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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Anteil der Altfragen?



Unregistriert
26.08.2017, 16:08
Hey. Ist euch auch aufgefallen, dass der Anteil der Altfragen von Examen zu Examen weniger wird? Also natürlich nicht wortwörtlich vielmehr macht es mir den Eindruck, dass gerade in Anatomie viele "neue" Gebiete erschlossen wurden und die Classics etwas auf der Seite liegen. Oder in physio. Kein Lagetyp, so gut wie kein Diagramm o.Ä. In BC eine frage zu Citratzyklus, Glykolyse, Lipide und fertig. Der Rest ist eher exotisch.

Mich würde es interessieren ob ihr ähnliche Beobachtungen gemacht habt.

pusselchen86
26.08.2017, 16:16
Hey!!
Ja da hast du völlig Recht.
Habe in Vorbereitung relativ viel gekreuzt und war sehr enttäuscht über den ausbleibenden "positiven" Effekt.
Allgemein empfand ich es schwieriger als die letzten Examina.

exXOoTic
26.08.2017, 16:16
Mir ist das bei Biochemie auch sehr aufgefallen. Im Nachhinein habe ich mich gefragt, was überhaupt so wirklich zahlreich vorhanden war. :D
Auch Molekularbiologie war meiner Meinung nach sehr wenig dabei.

Umbie
26.08.2017, 16:19
Hallo,
ich habe eher den Eindruck gehabt, dass einiges genau so oder ähnlich schon mal gefragt wurde.
In Biochemie fällt auf, dass immer weniger zu Stoffwechselwegen gefragt wird, das stimmt. Psychologie hat mittlerweile im Vergleich zu den Examina vor 2015 meiner Meinung nach etwas angezogen.
Sie können ja nicht in jedem Examen alle wichtigen Facts immer abfragen. Nächstes Examen gibts bestimmt wieder eine Frage zum Lagetyp, dafür gabs diesmal eine zum AV-Block und eine zum Arbeitsdiagramm, die Themen machen jetzt vielleicht wieder ein, zwei Semester Pause.

xmn83
26.08.2017, 16:35
Mir fiel auf, dass nur eine Frage zur Molbio kam. Sonst wirklich nichts! Sonst war hier der Anteil doch immer viel größer, zumindest laut unserem Medizinischen Learn Dozenten seien es immer ca. 10 Fragen.
Auch in Bio keine Frage dazu :0

Migole
26.08.2017, 17:26
Dass sich die Themengebiete zu verlagern scheinen ist mir auch aufgefallen. Die Entwicklung habe ich aber auch schon beim kreuzen festgestellt. So ab 2016. F17 hat sich auch schon anders "angefühlt". Klar, waren es immernoch einige Fragen und Sachverhalte, die schon mal gefragt wurden (besonders wenn man sich die Fragen in Ruhe Zuhause ansieht) und ich würde das Examen jetzt auch nicht prinzipiell als deutlich schwerer bezeichnen (sehe ich ja auch an meinen Kreuzergebnissen), aber man merkt schon dass das Impp stärker versucht auf Teufel komm raus klinische Inhalte einzubringen und neue Fragen zu erstellen mit teils doch sehr seltsamen Themen bzw. versucht die klassischen Themen "anders" abzufragen (z.b. die Frage zum Citratzyklus). Und dass in BC wirklich sehr wenige Fragen zu den großen Stoffwechselwegen kamen ist mir auch aufgefallen. Ich habe vor 2016 auch deutlich besser gekreuzt als danach (besonders F17 war ein absoluter Tiefpunkt), aber es waren IMHO immernoch genug alte Inhalte vertreten um (mit genug Punkteabstand) zu bestehen. In Zukunft werden sich die gängigen Skripte (kommt von ML eigentlich auch irgendwann mal eine neue Auflage??) dann an die veränderten Fragen anpassen und alles wird seinen geregelten Gang gehen ;-)

iuoakexrmjhnc
26.08.2017, 17:35
Subjektiv sind mir extrem viele Fragen während der Prüfung sehr bekannt vorgekommen, natürlich keine wörtlichen Altfragen, z.B. die Frage mit dem Gyrus fusiformis, einfach den Sachverhalt umgedreht. Hätte ich Mittwoch Mittag schätzen müssen wäre meine Antwort etwa 30% gewesen.

Von der Schwierigkeit fand ich's recht ähnlich wie die letzten, hab ein Prozent weniger als F16, zwei mehr als H16, ein halbes weniger als F17, gerade am ersten Tag war ich etwas besser.