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11.10.2017, 18:37
Hier ein Kommentar zur Frage, den ich bereits ans LPA gesandt habe.
Darstellung der Kommentierung:
Bei dieser Frage erachte ich Antwort D (Uterus septus) als zutreffender, wenngleich Antwort A (Uterus didelphys) nicht klar davon abzugrenzen ist, womit die Frage möglicherweise nicht eindeutig lösbar ist.
Begründung:
In entsprechender Fachliteratur (Schneider et al) wird beschrieben, dass in einem Uterus septus "die Trennwand bis in die Zervix zu verfolgen" sei. In anderer Fachliteratur (Weyerstahl et al) wird der Uterus didelphys synonym als Uterus duplex bezeichnet und als "zwei gleich große Uteri, zwei Zervices und meist zwei Scheiden" definiert. In der Beantwortung der Frage habe ich mich für Antwort D entschieden, da eine doppelte Scheide nicht erwähnt wird, nicht ohne jedoch stark zwischen Antwort A und Antwort D zu schwanken. In der nachträglichen Recherche (wie erläutert) wurde für mich nicht genau klar, welche Antwort denn nun zutraf, da die doppelte Scheide nicht als obligates Kriterium eines Uterus didelphys erwähnt wird.
Literatur: Die Geburtshilfe (Henning Schneider, Peter Wolf Husslein, Karl-Theo M. Schneider), 3. Auflage, Verlag: Springer Science & Business Media, S. 248 /// Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe (Thomas Weyerstahl), 4. Auflage, Georg Thieme Verlag; S. 36
Darstellung der Kommentierung:
Bei dieser Frage erachte ich Antwort D (Uterus septus) als zutreffender, wenngleich Antwort A (Uterus didelphys) nicht klar davon abzugrenzen ist, womit die Frage möglicherweise nicht eindeutig lösbar ist.
Begründung:
In entsprechender Fachliteratur (Schneider et al) wird beschrieben, dass in einem Uterus septus "die Trennwand bis in die Zervix zu verfolgen" sei. In anderer Fachliteratur (Weyerstahl et al) wird der Uterus didelphys synonym als Uterus duplex bezeichnet und als "zwei gleich große Uteri, zwei Zervices und meist zwei Scheiden" definiert. In der Beantwortung der Frage habe ich mich für Antwort D entschieden, da eine doppelte Scheide nicht erwähnt wird, nicht ohne jedoch stark zwischen Antwort A und Antwort D zu schwanken. In der nachträglichen Recherche (wie erläutert) wurde für mich nicht genau klar, welche Antwort denn nun zutraf, da die doppelte Scheide nicht als obligates Kriterium eines Uterus didelphys erwähnt wird.
Literatur: Die Geburtshilfe (Henning Schneider, Peter Wolf Husslein, Karl-Theo M. Schneider), 3. Auflage, Verlag: Springer Science & Business Media, S. 248 /// Duale Reihe Gynäkologie und Geburtshilfe (Thomas Weyerstahl), 4. Auflage, Georg Thieme Verlag; S. 36