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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Welcher Studiengang zur Narkolepsie Forschung?



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dekubaum
14.09.2017, 17:44
What?

In einem regulären Medizinstudium lernst du nix, was es dir erlaubt, selbstständig eine ordentliche Forschungsarbeit zu erstellen. Wenn dein höchster Anspruch irgendwelche dämlichen Studien sind, die man sich auch hätte sparen können, dann reicht es schon, aber für viel mehr dann auch nicht.

davo
14.09.2017, 17:50
dekubaum nicht ernstnehmen. Einfach nicht auf seine absurden Aussagen eingehen - dass die Blödsinn sind, kann eh jeder selbst sehen.

dekubaum
14.09.2017, 17:53
dekubaum nicht ernstnehmen. Einfach nicht auf seine absurden Aussagen eingehen - dass die Blödsinn sind, kann eh jeder selbst sehen.

So,so? Hier ein Beispiel, wurde fast 100 Mal zitiert (was mehr sein dürfte als 90% aller Papers) von "richtigen Forschungsmedizinern" : http://care.diabetesjournals.org/content/17/2/152

Ist einfach die Trapez-Regel https://en.wikipedia.org/wiki/Trapezoidal_rule, welche jeder Gymnasiast lernt. Ansonsten, kannst du mir ja gerne ein Paper zeigen, welches eine geniale Forschungsleistung beherbergt, und nicht bloss eine reine Fleissarbeit ist. So was gibt es nämlich vor allem nur in der Medizin und den Life Sciences, in anderen Fächern traut man sich nicht, so schamlos nutzlosen Dreck zu produzieren und sich dann auch noch einzubilden, man sei der top Wissenschaftler.

Coxy-Baby
14.09.2017, 18:06
Ach scheisse die Trolle sind auch nicht mehr das was sie mal waren.....

dekubaum
14.09.2017, 18:09
Lass uns doch wissen, was für Fertigkeiten du in deinem Medizinstudium gelernt hast, die dich in der Forschung ausgezeichnet haben und wettbewerbsfähig machen ausser dass du ein gutes Pipettieräffchen abgeben kannst? Das Medizinstudium ist schon lange zu einer "Handwerksausbildung" verkommen, und die akademischen Ansprüche nicht existent.

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 18:12
Um mal wieder auf den Anfangspost zurückzukommen.

Wer medizinische Forschung betreiben will, studiert Medizin.
Simple as that.

Zweitbeste Wahl: Pharmazie. Aber auch hier ist es sehr schwierig etwas zu finden. Klappt die Forschung nicht, bleibt wenigstens noch die Apotheke.

dekubaum
14.09.2017, 18:14
Um mal wieder auf den Anfangspost zurückzukommen.

Wer medizinische Forschung betreiben will, studiert Medizin.
Simple as that.

Zweitbeste Wahl: Pharmazie. Aber auch hier ist es sehr schwierig etwas zu finden. Klappt die Forschung nicht, bleibt wenigstens noch die Apotheke.


Selten so gelacht, praktisch sämtliche Nobelpreisträger der Medizin in den letzten 50 Jahren waren keine studierten Humanmediziner sondern Biochemiker. Bezweifle stark dass du überhaupt in der Klinik angekommen bist, wenn du meinst Mediziner sind die treibende Kraft in der medizinischen Forschung.

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 18:24
Selten so gelacht, praktisch sämtliche Nobelpreisträger der Medizin in den letzten 50 Jahren waren keine studierten Humanmediziner sondern Biochemiker. Bezweifle stark dass du überhaupt in der Klinik angekommen bist, wenn du meinst Mediziner sind die treibende Kraft in der medizinischen Forschung.
Die Domäne der Biologen und Chemiker ist die molekularbiologische Grundlagenforschung, nicht die medizinische Forschung. Ganz einfach.

dekubaum
14.09.2017, 18:27
Die Domäne der Biologen und Chemiker ist die molekularbiologische Grundlagenforschung, nicht die medizinische Forschung. Ganz einfach.


Hast du schon Mal einen Fuss in eine Universität gesetzt, oder quatschst du einfach nur fröhlich daher? Selten so einen Schwachsinn gelesen.

Feuerblick
14.09.2017, 18:31
Kinners, nu füttert den Troll doch nicht dauernd!

davo
14.09.2017, 18:31
Selten so gelacht, praktisch sämtliche Nobelpreisträger der Medizin in den letzten 50 Jahren waren keine studierten Humanmediziner sondern Biochemiker.

So what? Diese Aussage ist für die Frage des OP völlig irrelevant. Du beantwortest eine Frage, die nie gestellt wurde. Vorbeireden nennt man das glaube ich.

Die Wahrscheinlichkeit, medizinische Forschung betreiben und davon leben zu können, ist für einen forschungsinteressierten Medizin-Absolventen viel höher als für einen forschungsinteressierten Biochemie-Absolventen.

