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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das psychiatrische Jahr als AA für Neurologie



loeweundsonne
12.08.2017, 08:13
Liebe Kollegen,

ich bin bald mit meiner Neurologiezeit fertig, und darf mit dem psychiatrische Jahr anfangen. Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass ich von dieser nicht so begeistert bin :-kotz Darum würde ich gerne eine Stelle finden, wo man sich eher ganz ruhig und gechillt auf die FA-Prüfung vorbereiten kann. Kennt jemand eine solche im Kreis Düsseldorf/Köln/Dortmund?

Muriel
12.08.2017, 14:53
Ein guter Freund war an der Uni Köln dafür. Es ist einige Jahre her mittlerweile, aber er ist durchgedreht vor lauter Langweile damals und war selbst kurz davor, wahnsinnig zu werden, weil er mit dem gechillten Ablauf so gar nicht klarkam. Aber vielleicht wäre das ja was für dich :D

Anne1970
13.08.2017, 06:24
:grins:

Wharton-Sulze
15.08.2017, 08:45
Aktiviere mal Deine PN. Ich kenne da auch eine passende Klinik. Möchte aber die Kollegen nicht beleidigen und den Namen hier nicht öffentlich nennen...

throni
15.08.2017, 09:40
Äh, könntet ihr mir die Kliniken eventuell auch per PN zukommen lassen? Danke!

Hades
15.08.2017, 09:53
Mit der Klinik kannste ja schon fast dealen :-))

Wharton-Sulze
15.08.2017, 10:25
Äh, könntet ihr mir die Kliniken eventuell auch per PN zukommen lassen? Danke!
Auch Du musst Deine PN noch aktivieren...

throni
15.08.2017, 10:52
Auch Du musst Deine PN noch aktivieren...
Erledigt ;)

loeweundsonne
16.08.2017, 19:49
Aktiviere mal Deine PN. Ich kenne da auch eine passende Klinik. Möchte aber die Kollegen nicht beleidigen und den Namen hier nicht öffentlich nennen...

Gerade erledigt, ich freu mich darauf!

loeweundsonne
16.08.2017, 19:50
Wie? Was kann man überhaupt dealen?

loeweundsonne
16.08.2017, 19:51
Ein guter Freund war an der Uni Köln dafür. Es ist einige Jahre her mittlerweile, aber er ist durchgedreht vor lauter Langweile damals und war selbst kurz davor, wahnsinnig zu werden, weil er mit dem gechillten Ablauf so gar nicht klarkam. Aber vielleicht wäre das ja was für dich :D

Danke dir *gefaelltmir*

loeweundsonne
16.08.2017, 19:53
:-D !!

loeweundsonne
27.08.2017, 22:23
Hat noch jemand welche Ideen?

lala
02.09.2017, 13:01
Hmmm....nach Jahren Akutneurologie wird dir vermutlich fast jede Psychiatrie wie ein kleiner Urlaub vorkommen ;-)

Trianna
02.09.2017, 14:12
Hallo lala :)

Schön, von dir zu lesen!

Anne1970
03.09.2017, 03:15
Hmmm....nach Jahren Akutneurologie wird dir vermutlich fast jede Psychiatrie wie ein kleiner Urlaub vorkommen ;-)

Hab auch den Eindruck, spätestens um 11 Uhr mit meiner Arbeit fertig zu sein...ist halt eine anderes Tempo und eine andere Art der "Belastung"

Reflex
03.09.2017, 07:01
Wenn man seine reguläre Arbeit bei uns macht, ist es auch recht entspannt. Was mir in Diensten oft das Kreuz bricht, ist der immense Dokumentationsaufwand (Ordnungverfügungen, richterliche Anhörungen, Zwangsmedikationen, Fixierungen). Und da wir gerade auf den Akutstationen eine Explosive Mischung haben, aufgrund dessen man inflationär damit beschäftigt ist und dann der Regelbetrieb quasi noch nebenher Laufen muss. (tausend Telefonate, ambulante Patienten, Aufnahmen, Krisenintervention und somatische Dinge auf den Stationen). Für ein 200 Betten Haus mit großen Einzugsbereich ist das dann zumindest im Tagdienst am Wochenende echt anstrengend, dass dann noch mal nach der Übergabe über ne Stunde nur mit nachdokumentieten beschäftigt war und 12 Stunden vorher nur gerannt ist. Die Nachtdienste sind in der Regel aber deutlich ruhiger.

Anne1970
03.09.2017, 07:25
Seit der Einführung vom 17er PsychKHG gibts irgendwie mehr Diskussion mit der Polizei...und wie du schreibst ( je nach Richter/Richterin) sehr lange Anhörungen ...Zudem die Dokumentationen : Verlauf, Gaia- Intensiv-Kriterien, bei P-Pat. die genauen Uhrzeiten der genauen Maßnahmen.. Teambesprechungen... ein neues Formular zur Therapie-Begrenzung: das ist schon aufwändig Stimmt.