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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tag 2 A121/B8 Nachsorgeprogramm schädlich



dr.page
23.08.2017, 20:06
Hier sind sich die Experten und der Schwarm einig - alle meinen, dem Repressor (C) würden die Nachsorgegespräche zuhause schaden.
Ich verstehe nicht, wie ihr darauf kommt und ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass es einer neurotischen Persönlichkeit (B) schadet, weil der Neurotiker sich von häufigen Nachfragen, wie es ihm geht und ob er wieder krank ist, viel eher dazu verleiten lässt, der Krankheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken, sich quasi "krank zu fühlen / zu reden". Der Repressor möchte sich nicht mit seiner Krankheit beschäftigen und wird auch eher sagen, alles sei in Ordnung, aber wieso sollte ihm diese Programm dann schaden? Im Gegenteil, für den wäre es doch erst recht gut, oder nicht?

Würde mich über Erklärungen freuen. Vielleicht bin ich einfach zu blöd :-))

Migole
23.08.2017, 20:12
In den Altfragen war der Repressor immer der, der nicht zu viele Infos zu seiner Krankheit bzw. zu einer anstehenden OP haben möchte, da er dann nur unnötig Panik bekommt und lieber darauf vetraut dass schon alles gut wird. Ich habe das dann in der Frage auch so aufgefasst, dass der Repressor mit zu vielen Infos schlechter fährt als mit weniger, besonders da es ein paar Altfragen mit ähnlicher Konstellation gab. Aber ich stimme dir zu, dass die Frage ziemlich seltsam geschrieben war ;-)

dr.page
23.08.2017, 20:24
Hm, okay, wenn man die Komponente mit rein nimmt, dass Repressoren angeblich auf jeden Fall Panik bekommen und das per se als schädlich aufgefasst wird, dann ergibt es vielleicht Sinn. Trotzdem wäre vielleicht gerade in der Nachsorge wichtig, solchen Leuten, die sich von alleine nicht mit ihrer Krankheit bzw ihrem Risiko beschäftigen wollen, ab und zu mal unter die Nase zu reiben, dass es nach wie vor wichtig ist, auf sich zu achten xD

Migole
23.08.2017, 20:36
Das ist Psycho, frag mich nicht :D