Warum dem so ist, darfst du dir ruhig mal selbst überlegen ;-)

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 18:35
Hast du schon Mal einen Fuss in eine Universität gesetzt, oder quatschst du einfach nur fröhlich daher? Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Oh, man. Ich habe nie verstanden, wieso müssen Biologen und Chemiker ständig denken, die medizinische Forschung wäre ihr Fachgebiet.
Am sinnvollsten für die medizinische Forschung ist das Studienfach Medizin. Punkt.

Feuerblick
14.09.2017, 18:39
Leute, dekubaum trollt in diversen Threads rum, ist gegen alles und alle und findet alles und alle doof. Warum füttert ihr den noch? Lasst ihn doch labern und konzentriert euch auf die Fragestellung des Threads!

dekubaum
14.09.2017, 18:39
Oh, man. Ich habe nie verstanden, wieso müssen Biologen und Chemiker ständig denken, die medizinische Forschung wäre ihr Fachgebiet.
Am sinnvollsten für die medizinische Forschung ist das Studienfach Medizin. Punkt.


Weil der Biochemiker praktisch alles , was ein Mediziner brav auswendig lernen muss, für ihn entschlüsselt und aufdröselt. Wie gesagt, du bist 100% noch nie an der Uni gewesen, und wenn, dann höchstens in einem geisteswissenschaftlichen Gebiet.


So what? Diese Aussage ist für die Frage des OP völlig irrelevant. Du beantwortest eine Frage, die nie gestellt wurde. Vorbeireden nennt man das glaube ich.

Die Wahrscheinlichkeit, medizinische Forschung betreiben und davon leben zu können, ist für einen forschungsinteressierten Medizin-Absolventen viel höher als für einen forschungsinteressierten Biochemie-Absolventen.

Warum dem so ist, darfst du dir ruhig mal selbst überlegen ;-)

Das ist einfach falsch, ich kenne viele Biochemiker und auch "Forschungsmediziner" , die zweiteren suchen permanent nach den Ersteren (am besten kann er auch noch programmieren). Ich kenne keine einzige Forschungsgruppe, die explizit nach einem Humanmediziner sucht, weil sie ohne seinen fachlichen Rat nicht mehr weiter kommen.
Mediziner sucht man in der Forschung als billiges Pipettierfutter/Datenbeschaffer, Biochemiker als Strategen und Denker (geniale Ideengeber = echte Forscher und Wissenschaftler).

Und ansonsten darfst du gerne meine Frage beantworten, was hast du im Medizinstudium gelernt, von dem du denkst dass es dich auszeichnet in der Forschung?

Und wieso meinst du dass die höchste Auszeichnung für medizinische Forschung irrelevant ist für jemanden der seine Zukunft in der Forschung sieht?

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 18:47
Liebe/r TE,

wer ein Abitur von 2,x hinlegt, der wird nicht nur unheimliche Schwierigkeiten bekommen, in Deutschland ein Medizinstudium zu ergattern, sondern auch eine unbefristete Tätitgkeit in der Forschung bekommen.
Deshalb gebe ich Dir den Tipp: Mach Dein Abitur so gut wie es nur geht, um irgendwie ins Medizinstudium zu kommen.

dekubaum
14.09.2017, 18:50
Liebe/r TE,

wer ein Abitur von 2,x hinlegt, der wird nicht nur unheimliche Schwierigkeiten bekommen, in Deutschland ein Medizinstudium zu ergattern, sondern auch eine unbefristete Tätitgkeit in der Forschung bekommen.
Deshalb gebe ich Dir den Tipp: Mach Dein Abitur so gut wie es nur geht, um irgendwie ins Medizinstudium zu kommen.

Schon wieder nur unwahrer Quark. Das Abitur spielt keine Rolle für den zukünftigen Job in der Forschung. Weder als Medizinstudent noch sonst irgendeiner Fachrichtung. Wieso gibt hier jemand, der offensichtlich noch nie an der Uni war, Tipps für die Uni? Das ist viel schlimmer als mein angebliches "Getrolle".

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 19:04
Liebe/r TE,

wer ein Abitur von 2,x hinlegt, der wird nicht nur unheimliche Schwierigkeiten bekommen, in Deutschland ein Medizinstudium zu ergattern, sondern auch eine unbefristete Tätitgkeit in der Forschung bekommen.
Deshalb gebe ich Dir den Tipp: Mach Dein Abitur so gut wie es nur geht, um irgendwie ins Medizinstudium zu kommen.
EDIT: Habe vergessen, dass es aufgrund Deiner Krankheit schwierig wird, den NC zu erreichen. Das tut mir natürlich leid. Vielleicht entscheidest Du Dich ja für ein Medizinstudium im Ausland.

Echinococcus
14.09.2017, 19:31
Wieso gibt hier jemand, der offensichtlich noch nie an der Uni war, Tipps für die Uni? Das ist viel schlimmer als mein angebliches "Getrolle".

Ich arbeite an der Uni. Und ein recht großer Teil meiner Arbeitszeit ist Forschung. Und da wir ein mikrobiologisches und ein Sterilitätslabor betreiben, auch "richtige" Forschung. Alle Institute (Hyg/UM, MiBi, KliChe...) werden bei uns von Ärzten geleitet. Das ist in einigen Fällen sogar rechtlich so geklärt.

