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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mündliches Physikum 2 neue Prüfer



Unregistriert
25.08.2017, 13:19
Hey ihr Lieben,
Ich bin echt fertig, in 1,5 Wochen ist mein mündlicher Termin und ich habe das große Glück, 2 Prüferinnen (Biochemie und Physio) zu haben, die das erste Mal prüfen. Beide bieten keine Vorbesprechung an und wollen sich nicht zu Schwerpunkten äußern. Jetzt bin ich total überfordert, die Menge an Stoff die man wiederholen muss, so ganz ohne Anhaltspunkte ist in der Zeit nur schwer machbar finde ich. Habt ihr vielleicht Ideen wie man jetzt am besten vorgeht?

Feuerblick
25.08.2017, 13:50
Ich hatte im Physikum (zwei Wochen nach der Schriftlichen) einen neuen Prüfer, der sich nicht an das gehalten hat, was er in der Vorbesprechung sagte. :-nix
Panik hilft dir jetzt nicht weiter. Ist so, lässt sich nicht ändern, musst du irgendwie durch. Dir wird nichts anderes übrigbleiben, als den Stoff komplett zu wiederholen... Wird schon gutgehen.

Solara
25.08.2017, 14:01
Augen zu und durch. Bei uns hätte es kurzfristig noch nen Prüferwechsel 1h vor Prüfung gegeben, aber der Ersatzprüfer kam zu spät ...

Arrhythmie
25.08.2017, 14:30
Ich hatte am Tag der Prüfung einen Prüferwechsel in Anatomie (wusste also quasi beim in den Prüfungsraum laufen dass es ein anderer Prüfer ist) und zusätzlich in BC einen Prüfer der neu war (es gab keine Protokolle). Bei meinem Prüfer in Physio gab es dann zwar Protokolle aber die Quintessenz war, dass er eh keine Schwerpunkte setzt und man alles beherrschen sollte.

Fazit: Ich hab es auch überlebt. BC hat mich zwar ne Note runter gerissen aber... so what. Bestanden ;-) Auch bei suboptimalen Umständen ist es irgendwie machbar.

nie
25.08.2017, 16:20
Ich hatte in BC einen Prüfer, zu dem es über hundert Prüfungsprotokolle gab in denen so ziemliches alles drinstand, was die BC so hergibt. Bringt einen dann auch nicht nennenswert weiter. Letztens Endes hat er es trotzdem geschafft, alle 4 Prüflinge ein Thema zu fragen was in keinem einzigen dieser Protokolle vorkam. Dazu kam noch ein Prüferwechseln in Anatomie kurz vor der Prüfung. Und trotzdem sind wir alle irgendwie durchgekommen.

Es ist tatsächlich sinnvoller, zu allem Thema ein bisschen was sagen zu können aber nur ein paar Themen im Detail draufzuhaben.

davo
26.08.2017, 07:24
Du hast ja für den schriftlichen Teil schon alles gelernt. Jetzt musst du "nur noch" das mündliche Antworten üben. Gerade in Biochemie und in Physiologie ist es IMHO hilfreich, zu jedem Thema (also sozusagen zu jedem Lehrbuchkapitel, bzw. zu jedem wichtigen Unterkapitel) eine kurze Einleitung parat zu haben. Damit meine ich nicht, dass du die auswendig lernen sollst (das wirkt IMHO eher lächerlich), sondern einfach, dass du eine gewisse innere Struktur haben solltest, wissen solltest, was man auf keinen Fall vergessen sollte, usw. Da hilft es sicher, gegen Ende deiner Vorbereitungszeit hin ein wenig mit deiner Prüfungsgruppe zu üben. Außerdem kann es denke ich sinnvoll sein, die entsprechenden Praktikumsskripte deiner Uni zu wiederholen - gerade bei neuen Prüfern ist es durchaus denkbar, dass die sich zumindest zum Teil an den Praktikumsskripten orientieren.

Mit zwei Erstprüfern hast du sicher einen gewissen Nachteil gegenüber Gruppen mit Prüfern, zu denen es viele Altprotokolle gibt, aber machbar sollte es trotzdem sein. Informiere dich, ob diese Prüfer Praktikumsversuche betreut haben, und wenn ja, welche. Informiere dich, ob sie irgendwelche Vorlesungs- und/oder Seminareinheiten gehalten haben, und wenn ja, zu welchen Themen. Informiere dich über ihre Forschungsgebiete. Usw.

In der mündlichen Prüfung solltest du in der Lage sein, zu allen wichtigen Themen zumindest die Grundlagen zu beherrschen. Aber wenn du zu irgendeinem abgefahrenen Spezialthema nichts oder nur sehr wenig sagen kannst, wird dir das meist kein Problem bereiten. Stelle sicher, dass du eine solide Basis hast, und dass du in der Lage bist, die Verbindungen zu anderen Themen und zu klinisch wichtigen Aspekten aufzuzeigen.

Wird schon schiefgehen! :-top

Unregistriert
26.08.2017, 10:08
ich frage mich gerade, wie es sein kann, dass einige Unis den Prüflingen die Dozenten schon vorab mitteilen, es z.T. auch Vorbesprechungen gibt... wir bekommen an unserer Uni erst 20-30 Minuten vor der Prüfung gesagt, wer prüft und welches Fach den Vorsitz bekommen hat.

ich finde das ist schon eine Benachteiligung...

Unregistriert
27.08.2017, 13:03
Hey ihr Lieben,
Ich bin echt fertig, in 1,5 Wochen ist mein mündlicher Termin und ich habe das große Glück, 2 Prüferinnen (Biochemie und Physio) zu haben, die das erste Mal prüfen. Beide bieten keine Vorbesprechung an und wollen sich nicht zu Schwerpunkten äußern. Jetzt bin ich total überfordert, die Menge an Stoff die man wiederholen muss, so ganz ohne Anhaltspunkte ist in der Zeit nur schwer machbar finde ich. Habt ihr vielleicht Ideen wie man jetzt am besten vorgeht?

Fühlst du dich jetzt benachteiligt?! Wir bekommen maximal 30 Minuten vorher gesagt wer uns prüfen wird und welches Fach den Vorsitz hat... Also nix mit Vorbesprechung und Themen ausloten...
Ich persönlich finde es unfair, dass es an den einzelnen Unis so unterschiedlich gehandhabt wird!!!

Unregistriert
27.08.2017, 21:05
Ich habe morgen in einer Woche Mündliche und bei uns weiß man erst wer einen prüft, wenn er vor einem steht und es gibt keine Vorbesprechungen mit Prüfern.
Also Augen zu und durch, es geht euch maximal so schlecht wie uns!

LIebe Grüße und gedrückte Daumen für alle!