeit zu machen um ein 6-Jahre langes Grundstudium zu rechtfertigen, dann sehe ich auch das differenziert!

Darüber, dass das Praktikum seit der verlängerung viel zu lang ist, scheinen wir uns ja alle einig zu sein.


Also, Augen zu und durch....was das Geld angeht, kommts eh noch schlimmer!!!
Hier geht es ja gar nicht um mich, denn wie ich weiter oben schon erwähnt habe, kriege ich eine Praktikumsunterstützung.
Ich stelle eben Sachen in Frage, die meiner Meinung nach nicht richtig sind, und sage nicht nur Ja dazu.

MfG
Alex

Rico
20.10.2003, 18:36
Original geschrieben von Gothic
Naja, das war ein kleiner Denkfehler von mir, denn alle machen dieses Praktikum ja nicht vor dem Studium; wenn es so wäre, würde man wahrscheinlich viele unmotivierte Studenten, und solche die erst in der Klinik merken dass es nix für sie ist "filtern" = weniger verschwendete StudPlätze.Also die Sorge kann ich Dir nehmen.
Ich kenne keinen einzigen, der in der Klinik sein Studium abgebrochen hat weil er's nicht mit Patienten konnte.

Grundsätzlich brechen die meisten in der Vorklinik ab oder wenn sie dreimal durch's Physikum gefallen sind.
Die Plätze, die in der Vorklinik frei werden, sind aber keineswegs "verschwendet", sondern werden mit Nachrückern, Quereinsteigern, Teilstudienplatzinhabern, Studienortwechslern und ausländischen Studenten neu besetzt.

In der Klinik sind Abbrecher wie gesagt eine Rarität.

Hellequin
20.10.2003, 19:32
Original geschrieben von Gothic
Das Krankenpflegepraktikum kann gar nicht direkter Teil des Studiums sein, wenn man es schon vor der Immatrikulation abschliessen kann. Das man es fürs Studium braucht, ist eine ganz andere Sache.


Da sagt die Approbationsordnung aber was anderes:

(2) Die ärztliche Ausbildung umfasst

ein Studium der Medizin von sechs Jahren an einer Universität oder gleichgestellten Hochschule (Universität), wobei das letzte Jahr des Studiums, vorbehaltlich § 3 Abs. 3 Satz 2, eine zusammenhängende praktische Ausbildung (Praktisches Jahr) von 48 Wochen einschließt;
nach dem Medizinstudium eine 18*monatige Tätigkeit als Arzt im Praktikum;
eine Ausbildung in erster Hilfe;
einen Krankenpflegedienst von drei Monaten;
eine Famulatur von vier Monaten und
die Ärztliche Prüfung, die in zwei Abschnitten abzulegen ist.

:-))