Ich bin noch nicht lange dabei, aber wer steht in der Hierarchie unter mir? Die Naturwissenschaftler. Wer verdient weniger als ich? Die Naturwissenschaftler. Wer legt bei uns den gesamten Kurs und die Projekte fest? Mein Chefarzt, und japp, auch er ist natürlich Humanmediziner. Also zumindest für mich hat sich das Medizinstudium schön ausgezahlt. In der medizinischen Forschung bist du ohne Approbation in vieler Hinsicht benachteiligt, da kannst du hier erzählen was du möchtest. Leuten hier etwas anderes zu erzählen ist Sabotage.

ehem-user-31012019-1024
14.09.2017, 19:49
Ich arbeite an der Uni. Und ein recht großer Teil meiner Arbeitszeit ist Forschung. Und da wir ein mikrobiologisches und ein Sterilitätslabor betreiben, auch "richtige" Forschung. Alle Institute (Hyg/UM, MiBi, KliChe...) werden bei uns von Ärzten geleitet. Das ist in einigen Fällen sogar rechtlich so geklärt.

Ich bin noch nicht lange dabei, aber wer steht in der Hierarchie unter mir? Die Naturwissenschaftler. Wer verdient weniger als ich? Die Naturwissenschaftler. Wer legt bei uns den gesamten Kurs und die Projekte fest? Mein Chefarzt, und japp, auch er ist natürlich Humanmediziner. Also zumindest für mich hat sich das Medizinstudium schön ausgezahlt. In der medizinischen Forschung bist du ohne Approbation in vieler Hinsicht benachteiligt, da kannst du hier erzählen was du möchtest. Leuten hier etwas anderes zu erzählen ist Sabotage.
So sieht es nämlich aus. Vielen Dank für diesen Text, Echinococcus!

Aber mir vorwerfen, noch nie eine Universität besucht zu haben oder im geisteswissenschaftlichen Bereich tätig gewesen zu sein...

bestermoderator
14.09.2017, 20:23
Ich arbeite an der Uni. Und ein recht großer Teil meiner Arbeitszeit ist Forschung. Und da wir ein mikrobiologisches und ein Sterilitätslabor betreiben, auch "richtige" Forschung. Alle Institute (Hyg/UM, MiBi, KliChe...) werden bei uns von Ärzten geleitet. Das ist in einigen Fällen sogar rechtlich so geklärt.

Ich bin noch nicht lange dabei, aber wer steht in der Hierarchie unter mir? Die Naturwissenschaftler. Wer verdient weniger als ich? Die Naturwissenschaftler. Wer legt bei uns den gesamten Kurs und die Projekte fest? Mein Chefarzt, und japp, auch er ist natürlich Humanmediziner. Also zumindest für mich hat sich das Medizinstudium schön ausgezahlt. In der medizinischen Forschung bist du ohne Approbation in vieler Hinsicht benachteiligt, da kannst du hier erzählen was du möchtest. Leuten hier etwas anderes zu erzählen ist Sabotage.

Danke für die Verwarnung Moderatoren, als nächstes kommt dann der Ban wegen Multi accounting, schon klar, würde ja schlecht aussehen, gleich von Anfang an einen zu erteilen.

Man unterscheidet auch zwischen Forschung betrieben von Medizinern und Forschung für die Medizin. Und wie viele % von euren Papers sind wohl reine Studien und reine Fleissarbeiten im Vergleich zu dem, was manch eine Biochemiker-Gruppe abliefert, was die gesamte Menschheit vorantreibt? Wieso zeigst du uns nicht einfach ein paar von euren Papers, damit wir uns ein Bild machen können, wenn du so stolz bist?

Mediziner die forschen sind absolute Stümper, weil sie einfach gar nichts können. Sie können weder Chemie, noch Biochemie, noch Physik (geschweige denn irgendetwas Mathematiklastigeres) in der Regel richtig (sprich professionell) und sind absolut angewiesen auf Hilfe von Profis aus diesen Gebieten, die dann meistens noch ihr eigenes Ding machen und das viel erfolgreicher.



Aber mir vorwerfen, noch nie eine Universität besucht zu haben oder im geisteswissenschaftlichen Bereich tätig gewesen zu sein

Hast du garantiert nicht, so wie du Biochemiker in der akademischen Hierarchie unter Humanmediziner setzt; was übrigens nichts heissen muss für Gruppen welche von Medizinern selbst betrieben werden. Sollte klar sein dass derjenige, der über die Gelder verfügt, auch den Ton angibt.

Man muss eben auch schauen, wer jetzt die wichtigen Resultate bringt, und wer nicht. Und ein reiner Humanmediziner hat in den letzten 50 Jahren nicht ein einziges Mal einen Nobelpreis gewonnen, das sollte einem also schon zu denken geben. Vor allem weil die Gelder in der Medizin wesentlich höher sein dürften als in der Biochemie. D.h. Biochemiker sind nicht nur genialer, sie sind auch effizienter.