PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Schnupperpraktikum - macht es Sinn?



Seiten : 1 [2]

Choranaptyxis
12.09.2017, 21:24
Es gibt auch einen Unterschied zwischen Kpp und Praktika im ärztlichen Bereich. Man muss nicht bei allen Praktika Hilfsarbeiten erledigen, kommt darauf an, worauf man sich bewirbt. Ohne Vertrag irgendwo mitlaufen? Die Personalabteilung möchte ich sehen, die das erlaubt bzw. wer auf Dauer das Risiko aufsichnimmt.

Solara
12.09.2017, 21:33
Es gibt auch einen Unterschied zwischen Kpp und Praktika im ärztlichen Bereich. Man muss nicht bei allen Praktika Hilfsarbeiten erledigen, kommt darauf an, worauf man sich bewirbt. Ohne Vertrag irgendwo mitlaufen? Die Personalabteilung möchte ich sehen, die das erlaubt bzw. wer auf Dauer das Risiko aufsichnimmt.

Ach, Hospitationen gehen doch immer gut ;-)

Dergenthiner
12.09.2017, 21:41
Meine Eltern waren sehr skeptisch, ob Medizin für mich das richtige wäre und um zu beweisen, dass ich es später aushalte, habe ich die ganzen Sommetferien zwei Jahre lang im Krankenhaus als KPhilfe gearbeitet. Gestank auf Onko-, Kardio, und Chirungie -Abteilung-schlimm, aber man gewöhnt sich dran... Man lernt verschiedene Menschen und Schicksale kennen-da muss msn wirklich eine sehr stabile Psyche haben. Man sieht oft Tot und Leiden, als Arzt hat man noch viel mehr Verantwortung. Aber ich hab mich verliebt in die Medizin.Zwei andere Praktikanten haben sich doch für was anderes entschieden, weil sie einfach nicht mehr mit Krankenhäusern was zu tun haben wollten.. Also würde ich wurklich jedem empfehlen, noch vor dem Studium.

GeduldIstEineTugend
13.09.2017, 13:22
Also ich kann nur sagen dass sich jedes Praktikum lohnt. Z.b. wollte ich nach dem Abitur erst die Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Da ich noch überhaupt keine Erfahrungen im medizinischen Bereich hatte, habe ich dann erst ein FSJ in der Pflege absolviert (auf einer internistischen Station). Damit hatte sich dann mein Vorhaben ganz schnell erledigt :D. Da ich aber immer mal wieder während des FSJ's Patienten zum Röntgen/Ct etc. bringen musste und mir dort auch viel erklärt und gezeigt wurde, habe ich mich schliesslich zum MTRA ausbilden lassen. Währen dieser Ausbildung wurde mir klar, dass ich Radiologe werden möchte! Ohne Praktikum wäre ich jetzt unzufriedener Pfleger oder stünde mit einer abgebrochenen Ausbildung da.

GeduldIstEineTugend
13.09.2017, 13:27
* außerdem lernt man echt viele verschiedene Nischen kennen wie zb in der Strahlentherapie die Bestrahlungsplanung durch Physiker ( mega spannend aber Physikstudium für mich unmöglich). Entweder festigt sich der Wunsch Medizin zu studieren oder man entdeckt was völlig anderes was man vorher gar nicht kannte.

MarieAbend
04.10.2017, 12:35
Praktika machen immer Sinn. Ich selbst bereue es früher nicht genug neben der Schule gemacht zu haben. Dadurch kann ich immer noch schwer sagen was mir liegt und was nicht. Gerade im Medizinbereich ist es sehr wichtig, da es um Leben, Gesundheit und Verantwortung geht.

LG
Marie

WackenDoc
04.10.2017, 16:59
Du studierst doch noch gar nicht Medizin? Gerade da bringt ein Praktikum sehr wenig, weil man einen zu kleinen Einblick bekommt und gerne in der Pflege verbraten wird.
Ok- es gibt auch Praktikumsstellen wo drauf geachtet wird, dass der Praktikant möglichst viel sieht und mitmacht, aber die sind GLückssache.

Feuerblick
04.10.2017, 17:23
Wieso versteift ihr euch eigentlich alle so darauf, dass ein Praktikant in der Pflege verheizt wird? Wenn ich mich an einer Klinik oder in einer Abteilung als Praktikant für eine oder zwei Wochen bewerbe, um mir dort die ärztlichen Aufgaben anzuschauen, dann werde ich nicht in der Pflege eingesetzt. Zum einen, weil ich dafür ja gar nicht dort bin sondern bei den Ärzten mitlaufen soll und zum anderen, weil sich das Anlernen für eine oder zwei Wochen nicht lohnt. Läuft ja dann so wie ein „Schülerpraktikum“...